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Ordnung schaffen - mit kleinen und großen Schritten.
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Den Keller hab ich damals so weit aufgeräumt, dass es ok ist.
Was die letzten drei Wochen geschah:
Im Schlafzimmer:
Ich habe die Wäsche nicht vom Wäscheständer genommen. Beim nächsten Mal waschen alles auf einen Haufen und die feuchte Wäsche aufgehängt. Vor dem Kurzurlaub das selbe dann nochmal. Gebrauchte (noch brauchbare) Wäsche landete oft nicht auf der Wäschestange, da voll, sondern am Boden neben dem Bett.
Am Balkon: Hier habe ich gegärtnert (dieses Jahr angefangen), Balkonkästen angelegt, Tomaten gepflanzt. Leere Blumentopfe, volle Säcke Erde, alles durcheinander an dem kleinen Balkon.
Im Wohnzimmer:
Sah etwas unaufgeräumt aus.
Küche: Ziemlich chaotisch. Musste auch mal für viele Leute kochen, das war einen Tag vor dem Urlaub und dann auch etwas kritisch.
Dann, vor dem Kurzurlaub Zeitdruck. Es sollte ja der Nachbar durch, um auf dem Balkon die Blumen zu gießen. Also einige Sachen vom Wohnzimmer dann im Schlafzimmer zwischengeparkt. Das war dann natürlich etwas unordentlich.
Auf der Suche nach einer Hose habe ich auch Sachen aufs Bett geworfen.
Nach dem Kurzurlaub, irgendwann beim Gang ins Schlafzimmer, es war wie eine Ohrfeige: Etwas Unordnung? Nein! MESSIEZIMMER!!
Oder wie soll man es nennen, wenn man immer etwas zur Seite tun muss, wenn man etwas erreichen will. Egal ob es der Schrank, der Tisch, das Bett oder das Fenster ist.
Das einzige, was mir Hoffnung macht, ist, dass ich es ja schonmal geschafft habe. Und dass die Voraussetzungen durch den neuen Kleiderschrank ja jetzt gegeben sind.
Und das Ganze ist ja nicht von vielen Jahren, sondern von einem Monat.
Der jahrealte Krempel ist ja in Kartons und Boxen im Schrank - da warte ich noch, bis ich das irgendwann ausmiste.
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So, ich melde mich auch mal wieder.
Seit meinem Beitrag vor einem Monat:
Ich habe im Wohnzimmer etwas umgeräumt. Neben der Tür zum Balkon ist eine Ecke, da stand ein Schrank mit Glastüren und Weinflaschen drin. Der Schrank steht jetzt woanders, und in der Ecke habe ich einen Vorhand angebracht (mit einer Teleskopstange). Dahinter will ich Sachen vom Balkon "verstecken" - da der Balkon einfach viel zu klein ist, um immer alles draussen zu haben, was man so braucht (Tisch, Stühle, Liege, und Sachen für die Arbeit an Blumenkästen und Tomaten).
Und zwei Schränke, in denen ich wichtige Unterlagen (für Steuer und sonstiges) sortiert hatte, habe ich aus dem Wohnzimmer raus.
Das ist soweit mal okay, auch wenn da noch einiges passieren muss, bis es wieder ordentlich aussieht. Ein niedriger Schrank (mit Schubladen) soll noch raus, und durch ein Regal (das noch in der Ecke mit dem Vorhang steht) erstetzt werden. Und da dann Sachen rein, die nett aussehen.
Ich stelle mir das echt schön vor, wie es mal werden könnte.
Problem: In dem Regal ist noch allesmögliche drin. Ziemlich chaotisch. Aber nichts, was ich wegwerfen würde. Wirklich nicht.
Ich kümmere mich aber nicht darum, denn, es gibt andere Probleme.
Die zwei Schränke mit den Unterlagen stehen im Schlafzimmer. Mittendrin. Zwischen Kleiderschrank, Schreibtisch, Wäscheständer (seit Wochen nichts mehr in den Schrank eingeräumt) und dem Bett.
ÄCHZ !!!
Es muss da was passieren. Bald.
Aus dem Kühlschrank habe ich heute fünf angefangene Gläser Sauerkirschen raus. Alle nicht mehr gut. Die hätten eigentlich immer morgens ins Müsli sollen, aber da ich nicht aus dem Bett rauskam, fiel das Frühstück meist kürzer aus. Ein paar Gläser Rote Beete auch.
Ich will keinen Rückfall in alte Zeiten.
Das Wohnzimmer ist seit knapp zwei Jahren (November 2019) in einem Zustand, in dem ich es so richten kann, dass angekündigter Besuch rein kann. Kürzlich war auch ein Handwerker da, kein Problem.
Beim Schlafzimmer bleibt nur: Tür zu!
Küche: Nicht so top, seit längerem.
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kennt ihr das? Wenn man abends noch bissle was tut (z.B. Küche) und danach schläft man am Sofa ein. Irgendwann nachts um 3 bin ich aufgewacht, kam auf dem Weg zum Bett an der Küche vorbei (wo noch Licht brannte). Und obwohl ich die Augen kaum auf bekommen habe, bin ich stehen geblieben und hab eine Weile die (fast) freie Arbeitsfläche angeschaut und bin dann erst weitergezogen ins Bett. Konnte dann zum Glück auch bald weiterschlafen.
Vorhin Wäsche in den Schrank geräumt, um am Wäscheständer Platz für die nächste Ladung Wäsche (ist in der Maschine) zu machen. Jetzt geh ich los und bringe zwei Taschen Altglas zum Container.
Ist zwar nicht viel, was ich da mache, aber es geht schon vorwärts. Lässt sich aushalten.
Danach gibts Mittagessen. Oder vielleicht schiebe ich es nochmal auf und hänge ich erst Wäsche auf. Je mehr gemacht ist, desto gemütlicher und glücklicher lässt sich essen. Danach will ich eh wieder eine Weile hinliegen.
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