TLC Samstag 20.15 Uhr "Diagnose - Messie"

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27.02.2020 14:59
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#46
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Hey Draculara,

Zitat von Draculara im Beitrag #42
In den Psychiatrien gibt es immer auch eine Abteilung Ergotherapie


Mit einem kleinen zynischen Beigeschmack: Schon wieder ein Begriff, in dem das Wort Therapie vorkommt...die kommt dir doch nicht ins Haus wie du an anderen Stellen betont hast.

Ich habe auch Fernsehbeiträge als Sachreportagen gesehen, in denen die Menschen zu Betroffenen kamen. Ich selbst habe keine Erfahrungen diesbezüglich.
Könntest du dir vorstellen, vielleicht solchen Menschen zu vertrauen (auch wenn das Wort Therapie vorkommt, es kommt ja auch in Physiotherapie vor... kann mir vorstellen, dass du das ab und an machst oder gemacht hast)?

Deine kreative neue Idee zielt wieder darauf ab, dass du das mehrheitlich alleine machst und nur das Wort THERAPIE ins Haus darf, aber keine weitere Person, die diesen Titel tragen könnte (dein Mann darf ja rein)
Wobei, auch wenn dein Mann Anleitung braucht, ich finde du darfst ihn ruhig mitmachen lassen. Wenn er jahrelang arbeiten konnte, kann ich mir kaum vorstellen, dass er für so gar nichts die Verantwortung übernehmen könnte. Gib ihm mal eine Aufgabe und lass sie ihn machen (mit der Herausforderung, dass du sie möglichst nicht kontrollierst, wie er es macht). Trau ihm auch was zu.
Gleichzeitig lese ich aus deiner kreativen Idee auch, wieviele Ideen du entwickeln kannst, dich selber zu motivieren. Sensationell. Könnte ein lustiges Buch werden.
Mit Techno kann man mich jagen, aber für Rockmusik bin ich sehr zu haben.
Ich finde sie gut. Ausprobieren. Vielleicht nur 2 oder 3 Titellängen für den Anfang, auch wenn es bedeutet, dass sich wieder dieses frustrierende Felsbrocken-Ergebnis "ich seh nicht, was ich gemacht habe" zeigen wird.
Richte deinen Blick auf den Spass und die Bewegung, die du dir mit der Motivation ausgedacht hast, nicht auf das Ergebnis. Kann sein, dass dich dieser kleine Perspektivwechsel zu sehr viel mehr befähigt als du denkst.

Während ich das jetzt tippe, wird mir was im Kontext Motivation klarer bzw. bewusster. Dazu schreibe ich ggf. später mehr. Das ist gerade für mich eine erhellende Erkenntnis.

Glaub ja nicht, du seist die einzige hier, die so geniale kreative Motivationsideen hat. Nicht umsonst wird der Spezie Messie nachgesagt, sie sei sehr kreativ...

Es ist halt nicht nur das physische Aufräumen, was zur Besserung beiträgt. Das innere Aufräumen, was kaum alleine machbar ist, bitte bitte bitte in Betracht ziehen. Aus meiner Sicht braucht es beides, doch wie bei den meisten hier, liegt dein Fokus auf dem Äusseren (mit dem Wissen, dass ich mitbekomme, dass dein Nebenprojekt dein Inneres ansehen möchte, doch davon lese ich hier leider wenig, was halt den Eindruck vermittelt, dass dein Hauptaugenmerk auf deine Wohnung liegt).

Irgendwo habe ich gelesen, dass Gewicht auch eines deiner dich belastenden Themen ist. In dem Masse wir du habe ich das Übergewicht nicht, aber ich habe meine 20 kg zuviel, die ich seit mehr als 10 Jahren abnehmen möchte. Vieles hindert mich daran es nicht umzusetzen. Mein Therapeut sagte mir, naja, warte mal eine Weile ab, so wie du deine Genesungsschritte gehen kannst, wirst du eines Tages ganz von alleine abnehmen ca. 5-7 kg ohne dass du da aktiv, was machen musst. Klar mache ich aktiv an meinen Themen rum, aber wenn die Folge davon ist, dass es ein "gratis-abnehmen" geben wird, na, ich bin gespannt. Die Vorhersage ist bis jetzt nicht eingetroffen, aber das ist nicht schlimm...ich habe gerade die Geduld mit mir auf den Zeitpunkt zu warten.
Worauf ich achte, ist möglichst nicht weiter zuzunehmen und das Gewicht zu halten. Es ist zwar bisher erst eine hoffnungsvoll Vorhersage, aber dennoch, zu hören, dass sich in Bereichen etwas bewegen kann, von denen ich nicht erwarten könnte, dass dort auch was geschehen kann und das alles sozusagen als Bonus nebenbei, fand ich schon spannend. Tatsächlich findet anderes bei mir statt, was ich ebenfalls nicht gedacht hätte, dass es Teil des gesamten Messie-Komplexes sein könnte.

Was macht das mit dir, zu lesen, dass es neue Hoffnungen am Horizont geben könnte, die möglicherweise aus deiner Sicht viel zu spirituell sind, aber das Feld der Möglichkeiten erweitern?

Liebe Grüsse
Sonja


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27.02.2020 18:42
#47
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Zitat von Aus Chaos entsteht Neues im Beitrag #46
Es ist halt nicht nur das physische Aufräumen, was zur Besserung beiträgt. Das innere Aufräumen, was kaum alleine machbar ist, bitte bitte bitte in Betracht ziehen. Aus meiner Sicht braucht es beides, doch wie bei den meisten hier, liegt dein Fokus auf dem Äusseren (mit dem Wissen, dass ich mitbekomme, dass dein Nebenprojekt dein Inneres ansehen möchte, doch davon lese ich hier leider wenig, was halt den Eindruck vermittelt, dass dein Hauptaugenmerk auf deine Wohnung liegt).


Die Wohnung ist das nach außen sichtbare Trauma, ist der Eindruck, den ich auf Handwerker bzw. Besucher mache, die Angst davor, sie zu verlieren, weil sie zu voll gemüllt ist. Darum wende ich mich der Beseitigung des Chaos zu. Die Behandlung der Psyche kriegt kein Therapeut hin. Manchmal kann ein Therapeut Hinweise liefern auf die Grundproblematik, das können aber die meisten nicht. Mir hilft es da schon eher, ein Buch zu lesen z. B. "die langen Schatten der Kindheit" oder was ich mir neulich gekauft hab, in das andere Buch habe ich noch nicht rein geguckt, das werde ich mir aber spätestens auf Reisen vornehmen.

Ich habe auch den Onlinekurs "mit Trauma leben" gekauft und behalten. Darin ist auch so ein Bonus "wie Veränderung wirklich gelingt" dabei. Ich habe mir öfter mal ein Video angesehen bzw. gehört und fand die Anregungen darin auch sehr hilfreich, auch die Metapher von Gefühle sind der Elefant und der Verstand ist der Reiter. Wie man den Elefanten motivieren kann, ich glaube aber auch, das habe ich jetzt heraus gefunden.

Auf der Arbeit war es auch so, dass man bestimmte Routinearbeiten hatte, und dann kamen immer wieder andere Vorgänge dazu, manchmal war sehr viel zu tun und oft dauerte es dann auch mehrere Tage, bis man einen fertig bearbeitet hatte. Man hat ein klar definiertes Ziel, auf das man hin arbeitet.

In der Wohnung gestaltet sich das dann ein bisschen anders: Während man arbeitet, entdeckt man neue Möglichkeiten und auch welche, es besser zu machen, und arbeitet dann darauf hin. Da ich ja "wieder einmal" nur angefangen habe, weiß ich heute noch nicht, wie es in einer oder 2 Wochen aussehen wird. Also lasse ich mich hier davon überraschen, wie sich die Arbeit gestaltet. Wenn mein Mann mit anpackt, dürfte das Resultat schon sichtbar sein nach einer Woche. Wieder mal sage ich dann, 4 Hände schaffen mehr als 2, auch in einer bestimmten Zeit, und wenn das nur 15 Minuten sind.

Wenn beide Messies sind, müssen sie gemeinsam aufräumen, finde ich... und Wege finden, das Chaos zu dezimieren, Ressourcen zu nutzen, sehen was ist anders, wie komme ich zurecht.

Jetzt habe ich erst mal den Müll woanders untergebracht, das heißt daran muss mein Mann sich erst mal gewöhnen, so wie ich auch, damit wir nicht anfangen zu suchen, wenn sich zu viel in zu kurzer Zeit ändert. Auch das ist ein Symptom des Messie-Syndroms: Wenn durch das Aufräumen zu viele Dinge woanders zu finden sind und man nicht mehr zurecht kommt, ist das oft ein Motiv, nicht weiter zu machen. Aber wenn man kleine Schritte macht, Tag für Tag etwas raus bringt beispielsweise, ist die Überforderung nicht mehr auf der Überholspur.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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27.02.2020 23:11
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#48
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Zitat von Draculara im Beitrag #47
Die Behandlung der Psyche kriegt kein Therapeut hin


Traurige Einstellung, die du dir angeeignet hast.

Mich würde interessieren, was in diesem Bonus drin steht (oder ist das auch ein Video?). Magst du es mir zukommen lassen?

Das, was du mit all den Videos nicht selber leisten kannst, weil dir die Rückmeldungen fehlen....
Beispiele:
Mein Therapeut beobachtet mich..und fand heraus, dass ich an einigen Stellen lache, die nicht stimmig sind, weil sie eigentlich ernst oder gar traurig sind
Dann sagte er, komm wir machen was mittels Körperarbeit um das Muster zu durchbrechen....
Ich habe bisher nicht bemerkt, ob es sich gebessert hat...muss ihn mal fragen. Mein Umfeld hat es bisher nicht wieder angekreidet.
Wir haben das Muster auf körperlicher Ebene unterbrochen, nicht mit anstrengender Kopfarbeit....

...er beobachtet mich und ich erzähle ihm, das ich mich zu vielen Dingen gezwungen fühle...
komm wir machen was, das das Muster unterbrechen könnte...
oh ja, das habe ich gemerkt, dass ...wie geht die Metapher mit Elefant und Reiter...die Elefanten sind jetzt vieeeel kleiner als früher...

Das geschieht meist auf körperlicher Ebene, ich brauche nicht viel über meine Erlebnisse sprechen..hier und da, wenn sie auftauchen erwähne ich sie, aber es ist nicht so, dass sie mir wie riesige Elefanten vorkommen.
Und wenn er merkt, dass der Elefant riesig werden könnte (er merkt es schneller als ich), dann sorgt er dafür, dass es bei den Mini-Elefanten-Ausführungen bleibt.

Und weil die Elefanten zu Mini-Elefanten werden, fühlt sich das Aufräum-Elefanten-Gehabe auch viel angenehmer an und die Eieruhr darf seitdem ab und an mal ihren Job machen und laufen. Es ist sooo viele weniger anstrengend elefantös wie früher.


Ich würde sagen, wenn ich Therapie habe, kann ich die Aufgabe des Reiters für die Zeit dem Therapeuten überlassen und einfach schauen was dran ist.
Klar, merke ich, welche Themen mich beschäftigen und das sage ich ihm und er ist dran...er überlegt sich wie er mein Anliegen in Körperarbeit übersetzen kann und dann ...komm wir machen was...und ich mache mit...und wenn mein Körper nicht bereit ist, dann kann ich das sagen...
Klingt irgendwie paradox und komisch...ich habe eigentlich keine Arbeit mit dieser Art Therapie und gleichzeitig kann sie ganz schön anstrengend sein, aber anders anstrengend als ich anstrengend kenne...


Du willst so was alleine von dir beobachten lernen?? So vieles davon hältst du für normal, während es für Stino bereits zuviel ist.

Komm, wir machen was, heisst nicht, so jetzt hämmer dir mal neue Affirmationen in dein Hirn, damit sich deine Nervenbahnen neu bilden und dann kannst du besser aufräumen...das ist richtig, das kann kein Therapeut hinkriegen...(hämmer würde er nicht sagen, aber mir würde es so vorkommen).

was ich schön finde, ich konnte ihm auch ein kleines bisschen helfen. Er hatte ein Bild, Geschenk einer Bekannten, in der Praxis, das ihm nicht mehr gefiel, aber er konnte es nicht wegtun. Da habe ich mal ein paar typische Messiefragen gestellt, ob damit irgendwas emotionales dran hängen könnte...siehe da und staune, beim nächsten mal hat er mir ein wenig davon erzählt und das bild konnte verschwinden...
Es ist nicht meine Aufgaben ihn zu therapieren, doch ihn hat diese Sichtweise beeindruckt, weil er sie nicht kannte, aber durch mich erleben konnte, dass es auf diese Weise auch Wege gibt, sich dingen zuzuwenden, damit sie ihren Weg aus dem Leben nehmen konnten. Die beiden Gesprächssequenzen haben vielleicht je 10 Minuten gedauert, aber um die hat er dann die Sitzungseinheit verlängert.


Zitat von Draculara im Beitrag #47
Angst davor, sie zu verlieren, weil sie zu voll gemüllt ist

Ja, verstehe ich...ich würde das Thema mitnehmen zu meinem Therapeuten und fragen...können wir da was machen???

Wenn die Angst dann nach einer Weile nachlassen kann (die Weile kann sich von Tagen bis einigen Wochen hinziehen, die ist für jeden anders), was denkst du, wieviel kleiner der dazugehörige Elefant ist und wie leichter die Ordnung von der Hand gehen könnte, sofern es da noch so viel braucht, wie du im Moment denkst?

Irgendwie find ich das super, dass ich "Therapie auf Bestellung" bekommen kann, die später ihre Wirkung zeigt....natürlich ist sie nicht so "Friede, Freude, Eierkuchen wie mein Getippsel erscheinen mag, doch ich kann jedes Mal gelassener hingehen, weiss dass es eine Zeit der Anstrengung auf andere Art für mich geben wird und freue mich darauf, wenn diese später nachlässt und sich die gewünschten Veränderungen fast wie von selbst einstellen. Ich habe eine Vorfreude darauf, was nach der Anstrengung folgen kann und das ist schön...bei mir ist meine Elefantenherde aus grossen mächtigen Elefanten zu einer Herde mit vielen Mini-Elefanten geschrumpft. Ab und an taucht doch noch so ein grosser auf.., den wir klein kriegen werden, wenn seine Zeit gekommen ist.

Es hat seine Zeit gedauert, bis wir das Vertrauen zueinander aufgebaut haben wie es jetzt ist, doch mit dem ist es irgendwie ...Therapie kann funktionieren und noch dazu auf eine so ungewöhnliche Weise...

Wünsche dir eine Gute Nacht
Sonja


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28.02.2020 00:09
avatar  Wolfram
#49
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danke Sonja, danke @Draculara

Deine Elefantenerlebnisse sehe ich als ein gewonnenes Selbstvertrauen, das ich auch ohne Therapeut in der SHG gewinnen konnte. Möglicherweise hatte ich sogar mehr positive Erlebnisse. Ich mußte mich schon überwinden, andere Menschen anzusprechen, aber durch Wiederholung kommt es dann zur Gewohnheit. Die Elefantengruppe Mensch ist zur Mäuschengruppe Mensch geworden. Auch durch die Bewußtmachung, dass andere auch die Schwierigkeiten haben.
Dass man bei ernsten Sachen nicht lachen soll (lächeln), hat R.R. gesagt. In der Gruppe war man aber auch anderer Meinung. Lächeln hat auch etwas Verbindendes, auch wenns traurig ist. An sich haben beide recht, Es gibt nichts absolut Richtiges,, es kann auch das Gegenteil richtig sein.
hab gerade einen Film in Arte gesehen. Ich hatte schon fast gedacht, auszumachen wegen der Traurigkeit,, habs aber dann doch weitergesehen wegen der Ähnlichkeit der früheren Ereignisse.. Dann hab ich gelesen, dass der Film nach einer wahren Begebenheit gedreht wurde. Über den Inhalt darf ich wegen Politik nicht sprechen. Es hat auch mit Psychiatern zu tun.

viele Grüße
Wolfram

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28.02.2020 00:51
#50
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Ja, @Wolfram -

genau, da gibt es verschiedene Auffassungen und Erklärungen.

Durch Lächeln wird über die Gesichtsmuskulatur dem Gehirn signalisiert „alles im Griff“. Mir geht’s jetzt gut, ich darf glücklich sein! Ich bin stark genug, die Lasten zu bewältigen. (Etwas das mir sehr gut gefällt.)

Andere sehen es so, dass man nicht fröhlich sein soll, sondern ins Negative noch mal rein gehen.
Mir persönlich liegt das weniger. Bei Dingen aus der Vergangenheit reicht es mir, dass die vorbei sind. Unruhig würde ich werden wenn morgen plötzlich gestern wäre, und die Zeit rückwärts läuft und ich wüsste: Da muss ich noch mal hin!

Ich denke, da gibt es so viele verschiedene Wege wie Menschen.
Entscheidend ist, dass man für sich etwas entdeckt das passt. Da ist egal ob es jemals jemand anderem gefallen würde.
Wir sind ja nicht genormt wie die Eier im Karton!

Das mit dem Halt in der Gruppe - wie du es erlebt hast - finde ich auch interessant.

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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