Frauentausch, Ostdeutschland ect.

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06.02.2014 20:41
avatar  Auto
#11
Au
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mir hat vor kurzem einer erklärt der unterschied ist beim arbeiten:

Der westdeutsche kommt zur arbeit, macht zwiscendurch ne pause und geht nach feierabend.

Der ostdeutsche macht keine pause, der macht seine arbeit fertig und geht dann, ob schon feierband oder nicht.

Keine ahnung, dafür war ch zu jung das zu wissen.

Klischees gibt es immer. Hatte mich allgemein mal interessiert, wie ihr das seht und von der statistik her.

Die medien halten uns bzw in dem fall wohl eher die anderen ab sich um wchtige dinge gedanken zu machen.

Früher gab es krieg wo die leute rauszogen und sich gegensetg erschossen. heute über die medien, über die köpfe hinweg.

Da kommt die frage auf, hatte damals jemand gefragt wie es in den wohnungen aussah?

Gerade auf dem Land wurde doch viel gehortet. Oder man kann das ja auch mit früher nicht vergleichen, weil wer würde hete noch 70er jahre tapete an die wand machen, außer die ist auf retro gemacht.


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06.02.2014 21:58
avatar  Kayla
#12
Ka
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He Auto!
Nur mal angenommen (und es stimmt nicht), die Mentalität der Menschen wäre so. Was wäre dann daran schlimm? Es gibt Berufe wie meinen. Da ist es wichtig, dass man seine Arbeit macht, egal wann und wo sie anfällt, auch wenns Überstundensind oder man keine Pause hat und wenn Schluss ist, ist halt Schluss. Wozu noch das Büro hüten, wenns nix mehr zu tun gibt. Und es gibt andere Berufe, da ist es entscheidend, dass wirklich die gesamte geplante Arbeitszeit abgedeckt ist.
Bei uns zum Beispiel hat es Vorteile, nach dem von Dir erwähnten Bild "typisch Ossie" zu sein. Typisch ist hier, dass die Menschen, wenn man sie vor die Wahl stellt, lieber morgens um 6 anfangen und beizeiten Feierabend haben, während unsere Altbundesländler damit echte Probleme haben, so früh in die Puschen zu kommen, die fangen lieber später an und arbeiten in den frühen Abend rein.
Typisch ist, was ich auch nicht schlimm finde, dass bei uns die Altbundesländler mehr auf ihre Gesundheit achten. Sie sind öfter krank aber nie lange, während unsere Leute erst krank machen, wenn sie den Kopf unterm Arm tragen, dafür aber dann lange ausfallen.
Hihi ... 70-ger Jahre Tapete in gutem Zustand IST retro, die braucht man nicht dazu machen. Allerdings würde sich kaum jemand aus meiner Generaion die Schinken an die Wand kleben (riiiiiesige, farbkräftige Ornamente, die das ganze Zimmer erschlugen und nur mit rustikalen Möbeln gingen) mit eben so garnierten langen, gerüschten Gardinen. Wäre heute so Bordell-Look oder so.
Wenn die Leute mal den Fernseher bloß noch benutzen würden, um sich Filme und gute Dokumentationen an zu gucken und in der restlichen Zeit bissie im eigenen Ländle herumreisen, dann hätten es die Politiker verflixt schwer, uns weiter aufeinander zu hetzen.
Ossies und Wessies können nämlich ganz gut miteinander, wenn man sie lässt. Wenn alle Arbeit haben und nicht der liebe Futterneid ein Übriges tut, kommen wir prima miteinander klar. Wir arbeiten mit Altbundesländlern und deutschen Spätaussiedlern und jeder bringt sein Eigenes ein. Das macht totalen Spaß, führt oft zu Gelächter, weil jemand was sagt, oder tut, was für den Rest völlig unverständlich ist und schafft ein echt gutes und kreatives Arbeitsklima.
Allerdings rede ich von der Generation 45+, jünger ist bei uns keiner. Wie das bei den Nachfolgegenerationen aussieht, kann ich nur durch die Kinder mutmaßen.

Kay

Ordnung ist etwas Künstliches. Das Natürliche ist das Chaos. (Arthur Schnitzler)


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