danke Sonja,

da muß beim Zwang unterschieden werden, wie so oft. Die Zwänge von früher sind die, die man nicht einsieht, dass das notwendig ist.
die jetzigen Aufräumzwänge würde ich eher als eine Suche nach einer Begründung bezeichnen. Warum will ich aufräumen. Das ist der eigene Zwang, das vorher Genannte ist ein Fremdzwang.

viele Grüße
Wolfram

@Wolfram, das ist eine interessante Anregung das so zu unterscheiden! Danke!

Hey,

beeindruckende Leistung, Gratulation und ein sehr reflektierter und klar formulierter erster Beitrag.

Ich frag mich gerade wenn du es nicht schaffen sollst, wer dann.

Hab das selbe Programm durchgezogen wie du, zwei Mal. Das erste Mal hat mich allerdings ein nötiger Umzug dazu gezwungen, dafür war die Baustelle kleiner. Ich hatte damals irgendwas zwischen 20 und 40 blaue Säcke in meinem Zimmer stehen. Die Abholung hat einiges gekostet. Beim zweiten Mal hab ich mich und mein Leben nicht mehr ertragen. Das war dann die nachhaltigere Variante, zum Glück.
Perfekt ist es nicht und sicher nicht so sauber wie bei "reinlichen Menschen", doch für mich und auch die Gesetzgebung reicht es. Für Besuch auch, zumindest mit paar Minuten Vorlauf, geht aber auch spontan oft. Da leg ich dann allerdings doch andere Standards an, aber ist ok und eine Motivation das Ambiente für den Gast zu veredeln. (wovon ich dann am meisten habe)

Behalt dir das positive Gefühl, mein Rat, auch für später. Erfreue dich regelmäßig an dem was du geschafft hast und ziehe Energie und Selbstbewusstsein daraus. Du glaubst nicht wie schnell Dinge zur Gewonheit werden können, wenn man sie nur lange und regelmäßig genug tut.
Mir hat es am Anfang sehr geholfen eine Routine in diese Sachen zu bringen. Aufgeräumt habe ich immer sofort, jede Kleinigkeit hat seinen Platz. Inzwischen lass ich auch mal was über Nacht liegen, aber das ist selten.
Samstag war putzen dran, jede Woche, monatelang. Ebenfalls hatte ich Angst vor einem Rückfall und wer weiß was das Leben bringt. Es ist gut wachsam zu sein ohne sich damit das Leben zu sehr zu vermiesen.

Wenn du dein neues Leben erstmal 2 - 3 Jahre gelebt hast wird vielleicht alles so normal, dass dir alles andere nur noch wie eine unangenehme, längst vergangene, Erfahrung vorkommt, die du zu einem Sieg gedreht hast.

Na wenn das nichts ist wa ;-)

Beste Grüße

lieber @Ichaufloesung

und warum 2x, da wär doch einmal ganz überflüssig, wenn man gleich in die Pötte kommt. Wieso änderst du dein Leben Nicht wenn du es nicht mehr ertragen kannst?

Wachsam sein, gute Sache, auch für hernach von diesem Ungeheuer.

nicht so weiter machen, wie bisher. Vielleicht nur noch einmal im jahr fliegen, ich fliege keinmal.
die Regeln weitermachen, natürlich mit Abstand wird nicht mehr so gehen.

Am besten rauchen sein lassen, das belastet auch unsere einzigste Luft und die zarten Organe.bin NR.
Auf Gewicht achten, bin auch dran von 87:3 kg nach 82,5 heute, geht noch was.
Kontrollen einhalten, bei mir ist eine nicht geschafft, da der Termin so spät war, sonst alles gemacht, wie immer gleich im neuen Jahr.

sonnigen Tag, gesundheit liebe Grüße von robi, robbi
wenn ich hier was vorschlage, halte ich es auch selbst ein, z. B. NR @Messie

@Ornung - darum ging es doch. Ichauflösung war nach eigener Meinung beim Umzug nicht radikal genug, und als es unerträglich wurde, kam der zweite gründliche Durchgang - und jetzt läuft es! ✌️
(Das habe ich doch richtig verstanden?)