Möchte meinem Stiefsoh helfen, nur wie?

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15.08.2020 15:37 (zuletzt bearbeitet: 15.08.2020 15:38)
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#6
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Davon jemanden zu zwingen zum Arzt zu gehen war nicht die Rede.


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15.08.2020 15:45
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stand auch nicht in meiner Antwort, nur so ein Gedanke...

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

Gepr. Immobilienmakler Real Estate Agent SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2+

Immobilien-Weltweit Reale Estate I-W-R-E
CS Business Center GmbH
Am Kaiserkai 69
20457 Hamburg

§ 34 c GewO, Gewerbeamt Stuttgart, nun IHK Stuttgart-zuständig, Nr. 93,2017
FIU Köln, Abteilung D, Organisationsnummer 15723
DE314372106, Finanzamt Stuttgart I

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15.08.2020 16:01 (zuletzt bearbeitet: 15.08.2020 16:19)
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Zitat
stand auch nicht in meiner Antwort



Doch, stand es, die Antwort stellte ja in dem Raum, dass ich gemeint haben könnte, der Betroffene müsse gegen seinen Willen dazu bewegt werden...


Zitat von Ornung im Beitrag #5
Und ob Artzthilfe erwünscht ist, soll derjenige selbst entscheiden. der Mensch hat einen freien Willen und das ist sein Grundrecht.




...und solche Aussagen lasse ich mir nicht unterschieben, denn weder hatte ich es so gemeint noch so geschreiben.

Dass ein Arztbesuch grundsätzlich nicht verkehrt wäre, finde ich nicht von der Hand zu weisen, dass man niemanden dazu zwingen darf ist für mich selbstverständlich.

Bitte bleibe mit solchen Äußerungen bei Dir selbst, Danke.


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16.08.2020 10:23
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@Yngvild Robert schreibt oft sehr kontrovers...nicht dran stören, sonst wird man nicht mehr fertig.

Zum Thema: Als "normaler" Angehöriger kann man schwerwiegende psychische Probleme oft nicht in Griff bekommen, oft tun sich ja auch Therapeuten schwer. Man kann natürlich für den Anfang professionelle Hilfe suchen....was bei der derzeitigen Lage allein schon weil es zu wenig Psychiater, Plätze in Maßnahmen gibt + Corona..etwas schwierig werden dürfte...und ihm helfen die Wohnung einigermaßen bewohnbar zu machen. Restmüll raus, Pfandflaschen raus, gelber-Sack-Sachen zusammen suchen, Bad, Klo und Küche sauber bekommen...sowas.

"Nyarlathotep... das kriechende Chaos... Ich bin der letzte... Ich werde es der lauschenden Leere verkünden." H. P. Lovecraft

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16.08.2020 10:46
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@Atropos

Ich wollte mit dem Hinweis auf den Arzt im Grunde nur den Gedankenanstoss geben, dass Messietum ja Ursachen und Gründe hat und ja nicht einfach auf Faulheit und/oder Dummheit gründet.
Ich selbst bin z.B. von ADS im Erwachsenenalter betroffen und habe viele Jahre mit mir gehadert bis ich endlich wusste was mit mir los ist und warum mir Ordnung und Struktur so viel schwerer fällt als anderen.
Das machte für mich einen enormen Unterschied, denn endlich konnte ich mir Hilfe holen und bekam sie auch in sinnvoller Form.
Die Vorstellung dass Messies einen Charakterfehler haben und sich einfach nur ein bisschen zusammenreissen müssen, dann klappt das schon mit der Ordnung, finde ich sehr gefährlich und zerstörerisch, deshalb fand ich den Hinweis darauf, dass Depressionen oder andere psychsiche (oder körperliche wie bei der ADS) Probleme Ursache sein können wichtig.
Die Themeneröffnerin fragte ja gezielt nach Stellen an die sie sich wenden kann und eine der möglichen Stellen ist meiner Ansicht eben ein Arzt... man würde jemandem der humpelt ja auch nicht empfehlen, das Bein am besten kräftig zu nutzen und zu belasten und ihm noch einen schweren Rucksack aufsetzen, wenn man gar nicht weiß was mit dem Bein nicht stimmt. Ein gebrochenes Bein würde so eine Behandlung ja zerstören.

Dass man generell (und besonders zu Coronazeiten) nicht gerade fix einen Termin bekommt ist klar und dass der Betroffene selbst dazu bereit und offen dafür sein muss auch, dennoch ist der Hinweis darauf meiner Ansicht nach wichtig.
Beim Aufräumen helfen ist das Bekämpfen eines Symptoms - das kann man machen, das Problem löst aber meist doch nur der zusätzliche Blick auf die Ursachen.


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