hi sonja,

nein, fortschritte kann man es nicht wirklich nennen. in bad und flur bekomme ich einigernaßen "ordnung" rein.. nicht immer aber ab und zu. ich bin grad auf der suche nach einer relativ günstigen entrümpelungs- oder reinigungsfirma.. wird finanziell zwar sehr hart aber anders geht es nicht mehr. die handwerker versuche ich noch 2 monate hinzuhalten. eine betreuung für "danach" kann ich relativ spontan bekommen, da habe ich mich schon informiert. nach und nach wird es. ein ende ist zwar noch nicht ab zu sehen aber ich bin relativ zuversichtlich

jetzt nimmt es langsam formen an. mit einer ehrenamtlichen telefoniert die mal selbst betroffen war. viel verständnis bekommen (von "öffentlichen" stellen das erste mal) am donnerstag habe ich einen termin bei seiner sozialen station die mir mit allem helfen wollen. evtl bekomme ich sogar finanzielle hilfe für die wohnungsräumung.. ein klitzekleines licht am ende des tunnels

vor einiger zeit war ich beim sozialpsychiatrischen dienst des gesundheitsamtes. da die aber meist nur allgemein beraten, wurde mir die nummer des kibis (stelle für selbsthilfegruppen) gegeben. da habe ich heute eine dame angerufen die die messie-selbsthilfegruppe leitet und ehrenamtlich als beraterin tätig ist. das gute daran ist, sie war selbst betroffen und kennt daher unsere probleme. sie hat mir den rat gegeben mich an eine andere soziale einrichtung zu wenden, die personen in schwierigen situationen unterstützt. ausserdem hat sie mir geraten mir beim amtsgericht einen gesetzlichen betreuer zu holen. möglich ist es auch über das sozialamt und das gesundheitsamt ein psychiatrisches gutachten erstellen zu lassen, mit dem es möglich ist, finanzielle unterstützung bei wohnungsräumungen o.ä. zu bekommen. halte euch natürlich auf dem laufenden was dann rauskommt