Die Macht Der Selbstdisziplin: Neurowissenschaft

29.10.2024 03:29 (zuletzt bearbeitet: 29.10.2024 03:29)
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29.10.2024 11:14
avatar  Rica
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Vielen Dank @Emin - sehr interessant!

Ich habe das Schlagwort "Dopaminfasten" schon öfter gehört, aber nie das Prinzip dahinter verstanden. Das Video erklärt es.

Offensichtlich mache ich es automatisch richtig: Was immer anliegt, ich tue es einfach. Ohne vorher zu Visualisieren, ohne mich hinterher zu belohnen.

Das Video empfielt auch, dem Tun nicht regelmäßig angenehme Faktoren hinzuzufügen. In meinem Beispiel wäre das das Lakritzbonbon, das ich mir manchmal zu Trainingsbeginn in den Mund stecke, um mir die ungeliebte Morgengymnastik zu versüßen.

Laut dem Video kommt es auf das "manchmal" an: Es soll keine feste, trainingsverschönernde Gewohnheit sein, sondern nur ein gelegentliches nettes Extra.

Wichtig finde ich aber nicht zu vergessen, es sich so leicht wie möglich zu machen, Dinge zu tun. Sodass dem Training, dem Aufräumen und allen anderen Erledigungen nichts im Weg steht.

Ich schaffe für so etwas die günstigsten Vorraussetzungen durch Zeitplanung und Routinen:
Wenn Montag ist, erledige ich nachmittags Papierkram.
Wenn Dienstag ist, entkremple ich mindestens drei Stunden.
Wenn ich morgens mein erstes Glas Tee getrunken habe, mache ich sofort meine ungeliebte Morgengymnastik.
Wenn es Samstagabend neun Uhr ist, stelle ich bis Montagmorgen Essen und Trinken ein.
usw. usf.

Feste Gewohnheiten funktionieren immer besser als Motivation.


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30.10.2024 13:38
#3
An
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Interessant. Habe ich also auch richtig gemacht. Wenn Sonntag, dann gehe ich joggen. Wichtig finde ich auch, keine Ausrede des inneren Schweinehunds gelten zu lassen. Zu kalt oder zu heiß gibt es nicht. Schnupfen, Knieschmerzen, alles schnurz. Wenn ich wirklich unfit bin, dann wird eher ein Spaziergang daraus. Wenn es sehr stürmt, dann mache ich ausnahmsweise nur die kleine Runde im Wohngebiet und nicht über die Felder, was vielleicht doch gefährlich sein könnte. Ich gehe einfach joggen, ohne darüber nachzudenken, ob ich das mag oder nicht. Genauso auch das Entrümpeln. Jeden Tag kommt was weg, ohne dass ich mich belohne oder belohnt fühle. Anfangs hat mich das Gefühl, voran zu kommen, noch motiviert. Die Vorstellung davon, wie toll das Haus aussehen würde, wenn ich hier endlich Platz zum Gestalten habe. Wobei ich dieses euphorische Gefühl durchaus vermisse. :-(


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31.10.2024 19:32
avatar  Lynda
#4
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Also ich finde das Video auch interessant! Aber bei AD(H)S wirds schwierig - wenn man in einer Paralyse festhängt, dann geht gar nichts mehr .


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14.11.2024 00:14
avatar  Emin
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@Rica @Anna1111 @Lynda

Liebe Rica - Liebe Anna - Liebe Lynda

Zitat von Rica im Beitrag #2
Ich schaffe für so etwas die günstigsten Vorraussetzungen durch Zeitplanung und Routinen:
Wenn Montag ist, erledige ich nachmittags Papierkram.
Wenn Dienstag ist, entkremple ich mindestens drei Stunden.
Wenn ich morgens mein erstes Glas Tee getrunken habe, mache ich sofort meine ungeliebte Morgengymnastik.
Wenn es Samstagabend neun Uhr ist, stelle ich bis Montagmorgen Essen und Trinken ein.
usw. usf.

Feste Gewohnheiten funktionieren immer besser als Motivation.

Super ja total super denn ich hab es so geschafft hier alles so zu halten wie ich es am Anfang hier schon hatte vor nun 4 Jahren.

Das eine mit der Morgengymnastik das ist sehr gut, du verbrennst ganz anders Kalorien wenn du morgens anstatt nochmal rumdrehen und weiterschlafen dein Kreislauf hochbringst, eventuell auch Dehnungsübungen machst oder einfache Yoga Asanas ...

@Sybille ist auch sportlich drauf, hab mir ihr schon vor Jahren hier im Forum interessante Dialoge gehabt dazu. Mich interessiert das Thema an sich sehr, deshalb habe ich ja im Jahre 2015 die Ausbildung zum Fitnessinstructor absolviert. Aus dieser Sicht kann ich dir gratulieren wenn du jeden Morgen aktiv bist. Klasse und wegen Thema im Titel..

Kennst du das? Kennt ihr das?


Studentensyndrom
Kowarschick, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons


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