Zitat von Draculara im Beitrag #12
Also immer ein bestimmtes Ziel vor Augen, es aber nie erreicht. Es ist immer noch dasselbe. Was es ist, beschreibe ich nicht.
Hmm, ohne dein Ziel inhaltlich zu kennen, frage ich dich, ob du die Zielbeschreibung so vorgenommen hast, dass sie deinen Erwartungen an dich gerecht werden kann?
Wie und woran würdest du merken, dass du dein bestimmtes Ziel erreicht hast?
Wie würden andere merken, dass du dieses Ziel erreicht hast?
Und lässt es sich in kleiner Abschnitte einteilen und daraus Unterziele beschreiben?
Jede Fragestellung, die diesem Ziel dient, darfst du nutzen.
Vielleicht liegen auch auf dem Weg zu deinem Ziel, Aufgaben, die du bisher nicht erkannt hast, dass sie notwendig sein werden, und du sie nicht auf deiner Zielliste hast als wichtigen Zwischenschritt oder Unterziel oder wie auch immer du es definierst.
Mein Ziel, meine Würde zu entdecken und herausfinden, wie ich sie leben und gestalten werde, kenne ich beispielsweise, doch ich kann nicht vorhersagen, zu welchen Zeitpunkt ich dieses Ziel erreichen werde und ich weiss ebenfalls nicht, woran und wie ich merken werde, dass ich es erreicht habe.
Diese Ziele finde ich äusserst schwierig zu beschreiben und daher sind sie schwamming. Nicht einmal die Unteretappen habe ich gekannt. Doch ich weiss, dass ich es - so unkonkret und unspezifisch es auch immer ist - ich es nicht aus den AUGEN verliere und dran bleibe und in den letzten beiden Jahre rückblickend viele HAKEN für beteiligte Unterziele machen kann, ohne gewusst zu haben, dass sie beteiligt sein werden.
Liest sich verrückt, doch wichtig ist, dass du es jedes Jahr hervorholst und es - auch wenn der Weg noch weit entfernt scheint - nicht aus den Augen verlierst und den Glauben behältst, dass es sich erreichen lassen kann.
