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Neues aus dem Horrorhaus
@Sybille
Der Flur ist momentan noch ohne Teppich. Ich finde, das fühlt sich so erstmal gut an. Man kann es leicht wischen. Und diese Messe-Teppiche kann man nicht in die Waschmaschine stecken, was ich eigentlich gut fände. Ich werde bei Gelegenheit mal auf einem Flohmarkt oder im Second Hand Laden nachsehen, was ich dort finde.
@Sybille @Gitta
Coaching kriegt man hier vom Jobcenter aufgedrückt, entweder im Rahmen einer geförderten Stelle, bei der das Coaching inklusive ist, oder bloß so. Ich hab mir nun ein paarmal angehört, dass ich mich ja selber coachen würde, und hab dann angefangen, sie nach ihrem Job auszuhorchen. Das ist eine feine Methode, sie zum Rückzug zu veranlassen! 😁 Einer, die mich nach meinen weiteren Plänen fragte, hab ich direkt gesagt, dass ich auch gern Coach werden würde. Sie murmelte ablehnend... Allerdings hab ich bei meinen Erkundigungen erfahren, dass die auch selbst freiberuflich oder nur mit Jahresverträgen arbeiten und von einer halben Stelle zur nächsten pilgern und so. Bin deshalb nicht mehr interessiert. Die Ärmsten sind ja schlimmer dran als ihre Klienten!
@Robin
Ja, ich sag doch: Es gibt zu viele von denen!
Mein Problem ist, dass ich mich mit Coaches immer streite, weil ich ihren Coachingansatz nicht gut finde, gelinde gesagt. Aufgrund meines Traumas reagiere ich empfindlich auf Versuche, mich zu manipulieren. Ich finde auch ihr Menschenbild bescheiden und ihre Arroganz sowieso.
Ich hatte neulich ein Gespräch mit einem ehemaligen Chef, der mich überreden wollte, wieder zu ihnen zu kommen. Aber naja. Während des Gesprächs gab es mehrere "schöne" Beispiele von Mansplaining, wo er mir erklärt, wie ich ticke. Er geht auch irgendwie selbstverständlich davon aus, dass ich mich nicht selbst ernähren kann und mich super freuen müsste, dass man mich wieder einstellt. Der nimmt gar nicht ernst. Ich habe aus gutem Grund dort gekündigt. Ich bin doch nicht bescheuert und wiederhole meinen Fehler! Ich verstehe aber seine Motivation. Wenn er mir eine Stelle besorgt, schulde ich ihm unbegrenzte Loyalität. Find ich schwierig, weil er ein schrecklicher Chaot ist. Ich wette auch, dass er sich ständig Projekte ausdenken wird, bei denen er schön auf meinem Trittbrett mitfährt. Also, ich vertraue ihm null.
Aber... mich hat das Gespräch nicht angetriggert, habe also schon einiges an Abstand. Bin stolz auf mich.
Was mich traurig macht: Ich habe vor einem Jahr gekündigt und mein Leben immer noch nicht in Ordnung gebracht. :-( Das hatte ich mir besser vorgestellt.
@Anna1111
Ja, eben diese aggressive Werbung empfinde ich als "Aufschwatzen“.
@Robin
Ja, das kann gut sein, dass es beim Jobcenter mehr nach dem Gießkannenprinzip geht. Wenn sich jemand 20 Jahre nicht mehr beworben hat, mag es sinnvoll sein, eine Einführung in die heutige Geschichte durch eine Person zu bekommen, die sich damit überhaupt auskennt. Erwartet wird aber wohl schon, dass man nach einer Weile ein größerer Experte für sich und den infrage kommenden Arbeitsbereich wird als der allgemeine Berater. Vielleicht war man es aber auch vorher schon, weil man sich letztes Jahr schon damit beschäftigt hat. Der Vorteil ist hier natürlich, dass man die Beratung nicht selbst bezahlt.
@Anna1111 @Gitta
Die Ausgangslage von normalem Coaching (z.B. im Sport) ist ja, dass der Klient ein bestimmtes Ziel erreichen will (das vielleicht im ersten Schritt erst klar und realistisch - also s.m.a.r.t. - formuliert wird) und die Coaches dabei behilflich sind. Deshalb war ich begeistert, als mich das Jobcenter zum Coaching schickte. Gleich in der ersten Stunde präsentierte ich meine Ziele: Meine Messiehöhle in Ordnung bringen!
Die Coaches wechselten viel zu häufig, wohl aufgrund ihrer unsicheren Arbeitssituation - die einen hatten nur einen Zeitvertrag, der eh kurz vorm Ablauf war, der nächste suchte sich einen besseren Job usw., so dass man quasi einen Neuen kriegte, sobald das Kennenlernen durch war. Mehr oder weniger war es mit allen dasselbe: Sie fanden mein Ziel begreiflich und unterstützenswert, hatten aber ihrerseits für mich ein Ziel vom Jobcenter mitbekommen (das haben sie *so* natürlich nie gesagt, sondern sich offener gegeben, aber das waren nur Floskeln, mit denen ihr Auftrag dekoriert war). Wir haben dann mehr oder weniger einen Deal gemacht: Sie unterstützen mich in meinem Ziel, und ich nehme artig teil und fülle alles mit aus, was für's Jobcenter gebraucht wird, und hin und wieder reden wir auch mal über meine berufliche Situation.
Sie *müssen* halt entweder manipulaltiv werden oder den Job hinschmeißen, wenn ihnen die Ziele von anderen als dem Klienten vorgegeben werden.
Bewerbungstraining ist nochwas anderes. Das finde ich eigentlich sinnvoll. Allerdings hat man mich da mal zu einer Truppe geschickt, die machten den Eindruck, dass sie professionelle Blender sind und uns nun ihr Handwerk beibringen wollen. Furchtbar!!!
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