Ordnung schaffen - mit kleinen und großen Schritten.

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08.01.2025 22:02
avatar  Goofy
#736
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Zitat von Scherbe im Beitrag #735
@Goofy
und nun?



Ich probiers mal mit nem Joint. Hat mir ja schon manchmal geholfen, um in die Gänge zu kommen.


Hausfrauen-Alltag, ja.
Alltag ist langweilig.


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09.01.2025 10:08
avatar  Robin
#737
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Hallo @Goofy ,

Zitat von Goofy im Beitrag #734
Es ist immer wieder das Gleiche. Immer wieder die gleichen Tätigkeiten, um wieder etwas zu erreichen, das ich längst erreicht hatte.
Ich habe da keine Lust mehr drauf.


Hmmm, das ging mir auch mal so... Also einfach nicht mehr machen führt nur dazu, dass sich der Kram später um so mehr auftürmt. Und ja, es wird wohl nie aufhören... Aber zum einen gibt es die Möglichkeit, wiederkehrende Tätigkeiten zu akzeptieren. Wir klagen ja auch nicht darüber, dass wir jeden Tag auf's Klo müssen, z.B..

Zum anderen gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man Hausarbeit verringern kann. Z.B. Putzen durch professionelle Techniken und Geräte, und Aufräumen dadurch, dass man weniger Kram besitzt. Wobei m.E. frische Unordnung eher durch Dinge entsteht, die man benutzt hat...


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12.01.2025 13:05
avatar  Goofy
#738
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Zitat von Robin im Beitrag #737
Hmmm, das ging mir auch mal so...


Und was hast dann gemacht?




@Minimalismushype hier im Forum.

Ich geh da nicht mit.
Es mag das Leben erleichtern. Das stimmt.

Ich setze eher auf den Luxus, Sachen zu haben.
Ich hatte schon immer viel. Aber nicht das Richtige. Und die Sachen, die ich hatte, hab ich nicht gefunden, wenn ich sie gebraucht habe.


Eine Musikbox (so ein Bluetoothding) - einfach einschalten und sie spielt (über Laptop oder Handy) die Musik, die ich gerade hören will. In dem Raum, in dem ich hören will.

Einen Pürierstab brauche ich nicht oft - aber wenn, dann mache ich einen Schritt raus aus der Küche, öffne den Schrank, und da ist einer, samt Zubehör.

In jedem Raum ein Ladekabel an der Steckdose.

Ein funktionierender Laptop und ein Drucker ...

Ein kleines Blechtablet unter der elektrischen Zahnbürste - damit die nicht mehr das Holzregal, auf dem sie steht, voll sabbert.

Verschiedene Lampen, um die Räume passend zum Moment beleuchten zu können.


Und einiges mehr.

Lauter Dinge, auf die ich immer verzichtet habe. Weil ich sie nicht hatte, weil ich sie nicht gefunden habe oder weil sie nicht einsatzfähig waren. Oder es war total kompliziert.



Das ist Luxus.


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12.01.2025 13:55
avatar  Scherbe
#739
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@Goofy

Wunderbar, du sprichst mir aus der Seele! Genau so ergeht es mir auch - und so oder so ähnlich könnte ich es auch für mich formulieren!

Lassen wir den Minimalismus-Freunden ihren Minimalismus! Jeder so wie er mag - und alles darf hoffentlich seinen Platz hier im Forum haben!


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17.01.2025 13:49
avatar  Robin
#740
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Zitat von Goofy im Beitrag #738
Und was hast dann gemacht?


Nichts mehr. Ich hab's quasi gelasssen. Es war damals die Zeit, als mein Ex fast bei mir wohnte. Heute sehe ich ein, dass er sich für einen Vermüllungsexperten in meiner Wohnung sehr zivil benommen hat. Damals fand ich es nicht akzeptabel, von der Arbeit zu kommen und erstmal aufräumen zu müssen, weil jemand, der den ganzen Tag in der Wohnung war, an meinem Computer gesessen hat und überall alles liegengelassen hat. Und irgendwann hatte ich keine Lust mehr, zu predigen und aufzuräumen und bin in den Streik getreten. Davon hat sich meine Wohnung nie erholt...

Allerdings geht die Sammelei zu 100% auf meine Kappe. Er ist quasi Minimalist, wenn man mal davon absieht, dass er Pfandflaschen sammelt (was zum restlichen Müll super passt optisch).

Ich denke, ich wähle zwischen Minimalismus und "Dinge besitzen ist was Feines" den mittleren Weg. Dinge zu besitzen, die ich benutze und die mein Leben verbessern, ist was Feines. Aber hier ist tatsächlich alles voller Krempel, mit dem ich gar nichts tue und der auch in meinem Leben nicht fehlt. Z.B. sehe ich da oben im Regal ein paar Kerzenständer, die ich noch nie benutzt habe. Der eine hat eine Menge Arme, und ich dachte - ich glaube, das war 2023 -, dass er toll wäre statt eines Weihnachtsbaums. 2 Weihnachten später habe ich weder einen Baum noch Ersatz dafür gebraucht... Es ist die Frage, wie lange ich darauf warten will, dass mich der Drang überkommt... Bin mit den zwei Kerzenständern, die ich in Betrieb hab, eigentlich ganz zufrieden und ich glaube, mehr Kerzen auf einmal fände ich irgendwie zu viel. Aber wer weiß? Vielleicht möchte ich zu meinem 100. Geburtstag 100 Kerzen anzünden? Soll ich schon mal Kerzenständer dafür sammeln oder soll ich nicht? 😉


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