Klar die Bettwäsche. Verbrennen braucht keinen Strom, und wir müssen doch alle sparen. :)

Bei mir ist es von allem ein bißchen, wie ich hier ja gerne zum Besten gebe. Ich habe jetzt ein 20-Meter-Verlängerungskabel erbeutet. Robustes Gummikabel, auch für draußen geeignet. Nur, ich habe schon eines mit 25 m. Und zwei Kabeltrommeln, die 25 oder sogar 50 m haben. Und zwei kleine 10m-Kabeltrommeln. Und kurze Verlängerungskabel von 1-5 Metern. Und einen Stall von Mehrfachsteckdosen in allen Formen und Farben und Kabellängen. Der helle Wahnsinn für eine Großstadtwohnung. Aber in jedem Handwerkerbus, egal welches Gewerk, liegt nicht viel weniger drin, und in dessen Werkstatt noch viel mehr davon.

Ich merke allerdings, daß die Sozialkontakte, bei denen ich mit einer solchen Materialsammlung punkten kann (Stromkabel für die Gartenparty, den Dachbodenausbau oder, so fing es mit den Kabeltrommeln an, dem elektrischen Zurechtsägen von Holz für die Gewächshäuser bei dem Gartenbauprojekt wo ich mal mitgemacht habe), immer weniger werden. Liegt wahrscheinlich daran daß die Leute im Alter >40, 50 sich nur noch wie in Loriot-Sketchen benehmen. Also in die Oper oder zum Essen ausgehen, aber absolut nichts mehr machen außer reden, reden, reden. Jedenfalls nichts mit Gegenständen.
Oder daß heutige Leute egal welchen Alter auch nichts mehr machen, außer Handy, Handy, Handy. Kinder können ja nichtmal mehr Purzelbäume schlagen, geschweige denn daß sie ein Baumhaus bauen würden oder wenigstens mal was basteln.

Und nur für mich selber brauche ich das naturgemäß seltener als wenn ich es zu anderen Gelegenheiten ausleihen kann. Besonders wenn ich selber davon profitieren kann, wie z.B. bei meinem 30-Liter-Glühweinkocher. :) An Silvester war ich bei einer Party, die hatten schon einen Glühweinkocher draußen im Garten. An einem Verlängerungskabel. :) Konnte ich also kein Fleißsternchen sammeln, und meine Hoffnung den Kocher platz- und prestigegewinnend verschenken zu können zerstob. :(

Die andere Hälfte von mir ist, selbst wenn ich ein Zelt neu aufbaue, habe ich bei meinem Wildcamping jeden Tag gemacht, ist es 5 Minuten später vollgestreut mit Kram. Funktioniert auch mit Hotelnachttischchen. Oder ganzen Schreibtischen. :) Ist aber auch Kram, den ich in der Nacht oder am Tag brauche. Und ich hasse es, alles erst irgendwo rausräumen zu müssen, um es benutzen zu können. Also liegen Wecker, Taschentücher, Wasser und ähnlicher Kram direkt neben dem Bett. Oder der Laptop, Papier, Stift, Reiseführer auf dem Hotelschreibtisch und nicht irgendwo tief in einer Tasche.

Das ist aber eigentlich auch kein Messietum, sondern nur effiziente Arbeitsvorbereitung. :)

Zitat von Anna1111 im Beitrag #799

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Arbeit ist auch bizarr. Da wird eine Stelle nach der anderen gestrichen.

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