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Neues aus dem Horrorhaus
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@Anna1111
Such vielleicht einen anderen Anwalt, der für sein Geld auch arbeitet und dich unterstützt! Und bei allem wo es nicht wirklich auffällt - weg damit!! Es hätten ja auch deine Eltern gewesen sein können. Theoretisch wenigstens. Vieles wird deine Schwester gar nicht wissen was da alles aufgehäuft ist!
Was die Verwandten über dich denken kann dir an sich egal sein … derzeit nervt es noch. Aber das geht ja vorüber.
Noch nie habe ich meine Familie um Hilfe gebeten. Und jetzt, wo ich zum ersten Mal ihre Hilfe brauche, muss ich feststellen, dass sie aus mir unbekannten Gründen wollen, dass es mir schlecht geht. Das war mir bisher nicht so klar. Großer Schock.
Dabei geht es gar nicht darum, dass ich ein Problem selbst verschuldet habe, aus dem mir jetzt andere heraushelfen sollen. Ich habe gemeinsam mit meiner Schwester das Problem geerbt und die Familie lädt die Verantwortung für die Lösung vollständig auf mich. Meine Schwester muss vollständig entlastet werden. Ebenfalls aus mir nicht bekannten Gründen. Meine Eltern begründeten es auf meine Nachfrage immer damit, dass meine Schwester noch so klein sei.
Was ist hier los? Gehöre ich überhaupt zu dieser Familie dazu oder bin ich ein Eindringling? Meine Mutter und meine Großmutter sagten regelmäßig Dinge, die so klangen als gehöre ich nicht dazu. Sowas wie "Solche Kleidung tragen wir nicht." So als sei mein Kleidungsstil eine willkommene Bestätigung ihrer Erwartung, dass ich nicht in diese Familie passe. Meine Mutter sprach auch oft davon, man müsse mich enterben. Der Rest der Familie sieht es offensichtlich auch so.
Vielleicht finde ich auf dem Dachboden oder im Keller in einer der hinteren Ecken eine Erklärung dafür. Komme mir vor wie ein Wechselbalg.
@Jennifer
Das ist schon mein dritter Anwalt. Ich glaube nicht, dass es besser wird, wenn ich mir noch einen vierten oder fünften suche. Jeder von denen nimmt ja erstmal 1000 Euro dafür, dass er sich in den Fall einarbeitet und die Dokumente liest!
Irgendwie ist das ein Fluch von mir, dass niemand mir helfen will. Bei den Ärtzen geht es mir genauso. Wirklich seltsam. Ich muss mir immer alleine helfen.
@Jennifer
Es spielt durchaus eine Rolle, was die Verwandten denken. Meiner Schwester ist es sehr, sehr wichtig, was andere von ihr denken. Wenn die Verwandten es nicht in Ordnung fänden, was sie tut, würde mir das helfen. Aber die bestärken sie ja massiv in dem, was sie da tut. Damit bestätigen sie ihr, dass sie ein Recht darauf hat, sich so zu verhalten. Somit gibt es für sie auch keinen Grund, irgendetwas zu ändern.
Opfersein muss schön sein. Es ist so ein wiederkehrendes Muster, dass die Personen, die mir im Leben am meisten geschadet haben, sich alle als mein Opfer fühlten. Ich bin die Böse, die ihnen Schreckliches antut. Und das rechtfertigt moralisch jede noch so schlechte Tat. Heute hat meine Schwester mir wieder am Telefon erklärt, dass sie ja quasi fast gar nichts geerbt hat. Weil ja bei einer Immobilie der Wert des Gebäudes immer weiter sinkt, bis am Ende nur noch der Wert des Grundstücks übrig bleibt. Und da sie bei den Wohnungen ja die Grundfläche mit den Wohnungen auf den anderen Etagen teilen muss, gehört zu jeder Wohnung nur ein handtuchgroßes Stück Grundstück, also fast nichts. Das klang so als müsse ich ihr in einer Ausgleichszahlung noch die Hälfe des Wertes von Haus und Grundstück erstatten. Grundsätzlich muss ich das nicht. Das ist nirgends vertraglich festgelegt. Abgeseshen davon. Wenn ich ihr wirklich die Hälfte de Wertes des Hauses bezahlen soll, damit sie zufrieden ist, dann hätte ich ja auch die völlig wertlose Wohnung bekommen können! Ich habe ihr zum soundsovielen Male erklärt, dass Wertermittlung für Immobilien so nicht funktioniert. Sie kann nicht den Immobilienwert nach einem Atomkrieg zum Maßstab nehmen oder den Immobilienwert in 200 Jahren. Es zählt der Immobilienwert zum Zeitpunkt des Erbes.
Ständig deutet sie an, dass ich sie übervorteile und sie gar nichts abbekommt. Ich nehme mir alles, was wertvoll ist. Und wenn sie nicht hier ist, dann schaffe ich wertvollen Schmuck oder rote Plastikautos zur Seite. Dagegen muss sie sich natürlich wehren.
Ich vermute, das ist Teil ihrer psychischen Störung. Dagegen kann ich auch nichts tun. Ich gebe mir große Mühe, mich stets völlig korrekt zu verhalten, aber das hilft nichts. :-(
Was ich mir am meisten wünsche ist, dass ich nie wieder mit ihr zu tun haben werde. Wenn ich gewusst hätte, was passiert, hätte ich das Erbe ausgeschlagen. Ich will doch nicht vier Jahre meines Lebens mit dieser Scheiße verbringen, und den Rest meines Lebens werde ich mir anhören müssen, dass ich meine Schwester übervorteilt habe.
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