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Neues aus dem Horrorhaus
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Lach … @Anna1111 - und sicher verbietet dir deine Familie auch noch das Fahrradfahren und für eine Weile ein Auto zu benutzen. Wirst du bedroht, falls du dir die Arbeit erleichterst? Oder befiehlst du dir dieses Leiden vielleicht doch selbst? Genau darum ging es ja.
Ja du sagst es würde gar nichts bringen.
Aber du hast es nicht so geschildert als würde es dir mega Spaß machen Müll mit der Bahn wegzubringen und ähnliches. Das klang nicht nach Freude, sondern nach Quälerei.
@Jennifer
Natürlich macht es keinen Spaß, ein Messiehaus zu erben, es zusammen mit einer Messie-Schwester zu entrümpeln und dann noch Hilfe bei einer Messie-Tante zu suchen, die mein Problem gar nicht versteht. Sie findet ein volles Haus toll.
Ob ich den Kram mit der Bahn oder mit einem Auto wegbringe, zu Fuß oder mit dem Lastenrad, das macht keinen Unterscshied.
Nein, mir verbietet niemand das Radfahren. Ich habe nur zufällig gerade keines, weil man letztes nicht mehr durch den TÜV gekommen ist. Sozusagen. Das Fahrrad brauche ich gerade nicht, außer ich würde regelmäßig Kisten an meine Schwester ausliefern, was nämlich dann doch recht weit weg ist.
Nu bleibt mal alle locker hier. 🥴
@Anna1111: Es ist allein deine Sache, wie du deine Probleme regelst. Aber lass dir doch von uns sagen, dass wir den Eindruck haben, dass du es dir noch schwerer machst, als es eh ist. Und das wirkt natürlich etwas seltsam nach deiner Selbstdarstellung als Organisationsprofi, High-Performerin, super-unkompliziert und so. Macht die Leute auch tendenziell grummelig, weil unser Krempel zu Hause erzählt uns ja täglich, dass wir irgendein Problem haben mit dem "Selbstmanagement". Und dann sowas!
Meiner Empfehlung, dir wenigstens ein Fahrrad zuzulegen, ging deine Frage voraus, ob du etwa die Kisten zu Fuß zu deiner Schwester schleppen sollst.
Den Eindruck, dass es hier irgendwas gibt an eurer Familiengeschichte, das du nicht geschrieben hast und das wir nicht verstehen, habe ich schon eine Weile. Muss ich aber auch nicht verstehen, und es ist deine Sache, wie viel du darüber schreiben magst.
Schönen Sonntag euch allen!
Guten Morgen @Miranda
die letzte Frage zuerst: Nach der Zeile mit dem Test kommt nix mehr, keine Signatur. Ich bin hier am Laptop mit Firefoxbrowser.
Ansonsten: Wenn ich nicht so gut organisiert wäre, würde hier gar nichts voran gehen. Meine Schwester würde ohne mein Drängen vielleicht ein Mal im Quartal kommen und im Wohnzimmer unserer Eltern in aller Ruhe Handarbeitszeitschriften aus den 80ern lesen, um mir nach Stunden zu sagen, welche ich wegwerfen darf und welche ich aufbewahren soll. im Zweifel behalten wir sie doch lieber alle, oder?
Ich würde dann auch den Ebay-Verkauf nicht gewuppt bekommen.
Das mag ja sein, dass ihr es schwer zu glauben findet, dass das alles so superaufwändig laufen muss. Ich konnte es lange auch nicht glauben. Das Haus meiner Großeltern hatten meine Mutter und ihre Schwester in zwei Monaten oder so leer. Das war auch rasend viel Arbeit, aber da haben sie zu viert sehr viel Zeit reingesteckt. Meine Schwester und ich haben auch geholfen. Das ging ratzifatzi: Jeder nimmt sich, was er will, jede Menge Spenden weggebracht, Nachbarn und Bekannte beschenkt, eine Anzeige in der Zeitung wegen Hauhaltsauflösung, Sperrmüll, der Kleinkram in einen Container. War natürlich trotzdem viel Arbeit, aber erstens nicht so viel Zeug und zweitens wollten alle schnell fertig werden.
Ich bin jetzt seit zwei Jahren dran, habe viel mit meiner Schwester diskutiert, an drei verschiedene Anwälte über 2000 Euro bezahlt, vieles vergeblich ausprobiert, aber es geht nicht einfacher. Es gibt durchaus Möglichkeiten, die ich nicht ausprobiert habe, weil sie sehr aufwändig sind oder sehr teuer. Meine Strategie ist, dass ich einfach das mache, was ich machen kann, und das möglichst schnell.
Beispielsweise war ich in Kommunikation mit einem Händler, der bei Haushaltsauflösungen Sachen aufkauft. Ich wollte ihn schon drei Mal kommen lassen. Dann wären wir gleich ein paar Kisten voll Zeug los geworden. Aber das gehört auch zu den Dingen, die ich nur mit Genehmigung meiner Schwester tun darf, und sie hat die Genehmigung verweigert.
Ich hatte auch schon recherchiert, wie man einen Garagenflohmarkt organisiert, eine Checkliste erstellt und sogar beim Rathaus angerufen und geklärt, welche Corona-Regeln dafür gelten. Meine Schwester hat mir die Genehmigung dafür verweigert.
Ich hätte meiner Schwester die Kleidung unserer Eltern abkaufen können und dann spenden. Allerdings ist es sehr, sehr viel, das meiste Markenkleidung, vieles kaum getragen. Meine Schwester hätte den Neupreis gewollt.
Ich hätte einen Gutachter kommen lassen können, der den Restwert der Sachen schätzt. Dann hätte ich meiner Schwester weniger bezahlen müssen, falls sie das überhaupt gemacht hätte. Aber Gutachter sind auch sehr teuer. Der nimmt doch bestimmt 1000 Euro dafür, dass er mir den Restwert der Kleidung auf 2000 Euro schätzt. Das ist so das, was ich nach aktuellem Stand wohl bei Ebay dafür bekommen werde. Ich hätte mich also für 2000 Euro freikaufen können, zumindest bezüglich der Kleidung.
Ja, es gibt viele Möglichkeiten, aber ich kann fast gar nichts ohne die Zustimmung meiner Schwester machen, weil sie Mitbesitzerin der Schuhe usw ist und wir gemeinsam entscheiden müssen. So ist das rechtlich.
Wie gesagt, ich wollte das auch nicht glauben, aber es ist so.
Ich gehe dann gleich joggen. Dann kann ich zwei T-Shirts abschicken, die ich bei Ebay verkauft habe. Die Leute kaufen gerade ihre Frühlingsgarderobe. Deshalb stelle ich demnächst die reslichen Sandalen ein, dann bin ich mit den Schuhen fertig! :-)
@Anna
wir haben doch schon viele Vorschläge gemacht, warum machst Du davon nicht etwas.
Deine Schwester ist wie eine ausgezogene Mieterin zu behandeln, die ihre Sachen beim Auszug liegengelassen hat.
Warum Du Dich da mit Ebay bemühst, verstehe ich nicht. Warum mußt Du überhaupt etwas wegbringen. Ich würde der Schwester einen Termin setzen, bis sie alles mitgenommen hat. Wenn dann nicht alles weg ist, beauftragst Du eine Transportfirma, die Deine Schwester zu bezahlen hat. Das muß in dem Schreiben für den Termin drinstehen. Wieviel Zeit dafür anzusetzen ist, weiß ich nicht. Es muß nur machbar sein. Die Transportfirma bringt die Sachen zu Deiner Schwester. Ob Deine Schwester die Transportfirma bezahlen kann, wäre noch herauszubekommen.
Flohmarkt ist auch nicht Dein Problem, dafür ist Deine Schwester zuständig. Der Gedanke mit dem Briefkasten war doch richtig und gut. Warum hast Du das nicht weiter verfolgt? Ich kenne ja die Umgebung nicht, wie weit ist es bis zu Deiner Schwester und wie wohnt sie da? Wenn sie dort nicht genug Platz hat, muß sie sich eine größere Wohnung nehmen oder einen Lagercontainer.
Dass Du die Sachen nicht einfach wegwerfen kannst, ist richtig, aber Du kannst Dich mehr zum Ziel orientieren und nicht so Sachen machen, die Deine Schwester machen müßte.
viele Grüße
Wolfram
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