Ja, das mag sein.
Deswegen bin ich inzwischen dagegen, meine Ziele möglichst SMART zu formulieren, denn sie enthalten recht genau Pläne und Zeitschienen....und was daraus für mich folgt, wenn es nicht klappt wie vorgestellt, kenne ich zu gut.
Ich brauche andere Strategien im Umgang mit meinen Zielen.
Nicht jeder Tipp, den sehr viele Menschen hilfreich erleben, ist für mich geeignet.
Ich mag erweitern....ist für viele traumatisierte Menschen geeignet. Mit Entwicklungstrauma vermutlich nicht.

Mir ist noch etwas eingefallen.
Wenn ich meine Ziele erreicht habe, wartet dahinter LEERE auf mich....

So wie wenn ich aufräume, LEERE Räume auf mich warten....

Oh ha! Leere fühlen, ist nicht wirklich toll und mein Inneres setzt alles dran, das zu vermeiden, weil es in der Kindheit überwältigend und unerträglich war und dran erinnert sich mein Nervensystem besser als ich selber.

O.k. - Leere ist immer noch nicht toll, doch mein Gefühl zur Leere beginnt sich zu verändern und damit weniger Bedrohlich auf mich zu wirken.

Sind die meisten Erwartungen emotional mit alten Erfahrungen verknüpft, die bedauerlicherweise (noch) nicht in meinem Nervensystem neu geordnet sind?
Ich arbeite dran und merke, dass meine emotionalen Verhaltensweisen sich allmählich verändern. - Das war harte Arbeit und ja, wenn sie getan ist, wird das Leben leichter und erträglicher.
Frust ist unangenehm, doch Frust vermeiden geht nicht wirklich.
Frust wohl dosiert durch den Körper strömen lassen können, verändert einiges.
Die Betonung liegt auf WOHL dosiert, zu viel wirkt überwältigend und die Erfahrung hat mein Körper sehr früh machen müssen.
Leere wohl dosiert durch den Körper strömen lassen, ja, das macht sie nach und nach erträglicher und dann wird mir das Aufräumen oder das Ziele erreichen leichter fallen.

Was mich nicht von meiner überzeugung abhält, dass ich mir beweisen kann, dass es möglich ist, das Ziel mit vieeeelll Ausdauer und Geduld zu erreichen (wann es sein wird, weiss ich nicht, dass es sein wird, darin bin ich zuversichtlich und das ist meine Motivation weiter zu machen.)

Danke Skurril.

Die Hoffnung stirbt zuletzt heisst es. und Hoffnung bringt Motivation.

Ich habe ein Thema in der Firma. Es gab einen Fehler und ich konnte den Fehler den Experten verständlich machen.
Das eine Dokument wurde dahingehend korrigiert und ich sagte, der Fehler sei in zwei anderen Dokumenten ebenfalls vorhanden.

Es hat sich keiner die Mühe gemacht, die Fehler zu korrigieren. Ist es zuviel erwartet, wenn bei den Dokumenten mein Geld im Spiel ist, dass die Experten ihre Dokumente korrigieren und den Fehler beseitigen??

Mich belastet es emotional, wenn Menschen so handeln und wenn ich unter Fehlern von anderen leide, mag ich es gar nicht.