Meine Mutter ist denk ich Messie

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#6
10.08.2019 22:40
avatar  Klesia
#6
Kl
Klesia
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Hallo @Königin

ja das mit den Geruchsentfernern ist mir bekannt... jedoch weiß ich langsam nicht mehr wo sie überall hin machen :/

Deine Theorie könnte natürlich auch gut sein...

Also selbst ich hab nix gelernt, wie man mit Personen die dieses "Problem" haben umgeht auch nicht meine Kollegen... außerdem hab ich net viele Kollegen denen ich so sehr vertrau dass sie in mein Privatleben gehen können ist ja auch verständlich nicht?


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#7
10.08.2019 22:55 (zuletzt bearbeitet: 10.08.2019 23:06)
avatar  Königin
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Kö
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@Klesia
Schon klar, ich meinte auch keine Kollegin, mit der du direkt zusammenarbeitest.
Gib doch mal "München" in der Suchfunktion ein, die heute mal wieder funktioniert (Danke @Messie!).
Ich bin fast sicher, dass ich Tipps für Hilfsangebote in München gesehen habe.

Zu Therapien: Ich denke schon, dass sie etwas bewirken können, habe ein sehr positives Beispiel in meiner Familie (war allerdings nicht wegen Messiesyndrom in Behandlung).
Man muss halt die richtige Person finden, die herausfindet, wo das Problem ist.
Verhaltenstherapie ist mMn nicht so geeignet, es braucht schon Tiefenpsychologie, um einem Messisyndrom auf den Grund zu gehen.
Alle Messies, die ich hier gelesen habe, haben ein eher starkes Kindheitstrauma.
Wahrscheinlich trifft das auch auf deine Mutter zu?

******************************************************************************************
Klar führe ich Selbstgespräche! Manchmal braucht man kompetente Beratung.

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#8
11.08.2019 01:53
avatar  Emin
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Emin
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@Klesia @Königin @Jennifer @Draculara @Hatifa @Barbara Bruchhäuser @Rainbow-Cloud und geschätzter @Fraggle

Liebe Klesia

Zitat von Klesia im Beitrag #4
Meine Grosmutter hat ihr damals immer wieder aufgeräumt


Ja da liegt äusserlich wohl die Ursache, deine Mutter hat sich daran gewöhnt das Ihre Mutter aufgeräumt hat.
Was die Innere Ursache ist kann ich leider nicht ergründen da wir dazu zuwenig von deiner Mutter wissen.



Zitat von Klesia im Beitrag #4
Naja so ist es auch noch heute, wir räumen gemeinsam auf spätestens in 3 Tagen ist es das selbe nur in grün... das ist auch für mich ziemlich anstrengend...


Nun mir ist Bewusst das ich für das was ich jetzt schreibe von unseren Mitgliedern am liebsten Gesteinigt werde, gekreuzigt werde und gevierteilt werde doch ich schreibe weiterhin offen und ehrlich das ich vom Aufräumen garnichts mehr halte. Es ist in meinen Augen absolute Zeitverschwendung denn es ist äusserlich Wohnungsbezogen zu 99 % der Fälle NICHT die Ursache sondern das einfach viel zuviele Dinge die NICHT mehr gebraucht werden sich in der Wohnung befinden. Ich habe seit Jahren garnichts mehr aufräumen müssen ausser die Küche die ich blitzblank halte, jeden Morgen vor dem Kaffee trinken alles mache und dann meinen Tag beginne mit dem Arbeiten. Die Lösung ist Entsorgen, Entsorgen und nochmals Entsorgen sonst hat man lauter SORGEN. Ojee ich sehe schon die Steine fliegen.....



Zitat von Klesia im Beitrag #4
sprich würde es bei meiner Mutter mehr und mehr geordneter sein wäre dass net mit den Katzen...


Okay das ist SEHR GUT, also das kann sehr warscheinlich DER SCHLÜSSEL sein um sie zur MOTIVATION.

---> Sag ihr doch ganz lieb das die Katzen sich viel mehr heimelig, wohl und sicher fühlen werden wenn die Wohnung sauber und nicht so voll ist. Da packst du die an der Ehre, da packst du sie an dem was ihr wichtig ist, da packst du sie an ihrem Mutterinstinkt, da packst du sie an ihrer Empathie. Gehe so vor: Also kurzes Aufräumen oder wenn nur irgendwie möglich mit ein bisschen Entsorgen verbinden und dann beim Tee oder Kaffee hinterher ihr im Gespräch im Abstand von ca. jeweils 10 Minuten ihr 3 mal sagen das die Katzen sich viel wohler fühlen wenn es in der Wohnung besser aussieht, sauberer ist und aufgeräumter. Du kannst ruhig sagen das dir das ein Mensch empfohlen hat der selbst seit 6 Jahren eine Katze (Bengal Katze) hat, sag ihr der hat eine Bengalkatze und die hat er voll lieb und die Katze hat ihn voll Lieb weil er alles so schön wie möglich macht das Zuhause. Dann wenn du wieder bei ihr bist beim nächsten mal und ihr wieder 15 Minuten aufräumen tut sagst du ihr:

Mama ich hab die Katzen auch so lieb wie du sie hast und deshalb sind sie mir wichtig und wachsen mir immer mehr ans Herz, komm Mama lass uns ZUSAMMEN für die Katzen ihr Zuhause schöner machen. Das ist doch was schönes was wir ZUSAMMEN machen können.


Sprich dabei ein wenig leiser als sonst, sprich etwas langsamer als sonst und schau ihr direkt in die Augen. Wenn sie dann was sagt lass sie um Himmelswillen ausreden und wenn sie es bejaht und sagt ja Tochter lass uns das machen dann nimm sie in deine Arme und sag komm Mama wir machen uns ans Werk für die Katzen.

Du kannst ihr auch sagen und das glaube ich übrigends wirklich:

Die Katzen sind in dieser Welt die Wächter der Engel.

(Ich glaube das in meinem Tiefsten Herzen wirklich)



Ich wünsche dir von Herzen eine hohe Sensibilität und euch beiden viel Erfolg.
Emin


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#9
11.08.2019 12:21
avatar  Wolfram
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Wo
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@Messie

das bleibt die Frage, ob Du hier nicht Ursache und Wirkung vertauschst. Nach meiner Meinung werden Katzen angeschafft, wenn man alleine ist. Ich denke aber, dass Katzen Menschen nicht ersetzen können. Sonst könnten die ja mal aufräumen. Wenn man unter normalen Umständen nicht aufräumen kann, dann kann man die zusätzliche Arbeit mit Katzen auch nicht schaffen.

viele Grüße
Wolfram

http://messie.bplaced.net/messie/


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#10
11.08.2019 15:16 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2019 15:17)
avatar  Rainbow-Cloud
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Zitat von Klesia im Beitrag #4
Meine Mutter ist jedoch außerhalb ihres Wohnumfeldes ziemlich aktiv und perfektionistisch
zum Trennen von Objekte und Schimmel an der Wand: wäre ersteres dann auf "weiterschenken" / "verkaufen" / "beim Müll entsorgen"? und zweiteres mit der Wand, wären in diesen Raum denn eher die zB Möbel eher direkt an der Wand oder wodurch könnte das Problem entstanden sein? wurde es mal mit Fachberatung und Farbe mit Lüften bemalt?

könnte sein, dass die Mutter möglicherweise "Diogenes" statt "Messie"-Syndrom hätte und hattest du sie mal gefragt, wie empfindet sie ihre Räume? denn du hattest getippt, ausser in diesen Wänden, wäre sie u.A. perfektionistisch?



Zitat von Klesia im Beitrag #4
und wenn es besser ausschaut also aufgeräumter ist, dann bessert sich die Lage auch radikal... sprich würde es bei meiner Mutter mehr und mehr geordneter sein wäre dass net mit den Katzen
ich denke vlt wäre die Mutter beim aufräumen unterschiedlich reagierend zB wie definiert sie "Müll entsorgen", welche Objekte würde ich als "Müll" empfinden, könnte sie auch Objekte weiterschenken oder weniger das Entsorgen auch wenn noch funktionierend? würde sie zB auch an Secondhand-Geschäfte keine Objekte spenden?



@Klesia, gern auch über PN falls du magst. hoffe die Fragen stören nicht und vlt könnte ich auch virtuell aus Wien unterstützen, wenn auch mit Ideen und dennoch weniger "persönlich"?


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