Weiter machen

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29.06.2024 17:35
avatar  Gitta
#861
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Die Methode, immer, wenn man sich aufraffen kann, in einem Raum 10 (oder 15) Minuten zu putzen, lässt sich bei mir ganz gut umsetzen. Allerdings läuft das auch mehr spielerisch als systematisch, also einen Putzplan kriege ich so nicht umgesetzt. Aber ich kann mich so überhaupt überwinden.

Aufräumen im Sinne von einen Bereich sichten und entscheiden, was ich behalten möchte, geht so zum Anfang hin nicht. Also dazu muss ich erstmal überlegen, was. Dann die Sachen dann zu einem bestimmten Platz bringen. Das dauert schon länger als 10 Minuten und braucht Gedanken nebenbei. Und frühestens dann kann ich die Methode anwenden, mir jetzt 10 (oder 15) Minuten Zeit zu nehmen, mit dem Sichten anzufangen oder weiter zu machen.


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01.07.2024 10:53
#862
An

@Gitta
Putzpläne funktionieren bei mir auch nicht. Es läuft eher so, dass ich mittags den Auflauf in den Ofen stecke, dann habe ich 30 Minuten Zeit und wenn es dann so weit ist, dann gucke ich mal, was am dringendsten ist.


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01.07.2024 21:10
avatar  Gitta
#863
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Zitat von Anna1111 im Beitrag Messies: GEDULD! - Ich würde gerne was von Euch wissen!
Jeder sollte jederzeit wissen, was sein wichtigstes Ziel im Leben ist.

Wenn ich so recht überlege, habe ich gar kein größeres Ziel im Leben, geschwiege denn ein wichtiges. Schön wäre Gesundheit, das liegt aber nur sehr bedingt in meinen Händen. Ab und zu mal ausspannen, auch mal mit einem schönen Ausflug oder einem Urlaub. Und regelmäßig etwas Zeit zum Lesen, etwas Neues lernen, Hobbys.

Leider kommt mir dann immer die Arbeit und der Haushalt dazwischen. Essen muss ich, einkaufen und kochen und abwaschen. Etwas Frisches zum Anziehen wäre nicht schlecht, also waschen, aufhängen, trocknen, bügeln, zusammenlegen. Dazu putzen, wischen und saugen, damit der Staub nicht überhandnimmt. Ach ja richtig, Sport sollte man auch noch machen und natürlich duschen. Und das sind nur die vorhersehbaren Tätigkeiten.


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06.07.2024 13:46
avatar  Gitta
#864
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So, heute kann das Wochenende zum Haushalten genutzt werden. 😊 😉

Die Wäsche läuft, die von davor habe ich abgehängt und zusammen gelegt. Eine Oberfläche in der Küche habe ich geputzt. Mal sehen, ob ich den Geschirrspüler heute schon vollkriege. Etwas Abwasch, was nicht in den Geschirrspüler darf, steht auch noch da und wartet auf Bearbeitung. 😉

Und alles schön so in 15 Minuten mit wieder Pause dazwischen. Aber der Hunger meldet sich bestimmt bald. Ich könnte mir gleich etwas kochen.


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07.07.2024 10:24
avatar  Gitta
#865
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Gerade wieder eine Sendung im Fernsehen gesehen, darin ging es um Menschen mit traumatischen Erfahrungen. Lustig, da sagt eine, in den meisten Therapien solle nur die Vergangenheit aufgearbeitet werden, sie würde sich aber lieber auf das Hier und Jetzt konzentrieren, denn sie müsse ja im Hier und Jetzt leben.

Letzteres akzeptieren ich. Aber wo soll es denn die ganzen Therapeuten/innen geben, mit denen man die Vergangenheit aufarbeiten kann? Ich habe bisher nur genau das Gegenteil erlebt. Therapeuten/innen, die reflexartig abblocken und verkrampfen, wenn ich bei einem heutigen Problem eine Ursache in der Vergangenheit (bei mir besonders frühe Kindheit) anspreche und gar darüber reden will. „Aber das ist doch die Vergangenheit! Sie leben doch im Hier und Jetzt! Was sind ihre Probleme im Hier und Jetzt?“ Naja, habe ich doch gerade gesagt. Und das Problem führe ich darauf zurück, weil ich mal die und die Erfahrung gemacht habe. „Aber das betrifft sie doch heute nicht mehr!“ Richtig, aber warum kommt mir dann an dieser Stelle immer diese Erinnerung hoch? „Ach, das müssen Sie nicht so ernst nehmen. Sie leben im Hier und Jetzt.“ Lächeln.

Ich will das damit auch nicht kritisieren. Die einem denken eben so und die anderen eben wieder anders. Nur ich frage mich, wir leben hier doch in demselben Land. Warum treffen die einen (Volker59 hat das ja auch mal geschrieben) nur auf solche Therapeuten/innen und die, die das nicht so wollen, auf die anderen. Komisch. Nun ja.


An dieser Stelle möchte ich auch mal erwähnen, dass es mir (und sehr wahrscheinlich auch allen anderen) beim Reden zum Zwecke der Klarstellung falsch gelernter Dinge aus der Vergangenheit überhaupt nicht darum geht, endlos bedauert oder bemitleidet zu werden. Falls das jemand vermuten sollte. Und es vielleicht deshalb zu den abwehrenden und krampfartigen Reaktionen kommt. Ich mutmaße das mal. Einmal sagen, ja, verstehe, scheiße gelaufen, reicht völlig aus.


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