@IBI, @Wolfram, @Emin

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Manche haben die Strategie entwickelt lange Beiträge erst in einer Textdatei zu schreiben, um sie dann hierher zu kopieren, aber für ein Smartphone ist sie bedauerlicherweise nicht geeignet.

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Doch, ist im Prinzip machbar. Ich benutze oft das Notizbuch als Editor. Auch Bookmarks kann ich da viel übersichtlicher unterbringen als im entsprechenden Menü im Browser.
Außerdem geht noch, den ganzen Text vor dem Speichern zu markieren & kopieren, dann ist er in der Zwischenablage gesichert.

@IBI, @Wolfram, @Emin:

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Ich hab Jahrelang gerätselt was die Bedeutung von diesem Nicknamen ist @ASPIE21

Ich hab nie gefragt, doch vielleicht sagt ASPIE was dazu?

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Ich hab gesehen, dass er (vermutlich er) was dazu schrieb. Ist auch Asperger-Autist. Und wenn man das Wort "Aspie" benutzt oder "im Autismusspektrum" schreibt statt "mit Autismus-Spektrums-Störung" oder gar "leide an Autismus", dann versteckt sich da auch 'ne tiefsinnige Aussage dahinter: Nämlich dass Anderssein keine Krankheit ist.

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Ich kann das nicht leider, doch wenn du den Beitrag auf den du geantwortet hast nochmal aufrufen tust dann müsste der noch gespreichert sein.

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Das verstehe ich nicht. Ich habe hier in diesem Thread geschrieben, einfach ganz unten in dem kleinen Texfenster. Aber egal. Um den ersten Versuch ist es vermutlich nicht schade. Der war viel zu lang. Und den zweiten hab ich gespeichert vor dem Abschicken. Es kam diesmal auch eine Fehlermeldung: Nämlich dass da Links drin sind. (Und in dem ersten waren auch Links.)

Was ich machen kann ist, aus dem gespeicherten Text die Links einfach rausnehmen. Aber ich muss mir den Text nochmal ankucken. Es kommt mir heute so vor, als ob der sehr melodramatisch war... 😁

Sollte halt ein zeitnaher Bericht über das Experiment sein, etwas aus der Wohnung zu tragen, von dem ich erstmal spontan meinte, ich brauche es noch. Und alles so nach dem Motto "Bloß nicht untertreiben!" 😁
Die reine Soap... Aber was soll's, es war so. Und nachdem ich jetzt den Teil 3 voranstellen kann (ich lebe noch 🤸‍♂️) könnte ich ja auch veraten, wie es dazu kam.

Und wenn man bedenkt, dass man meist meint, das geht gar nicht, dann ist das Drama so übertrieben nun auch wieder nicht gewesen.

P.S.: Ist ja halb so schlimm. Der Text ist gar nicht übertrieben! Hier isser:

@IBI, @Wolfram, @Emin, @alle

Dann jetzt die Zusammenfassung von dem Verschwundenen (13.12.) + der Auswertung von heute (14.12)

Also ich wollte ja 'ne Mutprobe machen... Geübt hab ich am Samstag schon mal mit Feuerspucken. Gab's auf der Party auch. Und als der Feuerspucker und - jongleur rief, "Jetzt mal' ne mutige Frau!", war mir schon klar, dass ich jetzt dran bin. 4 Männer hatten's ja schon gemacht, und er forderte die ganze Zeit schon die Frauen auf, und nun war wohl "Quotenstopp". Nuja, mal eins über Frauen (bin ja weiblich sozialisiert und wenn ich als Frau adressiert werde, dann bin ich auch eine, und der Rest ist den meisten Leuten eh unverständlich... Aber dies kann ich jedenfalls erklären:) Frauen sind völlig desinteressiert daran, unangenehme Dinge zu tun, bloß um zu zeigen, dass sie sich das trauen. Es ist auch mir völlig rätselhaft, was Männer daran finden. Aber als geistige Vorbereitung isses okay. Ich hab mich auch nur 4mal bitten lassen. 😁

Okay, und heute hab ich dann ernst gemacht. Die große Herausforderung bestand in einem 20-30 cm großen Späpelchen von Zeitschriften. 😂

Das Besondere daran: Die hatte ich als "noch interessant" zur Seite gelegt, als ich die Spitze des Papierturms auf einem meiner Küchenstühle abgetragen hab. Und schon als ich das tat, dachte ich: 'So wird das nix.' Ich hab nämlich schon einige Kisten mit solchen Extrakten aus früheren Papierbergen rumstehen...

Also beim bloßen Gedanken daran hat mich der Trennungsschmerz gestern schon ganz schief durch die Gegend laufen lassen! 😱

Mir fiel auch gar nicht mehr ein, warum ich noch gleich meinte, das tun zu müssen. Nee, echt. Ist überhaupt nicht nötig. Meine bisherige Technik, immer nur Sachen rauszuschleppen, von denen ich sicher weiß, dass ich sie entbehrlich finde, funktioniert doch wunderbar!

Aber weil ich es nunmal so beschlossen hatte, in irgendeinem Wahn, der mir zu der Zeit logisch erschien, konnte ich mich noch erinnern, dass ich auch beschlossen hatte, das auf jeden Fall auch umzusetzen... (Die lange Auseinandersetzung über die Frage, warum Papierhäufchen und -berge gehen müssen, spare ich mir jetzt mal, obwohl sie interessant war).

Kommen wir direkt zum Ergebnis:
Verblüffenderweise war die eigentliche Tat nach der Quälerei mit dem Kopfkino am Tag davor völlig unspektakulär. Adressaufkleber ab von einigen, eingepackt und dann die Bücherboxen hier im Kiez abgefahren, nachdem ich die Wäsche im Waschsalon in die Trommel gesteckt hab.

Irgendwo unterwegs fiel mir plötzlich die interessante Frage ein: 'Wer wäre ich, wenn ich den ganzen Kram nicht mehr hätte?' und das haute mich fast aus den Stiefeln. Weil... Dann wärn ja alle Dinge möglich, bei denen es nicht möglich ist, einen Güterwaggon voll Geraffel hinter sich herzuzerren?! BOAH! 😲

Auf dem Rückweg traf ich eine Freundin und erzählte ein bisschen davon, aber die schaute mich so etwas merkwürdig an und ich fühlte mich auch etwas merkwürdig. Beim Waschsalon, Wäsche lief noch, also erstmal ein Käffchen getrunken, saß vor der Tür und ertappte mich dabei, wie ich bei den Häusern auf der gegenüberliegenden Seite die Fassaden abscannte. Ah ja! Isja fast wie vor 20 Jahren... Also nochwas, wozu man den ganzen Ballast so braucht: Um die Bodenhaftung nicht zu verlieren!

Gaaanz ruhig, nicht aufregen, die Details an den Fenstern gegenüber sind da, der Hintern auf dem Stuhl ist da, die Fußsohlen auch, und das Käffchen tut gut.

Ich kann euch auch beruhigen: Im Verlauf der nächsten Stunden ist mir klargeworden, dass ich das jahrelang durchhalten kann. Hab noch 'ne dicke Tüte Klamotten und' nen Rucksack voll Bücher beim Sozialladen abgegeben und dann 'nen schönen Spaziergang gemacht. Tegeler Fließ im Nieselregen. Eine Urlandschaft, da müsst ihr mal kucken:

Suchmaschine Ecosia, "Tegeler Fließ" und dann auf Bilder klicken.

Zitat von Wikipedia: "Das in weiten Teilen noch natürlich mäandrierende Tegeler Fließ prägt die Landschaft. Der hochkomplexe Lebensraum umfasst Quellen und Quellbäche, Quell- und Niedermoore, Trockenhänge, Nass-, Feucht- und Frischwiesen, naturnahe Erlen- und Grauweidenbrüche, Teiche, Seen und Verlandungszonen."

Dort hab ich übrigens mal auf einem Schild gefunden, dass Moore nur 3% der Landmasse ausmachen, aber mehr CO2 speichern als alle Wälder zusammen. Findet sich übrigens auch hier: Statt Link suchen nach: "Nabu Moore und Klimawandel"

Eine der wenigen Maßnahmen, die noch richtig was bringen, und schnell: Moore wiedervernässen!
Kostet... vor allem landwirtschaftliche Nutzfläche! Okay, ich spare mir hier den Hinweis, wo die herkommen könnte, weil das könnte sonst zu politischen Debatten führen. Könnte? Würde!

Nachtrag, 15.12.: Eine Konsequenz ist, dass ich an Tagen, an denen ich arbeiten muss, zuküftig solche Sachen nicht mache (ich werde schon merken, was unproblematisch ist und was nicht!) und mich auch vorher nicht ins Forum begebe. Ich habe in meinem Job oft Warte- und Fahrzeiten, wo ich allein bin und nebenher alles mögliche machen kann, aber dann auch Phasen, wo ich wirklich zu 100% da sein muss, auch wenn nicht viel passiert. Das hat zwar heute wunderbar funktioniert, aber gleichzeitig auch noch auf die Gedanken aufpassen war schlimmer als 'nen Sack Flöhe hüten.

Und selbstverständlich bedeutet dieser Erfahrungsbericht nicht, dass irgendwas davon bei anderen genauso wäre oder dass das Bündel Zeitschriften *Ursache* von irgendwas war!