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Komplizierte Situation
Hallo Numi!
Ich weiß es jetzt noch nicht, aber es wäre durchaus möglich, dass ich Dir auf Deinen Eröffnungssthread nun mit einem genau so lange antworte. Denn Du könntesst meine Ehe beschrieben haben, als Du über Deine schwiegereltern schriebst. Genau so war das.
Ich schneide heute noch Nägel und Haare einfach rappelkurz und aus, auch wenn ich andere unarten und das absolute Selbstvernachlässigen nun, 15 Jahre nach meiner Scheidung, endlich abgelegt habe.
Besonders vertraut ist mir das "Machts dem Vater bloß recht, sonst krieg ichs ab."
Auch ich habe mich um meine Schwiegermutter gekümmert. Mein Mann arbeitete damals auswärts und versuchte so wenig wie möglich mit ihr zu tun zu haben ... Dann gabs da Alkohol, das Angesamel unsäglicher, vor allem oft stehend dreckiger Dinge unbekannter Herkunft und Verwendung und ...
Numi, Deine Schwiegermutti belohnt sich mit dem Sammeln von Rabattmarken oder dem Kauf von palettenweise Shampoo, das keiner braucht. Das kann man einem Normalsterblichen nicht erklären, aber es ist so. Es vermittelt ihr ein gutes Gefühl, es ist etwas, das sie allein angeschafft und worüber sie die Verfügungsgewalt hat.
Sie hat auch keine Angst vor irgendwas, was sie vorschiebt, sondern sie hat Angst vor der Leere. Ein Partner, wie aggressiv er auch sein mag, wie sehr er auch demütigt und quält, das Selbstwertgefühl unterhöhlt und einem das Gefühl gibt, der letzte Dreck zu sein - er ist da. Und wenn er nicht mehr da ist, ist da kein Halt mehr in der Welt, man fällt in ein tiefes Loch, hat seinen Lebensmittelpunkt verloren.
Ich habe das damals wie alle Probleme in meinem Leben gelöst. Irgendwann hab ich meinem Mann die Scheidungsunterlagen auf den Tisch gekracht, meine Kinder und meine Klamotten gepackt und war weg - ohne mich um zu sehen, ohne nach zu denken, ohne überhaupt zu wissen, wies weitergeht. Ein winziger mutiger Moment und ich war frei - und hatte die nächsten Jahre DEN Katzenjammer meines Lebens, der mich nur deshalb nicht zerlegte, weil ich für die Kidner da sein musste.
Es ist, wie schon gesagt wurde, eine Co- Abhängigkeit, eine Hassliebe zu einem Zustandund/oder einem Menschen, von dem man weiß, dass er einen zerstört.
Numi, ich bin kein feiger oder rückgratloser Mensch, bin weder dämlich, noch ein Jammerlappen und doch bin ich in diese Falle getappt und wer mich damals kennengelernt hätte, hätte gedacht, ich sei so ziemlich das erbärmlichste und jämmerlichste Wesen, was er kennt. Wenn ich heute Menschen treffe, die mich nur von damals kannten, die begreifen nicht, dass ich der gleiche Mensch bin.
Ich glaube, Du kannst eine Vermutung anstellen, wie Dein Schwiegervater ist. Selbst da kann ich mich irren, mein Mann ist bis heute genau der geblieben, der er während unserer Ehe war, nur ist er jetzt halt allein. Wie Deine Schwiegermutti ist, wirst Du wohl nur ansatzweise herausfinden, wenn es ihr mal gelingt, zumindest für längere Zit, aus der Tretmühle aus zu brechen.
Und nein, weder Du noch Dein Mann könn irgendwas Wirkungsvolles in der Sache tun, außer höllisch auf zu passen, dass Ihr nicht involviert werdet, denn in so einem Scheißbiotop ist auch bequem Platz für noch mehr Co's.
Ich weiß, man hofft immer auf eine Wundermedizin, irgendeinen Zauberspruch, einen Rat, der irgendwie, wenn auch langsam, aber zumindest irendwann alles zum Guten wendet. Den gibt es nicht. Deine Schwiegereltern sind erwachsene Leute. Sie müssen ihre eigenen Entscheidungen treffen und selbst wissen, wie sie leben oder sterben wollen. Bitte, halte mich nicht für gefühllos. Aber ich weiß, dass mir damals nichts und nemand hätte helfen können, sie hätten sich alle nur selbst unglücklich geacht und ich beobachte das gleiche Phänomen auch auf Arbeit wieder und wieder.
Lebt Euer Leben und nehmt von den Schwiegereltern alles mit, was gut und schön ist (davon wirds genug geben) aber lasst Euch nicht als Anhangsfamilie missbrauchen, sonst setzt Ihr Euer Glück aufs Spiel.
Viel, viel Kraft und alles Liebe
Kay
Gold
Silber
Bronze
Medaille
Pokal
Die Sammelleidenschaft als Form von Belohnung und Selbstbestimmtheit zu sehen, ist interessant und hat sicher eine Berechtigung. Vielleicht ist es auch eine Mischung aus dem alten DDR-Verhaltensmuster und dem, was du sagst.
Das mit der Angst vor dem Verlust des Lebensmittelpunktes sehe ich ganz genauso wie du. Das hat sie hinsichtlich ihres Mannes auch verstanden - aber wenn es darum geht, den 2. Sohn als (neuen) Lebensmittelpunkt, in den sie ihn nunmal ersatzweise gestellt hat, aufzugeben, da ist es vorbei mit der Selbsterkenntnis. Und solange sie den Jungen noch hat, und sich um ihn kümmern kann, wird sie sicher auch nicht ernsthaft versuchen, sich einen anderen Lebensinhalt aufzubauen.
"Numi, ich bin kein feiger oder rückgratloser Mensch, bin weder dämlich, noch ein Jammerlappen und doch bin ich in diese Falle getappt und wer mich damals kennengelernt hätte, hätte gedacht, ich sei so ziemlich das erbärmlichste und jämmerlichste Wesen, was er kennt. Wenn ich heute Menschen treffe, die mich nur von damals kannten, die begreifen nicht, dass ich der gleiche Mensch bin."
DAS kenne ich allerdings auch von mir selbst.
Momentan habe ich das Gefühl, dass meine Schwiemu von der ARGE wieder total entmutigt wurde. Sie bemüht sich wieder gar nicht, möglichst oft aus dem Haus zu kommen. Ich habe auch gesehen, dass der - eilends von uns herbei geschaffte - Fernseher nicht in ihrem Schlafzimmer steht, sondern im Wintergarten. Unangeschlossen. Da komme ich mir dann regelrecht verarscht vor.
Deshalb werd ich den Teufel tun und sie hierher einladen, denn es kann nicht die Lösung sein, dass wir ihr alles abnehmen, und sie sich einfach nur in ein neues "Lebens-Arrangement" fallen lassen muss, nachdem wir es für sie eingerichtet haben. Nö. Mach ich nicht mit.
Außerdem denke ich, dass jetzt in erster Linie ihre Söhne am Zug sind. Allen voran mein Schwager, der mal wenigstens seine Abmahnung schreiben sollte. Aber da scheint wohl auch wieder nichts draus zu werden. Eigentlich müsste er ihr auch sagen, dass sie ihn nicht mehr bemuttern soll, aber er findet das ja ganz toll so. (Kann ihm das nicht mal verübeln, wenn ich es nicht anders gewohnt wäre, und keinen Plan davon hätte, wie ich in der Welt zurechtkommen soll, ohne dass mir meine Mami alles abnimmt, würde ich das sicher auch nicht anders haben wollen)
ARGE- Das Thema, um mich dran hoch zu ziehen. Nein, Numi, die Arge hat sie nicht entmutigt. Das ist das allererste, was man begreifen muss. Sie selbst hat der Arge gezeigt, dass sie in die Kategorie "Schwer vermittelbar, nur schön im Geschirr halten" gehört.
Das Problem hate ich auch und eine Stinkwut auf die Arge. Ich kannte alle Gesetzestexte auswändig, nur um denen paar reinballern zu können.
Es hat lange gedauert bis ich begriff, dass ich selbst es war, die sich fertig machte und Kraft in nutzlosen Mist steckte, der anderwo viel besser aufgehoben war.
Dann habe ich die Tage auf der Arge zu Feiertagen erklärt. Ich hab mich toll fertig gemacht, meine Unterlagen schön ordentlich (und wo möglich in vorauseilendem Gehorsam) zusammengestellt, die Fahrt dorthin in ruhe genossen und bin strahlend da rein gelatscht.
"Hallo! Wie gehts Ihnen? Bin mal wieder da ..."
Und siehe da - auf einmal kamen mir die Leute dort auch anders entgegen. Als ich letztens nachfragte, was mit meiner alten Fallmanagerin passiert ist, meinte man, die sei nicht mehr da, sei aber wohl auch zu streng gewesen. Ich wusste nicht, über wen die reden. So weit es mich betraf, mochte ich die Frau. Weiterbildung? Aber klar doch, finanzieren wir - suchen Sie sich was Förderfähiges aus! Da läuft ein Projekt, das Sie interessiert? Klar ist da ein Platz für Sie frei. Landschaftsbau? Nee, müssen Sie sich nimmer antun. Ich hätte da was ...
Auf einmal gings. Leistungsbetreuer genau so.
Es ist nicht immer Unfreundlichkeit der Sachbearbeiter, sondern ein Evolutionsühänomen, das wir unterschätzen. Im Tierreich funktioniert das so: Nur was kraftvoll und gesund ist, dient der Aufrechterhaltung der Art. Schwaches und Krankes wird zurückgelassen oder weggebissen. Dadurch wird es noch kränker und schwächer ... Ein Teufelskreis. Und das Funktioniert auch bei uns Menschen, wir sind nur oft zu verstandgesteuert, um es zu zu geben. Ist es Dir noch nie passiert, dass ein Mensch, nur auf Grund seines Auftretens und seines Aussehens bei Dir ein unbegründetes Gefühl von Verachtung hervorgerufen hat?
Jetzt stell Dir vor, Du hast am Tag mit 30 solcher Leute zu tun. Was glaubst du, wie lange Du die Fassade, ohne Dir was anmerken zu lassen, aufrechterhalten kannst. Von mir weiß ich es - ziemlich genau 8 Leute lang. Deshalb mache ich niemals mehr Termine in kurzer Zeit und zieh mich dann erstmal an die Datenbank zurück.
Es ist echt einfach, die Schuld immer bei anderen zu suchen. Aber wie man in den Wald hinein ruft, so schallts auch wieder heraus wobei ich nicht bestreite, dass auf manchen dieser Ämter Leute sitzen, die lieber Schweine hätten hüten sollen. Obwohl - die armen Tiere!
Bedauere Deine Schwiemu nicht - überlege, dass Du ja auch selbst nicht weißt, wie Du sie anschieben sollst. Wie solls dann erst auf der Arge ein Mensch, der sie weniger kennt als Du? ;-)
O ja, ich weiß, was ich da über mich sage. Ich war ein psychisches Wrack, total abgehalftert und am unteren Ende der Hackordnung angekommen. Und der Mensch, der mich dafür am meisten verachtete, war ich selbst. Bei mir waren es keine Rabattmarken, es waren andere Dinge. Aber das gab mir das Gefühl, etwas "richtig" gemacht zu haben, wieder über etwas verfügen zu können, wenn ichs schon über mich nicht wirklich konnte.
Das lässt sich ändern, aber dazu muss Deine Schwiemu Anlauf nehmen, Augen schließen und brutal an ihrer Unterwürfigkeit arbeiten, seis ihrem Mann oder den Ämtern gegenüber.
Alles Liebe
Kay
Gold
Silber
Bronze
Medaille
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Das sind wirklich interessante Gedankengänge. Ich danke dir sehr dafür, das lässt mich die Angelegenheit tatsächlich in einem anderen Licht sehen. Ich bin eigentlich gar nicht der Typ, der andere basht. Hab auch schon gute Erfahrungen mit Arbeitsämtern gemacht, und direkt daneben gestanden und mit angesehen, warum denen dort manchmal die Hutschnur platzt; welchen Unverschämtheiten sie ausgesetzt sind.
Leider sehe ich ziemlich schwarz dafür, meiner Schwiemu auch nur annähernd so etwas wie Selbstvertrauen einzuimpfen. Dass die sich "styled" und mit Strahlegesicht dort reinschneit...das wäre für mich unvorstellbar. Ich verstehe deine Argumentation voll und ganz, dass das die richtige Methode wäre (ich hab mit dem "Trick" mal einen Job bekommen...hab nen Zettel am Geschäft hängen gesehen, dann bin ich heim, hab mich schick gemacht, bin einkaufen gegangen, und hab dann so getan, als wäre ich spontan reingekommen, halliii-hallooo. Der Chef war sehr angetan davon, dass jemand "so" zum Einkaufen geht, und hat mir den Job gegeben.) Aber ich wüsste absolut nicht, wie man sie dazu bewegen könnte.
Spannend finde ich dieses Selbstbestimmtheits-Ding. Also bei der Schwiemu die Rabattmarken, bei dir "andere Dinge". Und bei mir wars damals - das Putzen, Aufräumen und Ausmisten. So hab ich das aber bisher noch nie gesehen. Dabei ist es total einleuchtend, und supersimpel. Man gewinnt die Kontrolle über sein Leben zurück, indem man einfach anfängt, die Kontrolle zu übernehmen. Entscheidungen zu treffen, Dinge seinem Willen zu unterwerfen, und schließlich seine Umgebung wieder so zu gestalten, dass man sich darin wohlfühlt. Und selbst wenns "erst mal nur" über das Bett, den Müll, die Schmutzwäsche ist. Genau so hats funktioniert.
Hallo Numi!
Eigentlich sind unsere Beweggründe fast immer supersimpel. Das ist der Grund, weshalb ich damals auch eine Verhaltenstherapie gemacht habe und keine Psychoanalyse. Es ist extrem schwer, weit zurückliegende Ursachen für Dinge zu finden und wenn da schnelle Erfolge ausbleiben, oder man sich anfangs eher schelchter fühlt, wirft man schnell hin.
Die Verhaltenstherapie setzt dabei an, warum ich aktuell etwas mache und bricht das Verhaltensmuster auf. Das führt zwar anfangs schnell zu Aggressionen, aber zeigt halt auch rasch Ergebnisse, wenn man hart genug gegen sich ist. Psychoanalyse ist für mich dagegen irgendwie immer der "zweite" Schritt gewesen. Erstmal die Symptome bessern und das Allgemeinbefinden stärken, dann nach Ursachen suchen, denn dann ist man gesund und stark genug, um das auch zu ertragen.
Unser Problem ist nur, dass wir uns ganz gern belügen und unsere eigenen Lügen auch noch glauben.
Haaaach ... wie leid mir dieser Mensch tut! In Wahrheit steckt hinter diesem Satz oft eine geballte Ladung Verachtung. Aber das sagt man nicht, das denkt man nicht, das erlaubt man sich nicht mal selbst zu fühlen - nur gegen uns selbst, da dürfen wir so gemein sein, wie wirs nur schaffen. Wir selbst sind keine Mitmenschen, wir sind "nur" ich.
Mut zu ehrlicher Gemeinheit ist es, was uns manchmal fehlt. Die Familie, die ich betreue, weiß, dass ich so schnell kein "geht nicht" akzeptiere und sie auch in Schutz nehme, wos nötig ist. Aber ich bin niemandem verpflichtet und "muss" nicht irgendwelche Verhaltensnormen erfüllen, ich darf sagen "Jetzt hebst Du auf der Stelle Deinen Arsch vom Sofa, gehst mit dem Hund raus und machst die Wäsche. Es sieht hier hochgradig schlampig aus."
Tut man nicht, macht man nicht, man muss einfühlsam und lieb und nett sein und Mitleid haben ... und bevormundet diese Menschen in die komplette Unselbständigkeit.
Da gehört eine Faust auf den Tisch und die andere zur Stütze in den Rücken, dann klappt das auch.
Man erschafft neue Menschen, die man dann verachten kann. Auch die Arge tut das oft. Viele Menschen haben sie selbst zu solchen Elendsbündeln gemacht und nun treten sie auch noch auf ihnen herum.
Ich möchte helfen, wirklich helfen, aber ich habe halt den Vorteil, dass ich aus eigenem Erleben weiß, wie sehr man sich gegen Hilfe auch wehren kann, wie blind man manchmal für Menschen ist, die wirklich ihr Bestes versuchen und wie begrenzt die Kraft ist, die man für diese Hilfe aufwänden kann, ohne sich ernsthaft selbst zu schaden.
Dort versuche ich an zu setzen und möglichst die Fehler zu vermeiden, die andere bei mir immer gemacht haben. Weißt, wie oft ich zu hören bekam, ich sei stur und unbelehrbar? Ich hab nix gesagt, weil ich mich hilflos fühlte, ich hab gebrüllt, weil ich kein Licht am Ende des Tunnels sah und mich selbst nicht leiden konnte. Andere haben das auf sich bezogen ... und so kamen wir nie auf einen gemeinsamen Nenner.
Dann gabs eine Lebensbetreuerin, die mir gar nicht "geholfen hat". Klingt lustig, aber die war wirklich nicht ein einziges Mal bei mir, hat mich nicht genervt, ist mir nicht auf die Ketten gegangen. Wir haben einmal im Monat eine Liste erstellt und im nächsten Monat musste das erledigt sein, ohne Wenn und Aber.
Und auf einmal gings. Sie hat den, damals einzigen, Weg gefunden, wirklich an mich ran zu kommen, mich nämlich in genau die Situation zu bringen, die ich hasste. Hatte ich meinen Kram erledigt, konnte ich locker-flockig und stolz dahin. Schaffte ist es nicht, fühlte ich mich elend und beschämt - und genau das würde ich unter allen Umständen zu vermeiden suchen, da ich dieses Gefühl hasse wie die Pest. Also ist es auch nicht ein einziges Mal passiert. Wer verprügelt sich schon freiwillig, wenns eine Alternative gibt?
Heute schmunzle ich drüber, wie schlau diese Frau war, wenn sie mal wieder bei der Betriebsversammlung mit uns herumsitzt - eine schrullige alte Schachtel, der niemand wirklich was zutraut, dabei ist sie einfach nur brillant. Übrigens, als ich rausfand, dass wir nun Kollegen sind, fand sie das total lustig und in Ordnung und hat mich sofort als Glaichberechtigte behandelt.
Das Leben ist toll und wir Menschen sind ein tolles, kompliziertes Konstrukt. Ein paar Fehler muss man schon verzeihen, schließlich sind wir die Testserie ;-).
Kay
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