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Erwartungen
Hallo @Sybille,
ich hatte mich bemüht, rational auf diese Sache mit dem Sinn einzugehen, da du dich beklagt hattest (oder habe ich das falsch verstanden?), dass du keine rationalen Antworten darauf kriegst.
Mittlerweile habe ich verstanden, dass du dich gar nicht mehr damit befassen möchtest, weil du es frustrierend findest, etwas zu suchen, was es nicht gibt. Ich habe allerdings den Eindruck, dass du es auch nicht befriedigend findest, wenn es da nichts gibt. Deshalb schreibe ich auch nichts mehr darüber. Nur noch ein Hinweis: Ich würde keine Therapeut*innen danach fragen. Das ist nicht ihr Fachgebiet. Insbesondere rationale Antworten darauf kann man dort nicht erwarten. Das fällt ins Fachgebiet der Philosoph*innen.
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Zitat von Sybille im Beitrag #40
Es macht mich sooooo müde.
Nein, ich möchte nicht weiter daran arbeiten, ich glaube wirklich dass es aktuell für mich besser ist, da Ruhe reinzubringen.
Nehme ich zur Kenntnis.
Wenn es dich müde macht, dass andere Menschen dich motivieren möchten, deine Themen anzugehen, verstehe ich das.
Dass es dich müde macht, indem du dich mit deiner Sprache oft selber abwertest - die dahinter liegende Flapsigkeit transportierst du leider nicht mit, da Schrift keine Stimme hat und ich die Stimme in meinem Kopf selber dazu ausmalen muss, würde mich nicht wundern.
Ich kann mir beide Formen von Müde vorstellen und kann mir gut vorstellen, dass beide ihre PAUSE benötigen.
Zitat
ich hatte mich bemüht, rational auf diese Sache mit dem Sinn einzugehen, da du dich beklagt hattest
es beruhigt mich zu lesen, dass Miranda ebenfalls dein Eindruck hatte, dass du in Bezug auf das Thema SINN eine Unterstützung gesucht hast.
Zitat
Mittlerweile habe ich verstanden, dass du dich gar nicht mehr damit befassen möchtest, weil du es frustrierend findest, etwas zu suchen, was es nicht gibt. Ich habe allerdings den Eindruck, dass du es auch nicht befriedigend findest, wenn es da nichts gibt. Deshalb schreibe ich auch nichts mehr darüber.
Ich schliesse mich dem an und stelle fest, dass es mich traurig macht, wie unsere Hilfsversuche, weil sie in die falsche Richtung zielen oder genau in die richtige, in Richtung "Kontaktabbruch" weisen. Ich beginne mich hilflos zu fühlen, weil "Kontaktabbruch" nicht mein Ziel war und ich weiss, keiner schreibt von "Abbruch", doch wenn ich akzeptiere, dass du die meisten Themen derzeit nicht bearbeiten möchtest, entziehst du mir die Grundlage mit dir einen Austausch zu pflegen.
Zitat von IBI im Beitrag #42
es beruhigt mich zu lesen, dass Miranda ebenfalls dein Eindruck hatte, dass du in Bezug auf das Thema SINN eine Unterstützung gesucht hast.
Äh, hm, nicht ganz so. Mir ist später aufgefallen, dass Sybille geschrieben hatte, dass es ihr besser damit geht, nicht mehr danach zu suchen. Kann ich auch nachvollziehen. Ums mal metaphorisch auf die materielle Ebene zu bringen: Irgendein Ding ist weg - soll ja bei uns mal vorkommen - man sucht und sucht, und irgendwann hört man damit auf. Das ist dann nicht so recht befriedigend, aber wenn man es jemandem erzählt, bedeutet das nicht, dass man Lust hat, sich anzuhören: "Hast du schon unterm Bett nachgeschaut?" usw.
Auch was deine Verwechslungen von Ich und Du angeht, sehe ich es auch so, dass dir das sehr oft passiert. Kann ich aber gelassen nehmen, weil ich sowas auch schon bei anderen erlebt habe und es mir nichts tun kann hier... Online finde ich es harmlos (jedenfalls für die anderen), weil die physikalische Distanz ernsthafte Übergriffe verhindert.
Ich finde aber auch deine Hinweise berechtigt, dass du sehr auf deine Gesprächspartner*innen eingehst. Vermutlich passiert es dir grade deshalb: Beim Einfühlen verschwimmt dir die Grenze.
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Zitat
Mir ist später aufgefallen, dass Sybille geschrieben hatte, dass es ihr besser damit geht, nicht mehr danach zu suchen. Kann ich auch nachvollziehen.
Das habe ich erkannt und wahrgenommen.
Ich bezog mich auf frühere Beiträge, in denen du ihr Sinnthema ebenfalls aufgegriffen hast und ich damit nicht alleine war, darauf zu reagieren (=unterstützen) .
Jede von uns hat unterschiedlich reagiert und gemeinsam haben wir reagiert.
Als Sybille mitteilte, für sie sei es kein Thema mehr, haben wir das zur Kenntnis genommen. Jede von uns auf ihre eigene Weise.
Zitat
Vermutlich passiert es dir grade deshalb: Beim Einfühlen verschwimmt dir die Grenze.
Es ist eine Herausforderung und ja, ich denke, die Grenzen verschwimmen an diesen Stellen.
Darüber hatte ich kürzlich einen Austausch mit einer Therapeutin, die ihre tägliche Befindlichkeit morgens prüft, um "verschwimmenden" Grenzen im Kontakt mit ihren Klienten besser zuordnen zu können, im Sinn von - ist es ihr Thema oder das des Klienten - und manchmal weiss sie es nicht, weil es "feldübergreifende" Energien gibt, die dazu beitragen, dass Grenzen verschwimmen können.
Mich beruhigt es zu wissen, dass erfahrene Therapeuten in diesen Bereichen ihre Grenzen nicht eindeutig zuordnen können und ein "Grenzen verschwimmen" vorkommen kann.
Mir hat der Austausch geholfen, zu erfahren, wie sie für sich vorgeht, um dieses Phänomen so gering wie möglich halten zu können und dass es ihre Art des morgendlichen Meditierens ist.
Ein Gedanke, der in mir auftaucht: Sind es wirklich meine Grenzen, die verschwimmen oder sind es die des Lesers, weil seine Interpretationen/Deutungen zu meinen Aussagen verschwimmen?
Eine Antwort darauf ist nicht erforderlich, weil der philosophische Aspekt zu (un-)endlichen Diskussionen führen kann.
Ich nehme meinen Anteil zu mir und da Grenzarbeit bei mir ein Thema ist, das sich im Prozess befindet, bin ich o.k. mit eurem Erleben, die Grenzen verschwimmen, wenn ich auf mein Gegenüber eingehe.
Zitat
Auch was deine Verwechslungen von Ich und Du angeht, sehe ich es auch so, dass dir das sehr oft passiert.
Ich habe ein Muster, bei dem ich innerlich mit mir selber spreche und schreibe: Du hast dieses oder jenes....
Damit meine ich mich, doch wenn ich mich selber anrede, ist es die DU-Sprache und das kann vorkommen, dass es beim Leser zu "Verwechslungen" führt. Das ist nicht meine Absicht und mal sehen, ob und wie ich mich darin verbessern kann, dass die Verwirrungen weniger bei anderen sind.
Diese Kritik nehme ich gerne zu mir, danke für den konkreten Hinweis und lerne daraus...und es wird seine eigene Zeit dauern bis sich eine Änderung zeigen wird. Die Bewusstheit darüber brauche ich zuerst.
Zitat
Ich finde aber auch deine Hinweise berechtigt, dass du sehr auf deine Gesprächspartner*innen eingehst.
Danke für das Kompliment.
Ich nehme Kritik zu mir und reflektiere sie. Je nach dem, bitte ich den Absender seine Wahrnehmungen/Beobachtungen mitzuteilen, um nachvollziehen zu können, was zu der Kritik geführt hat.
Bezüglich Sybilles Äusserung - sie völlig aus den Augen verloren zu haben - finde ich keine Beobachtungen und dann bitte ich um Unterstützung, bei der Person, die die Kritik geäussert hat.
Meine Reflektion habe ich in diesem Fall schriftlich transparent gemacht.
Zitat von IBI im Beitrag #44
Das habe ich erkannt und wahrgenommen.
Ich bezog mich auf frühere Beiträge, in denen du ihr Sinnthema ebenfalls aufgegriffen hast und ich damit nicht alleine war, darauf zu reagieren (=unterstützen) .
Ja, hab ich - aber das heißt ja nicht, dass wir nicht auch beide falsch gelegen haben können! 🤔 Man bemüht sich halt, aber gut gemeint ist ja nicht automatisch auch gut. Wobei ich fand, dass du viel mehr auch persönlich auf Sybille eingegangen bist. Ich fand das mit der Sinn-Freiheit jedenfalls ziemlich cool und einen guten Ansatz, die positive Seite des Fehlens von Sinn zu erkennen. Denn, um mal wieder auf meine gelegentlich bevorzugte rationale Ebene zu kommen: Wenn kein Sinn da ist, kann er auch keinen Stress verursachen, und wenn man den Nicht-Sinn akzeptiert, dann kann auch der keinen Ärger mehr machen.
Und an dem Punkt wird für mich klar, dass die rationale Ebene hier gar nichts bringt...
Liebe Sybille,
sch* auf den Sinn, is egal, wir sind jedenfalls hier und hören dir gern zu, auch wenn mal unterschiedliche Meinungen sind oder Missverständnisse - ohne die lernt man ja nichts dazu!
Zitat von IBI im Beitrag #44
Ich habe ein Muster, bei dem ich innerlich mit mir selber spreche und schreibe: Du hast dieses oder jenes....
Damit meine ich mich, doch wenn ich mich selber anrede, ist es die DU-Sprache und das kann vorkommen, dass es beim Leser zu "Verwechslungen" führt.
Ah - das ist es also! In mündlicher Sprache habe ich sowas schon oft gehört oder auch selbst benutzt und nie das Gefühl gehabt, dass sich das Gegenüber von dem "du" gemeint fühlt. Gut möglich, dass wir das bei schriftlichem Austausch nicht von Ansprache unterscheiden können.
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