ich will ein normales Leben!!

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08.02.2014 11:30 (zuletzt bearbeitet: 08.02.2014 11:41)
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Ich weiß natürlich nicht, ob das für dich auch funktioniert, aber bei mir hat in genau der gleichen Lage geklappt, mir die Kontrolle über alles zurück zu holen, was ich allein kontrollieren konnte, also bei mir damals alles, was nicht in erster Linie durch Geld zu lösen war, weil ich nunmal keins hatte. Wie schon mal an anderer Stelle geschildert, habe ich mir abends immer für den nächsten Tag drei Dinge vorgenommen, von denen ich wusste, dass ich sie umsetzen kann, ohne dass mich irgendwelche dieser Hürden davon abhalten könnten. Zwei dieser vorgenommenen Aufgaben waren immer morgens als erstes das Bett machen und gleich duschen. Das dritte war dann z.B. Geschirr spülen, eine Waschmaschine waschen, eine Schublade aussortieren.

Ich hatte damals einen extrem verschobenen Schlafrhythmus, habe mir teilweise den Wecker auf 19:30 gestellt, damit ich noch was einkaufen konnte, bevor die Läden schlossen. Schon seit Ewigkeiten hatte ich meinen Tag nicht mehr so begonnen, wie er für die meisten Menschen normal ist: morgens aufstehen, gleich duschen, anstatt erst irgendwann nach ein paar Tagen, wenn man sich selbst nicht mehr leiden kann, irgendwann nachmittags.
Wie du wollte ich wieder ein "normales Leben". Es fühlte sich für mich richtig an, also auch wieder das zu tun, was für "die meisten Leute" normal ist. Zum Beispiel morgens etwas zu frühstücken, auch wenn ich seit Jahren der festen Überzeugung war, dass ich keinen Bissen runterkriege. Und siehe, es ging, obwohl ich keinen Hunger hatte. Aber das morgendliche Essen hat mir Kraft gegeben, und ich habe nicht die ganze Zeit überlegt: Hab ich schon genug Hunger, um mir was zu machen, oder kann das noch warten? Ach, es kann noch warten. Hm, soll ich jetzt ein belegtes Brot essen, und nachher kochen, oder koche ich dann nicht mehr, weil ich noch satt bin, dann koche ich mir bestimmt wieder erst was um 22:00, weil ich Hunger bekomme und nicht einschlafen kann vor Hunger, dann esse ich wieder so spät, und ärgere mich..... Ich hab einfach morgens, mittags und abends zu "normalen" Uhrzeiten etwas gegessen, nicht weil ich Hunger gehabt hätte, sondern weil es das ist, was normale Leute eben tun. Weil ich nicht erst wartete, bis mich der Hunger dazu zwang, mir etwas zu essen zu machen, habe ich automatisch weniger gegessen. Und mit 3 Mahlzeiten abgenommen, wo ich vorher mit nur einer Mahlzeit am Tag dauernd zugenommen hatte.

Dann habe ich mich um 23:00 hingelegt, nicht weil ich müde war, sondern weil das eine normale Schlafenszeit ist. Als ich dann da im Bett lag, war ich sehr stolz auf mich, dass ich das so durchgehalten hatte. Ich nahm mir wieder meine drei Dinge vor, aber weil ich alles einfache im Lauf des Tages schon als Bonus erledigt hatte, blieben jetzt nur die unangenehmen, leidigen Dinge. Ich überlegte, was mir am meisten bringen würde. Fenster putzen zum Beispiel ist nicht so unangenehm wie Klo putzen, aber es ist auch nicht so dringend. Dem Böden wischen fühlte ich mich noch nicht gewachsen, und außerdem fand ich es nicht richtig, die Böden sauber zu machen, wenn "oben rum" noch alles dreckig ist. Ich nahm mir vor, die Küchenoberflächen gründlich sauber zu machen. Das ist nicht so eklig wie Klo, bringt mehr als Fenster, und ist nicht so anstrengend wie Böden. Also stand ich morgens auf, machte mein Bett, duschte, aß etwas und fing mit der Küchenoberfläche an. Um 09:00 war alles erledigt, was ich mir vorgenommen hatte, und der Tag noch 14 Stunden lang...ich war in Schwung, also räumte ich die Küchen-Oberschränke aus - auf der Arbeitsfläche war ja jetzt Platz dafür - wusch die Schränke aus, sortierte das Zeug, räumte alles ordentlich wieder ein. Dabei entdeckte ich 10 Euro, die ich dort vor Ewigkeiten mal versteckt und dann vergessen hatte. Ich erinnerte mich an eine Geschichte aus dem Buch von K. Kingston, von dem Mann, der beschloss, nichts mehr einzukaufen, sondern nur noch seine Vorräte zu essen. Obwohl ich immer gesagt, gedacht und gefühlt hatte, dass ich nichts Essbares im Haus habe, waren die Schränke knüppelvoll mit haltbarem Essen. Ich beschloss, das auch zu versuchen. Nicht ganz so extrem wie der Mann, aber mir immer zu überlegen, was habe ich schon da, und wie muss ich möglichst wenig dazu kaufen, damit es eine akzeptable Mahlzeit wird. Ich trennte mich von Messern, die ich nie benutze, von überzähligen Gläsern, wo ich doch sowieso keinen Besuch kriege, von hässlichen Kaffeetassen (ich trinke gar keinen Kaffee), von 14 der 20 nicht zusammen passenden Tellern, von nie benutzten Plastikdosen, von verdorbenem Essen, von Garantiekarten und Bedienungsanleitungen für längst nicht mehr existente Elektro-Kleingeräte, von riesigen Salatschüsseln, dem kaputten Mixer, dem irgendwann mal angeschafften, aber dann, nachdem die Kohlensäure-Flasche verbraucht war nicht mehr verwendeten Wassermaxx, dem Waffeleisen (ich weiß bis heute nicht, wie man Waffeln macht), zerkratzten Bratpfannen und verstaubten Töpfen. Ich fand dabei auch viele brauchbare Dinge, die ich lang vergessen hatte, weil ich mir nie die Mühe gemacht hatte, so tief in den Schränken zu wühlen. So ersetzte ich z.B. schäbige Aufbewahrungsdosen gegen unbenutzte. Dadurch fühlte es sich fast so an, als hätte ich mir eine komplett neue Kücheneinrichtung angeschafft. Der Raum sah sogar noch viel besser aus als beim Einzug. Es fehlte nur noch der Boden. Aber für die Küche allein hätte es sich nicht gelohnt, und die ganze Wohnung wischen ging noch nicht. Der Küchenmüll war im Weg, auch gute fünf Säcke (die Küche war winzig, höchstens 2m breit und 4m lang). Als ich den Müll rausschaffte, hatte ich auch ein schlechtes Gewissen, fürchtete, was die Nachbarn über mich denken. Beim ersten Gang passierte nichts. Beim zweiten Gang wurde ich angesprochen. "Frühjahrsputz?", fragte eine Nachbarin grinsend. Ich nickte. "Sie sehen geschafft aus." - "Das können Sie laut sagen. Aber ich bin froh, dass ich es hinter mir habe." - "Hachja, müsste ich auch endlich mal machen. Naja. Schönen Tag noch." - "Danke, Ihnen auch". Puh.
Als ich zurückging, fiel mir auf, dass dies mein erstes Gespräch (außer beim Einkaufen oder mit dem Busfahrer ("Das macht 1,20...danke...und 80 Cent zurück" - "Danke") mit einem fremden Menschen seit Monaten war. Ich konnte gar nicht aufhören zu lächeln.

Sicher, ich hatte nicht so viel Krempel oder Müll, der hätte entfernt werden müssen, deshalb ging das bei mir vergleichsweise schnell, aber auch wenn es bei anderen länger dauert: Irgendwann kommt der Tag, wo "alles andere" okay ist, und nur die wirklich unangenehmen Dinge noch lauern.

Die Dinge, vor denen ich mich zum Beispiel gedrückt hatte, das war eindeutig der Papierkram. Ich hatte ja sowieso kein Geld, also wozu sich damit quälen, die Mahnungen zu öffnen? Das sah dann richtig ulkig aus, die ganze Wohnung war nach ein paar Tagen super ordentlich, und bei der Tür lag immer noch dieser Riesenhaufen Papier. Das einzige, wozu ich mich überwinden konnte, war, ihn ordentlich zu stapeln. Nachdem ich mich mit Fensterputzen, Boden wischen, Bücher aussortieren, Kleiderschrank aussortieren, Heizkörper putzen und Gefrierschrank abtauen nicht mehr davor drücken konnte, war es dann so weit. Ich stellte mich dem Grauen. Ich hatte mir vorgenommen, als erstes nur die Blätter auszusortieren, die ins Altpapier können. Also Pizzaprospekte, Werbung, die leeren Briefumschläge. Dann merkte ich, dass vor allem sehr viele Vorgängerversionen der letzten Mahnungen darunter waren. Die brauchte ich ja eigentlich auch nicht.
Am Ende war aus einem ca. 60 cm hohen Stapel ein dünnes Bündel Blätter geworden, und das war dann irgendwie gar nicht mehr so schlimm.
Nein, ich konnte die Rechnungen deshalb natürlich immer noch nicht bezahlen. Aber die Angst vor dem Unbekannten war weg, davor, dass es schon zehntausende Euro sein könnten, dass mir schlimme Dinge bevorstehen, von denen ich lieber gar nichts wissen will, die Gründe, die mich panisch zusammenzucken ließen, wenn es an der Tür klingelt. Der Brief vom Finanzamt war nur eine Mitteilung, der von der Rentenkasse ein Jahresauszug. Der von der AOK enthielt nur ein Formular, das ich bitte ausfüllen und zurücksenden sollte. Es war nichts darunter, das meine Existenz unmittelbar bedrohte. Sicher, ich konnte meine Rechnungen nicht bezahlen. Aber was sollten sie tun? Etwas pfänden? Wohl kaum, in meiner ganzen Wohnung gab es nicht einen Gegenstand, der für eine Pfändung interessant gewesen wäre. Und man würde mich wohl kaum auf die Straße zerren und verprügeln oder Schlimmeres.

Ich hatte zu Essen. Ich hatte eine saubere Wohnung. Und ich hatte Schulden, die ich nicht zurückzahlen konnte, aber mir konnte auch niemand mehr etwas wegnehmen. Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche fassen. Und wer hier reinkommt, und sich vergewissern will, dass ich keinen Van Gogh zwischen den Schlüppern verstecke, dem kann ich jede einzelne Schublade und jede Schranktür aufmachen.
Ich hatte alles geändert, was ich ändern konnte, und hier war eben die Grenze. Naja, fast.

Übrig war dieser kleine Stapel Papier, vielleicht 20 Zettel, und nicht jeder davon drehte sich um Geld, manches war nur auszufüllen und abzugeben. Die ideale Tagesaufgabe für morgen.

Da saß ich dann morgens um 08:00 frisch geduscht in einer piccobello aufgeräumten Wohnung, und füllte dieses Formular aus. Was vor kurzem noch unvorstellbar gewesen war, fühlte sich auf einmal ganz leicht an: Ein Formular ausfüllen, auf die Uhr gucken, 8:10. Kopfschütteln. Das nächste Formular. Es ist ja nur ein Blatt Papier, man schreibt seinen Namen darauf, seine Adresse, das weiß ich ja alles, hier ankreuzen...mein Gott, warum hatte ich davor bloß eine solche Höllenangst? Nächstes Formular. Um 09:30 lagen dann alle zehn zu erledigenden Papiere vor mir und waren erledigt. Ich hatte mir doch nur EINS vorgenommen, meine Güte. Erinnert ihr euch an die 10 Euro, die ich am Vortag gefunden hatte? Das wären ungefähr die Kosten gewesen, um diese Formulare und Briefe zur Post zu bringen. Ich hatte mir zuvor gesagt, dass ich dafür kein Geld habe. Jetzt hatte ich welches, aber es kam noch besser:
Beim Aufräumen hatte ich unter anderem eine nagelneue Packung Briefumschläge gefunden. Und vier Briefmarken. Zwei der Formulare kamen mit einem Umschlag, wo draufsteht "Bitte freimachen, falls Marke zur Hand". (Ob es irgendwo auf der Welt jemanden gibt, der die dann wirklich freimacht?) Fehlten noch 4 Briefmarken, rund 2 Euro. Ich ging zur Post und kaufte Briefmarken für 5 Euro. Und auf dem Rückweg frische Brötchen und Weintrauben. Die Kassiererin, mit der ich noch nie ein persönliches Wort gewechselt habe, sprach mich an: "Mein Gott, Sie haben aber abgenommen. Das ist ja der Wahnsinn. Wie haben Sie das gemacht?" Ich sagte: "Ich hab momentan keine Zeit zum Essen, und das ist gut so", weil ich ihr nicht die ganze Geschichte aufs Auge drücken wollte. Ich hatte mir schon seit Ewigkeiten kein frisches Obst mehr geholt, sondern immer nur "Möglichst viel Essen für so wenig Geld wie es geht". Auch das war mir eigentlich gar nicht so richtig aufgefallen, bis ich in die erste Weintraube biss. Sie schmeckte frisch und süß, eigentlich viel besser als Schokolade, und die Trauben lassen sich genauso einzeln nehmen und knabbern wie Konfekt oder Nüsse.
Alles, was ich heute gekauft hatte, war "geschenkt", denn außer dem gefundenen Zehner hatte ich kein Geld ausgegeben. Und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich heute in Luxus schwelgte. Frische Weintrauben, frische Brötchen statt Toast, und mehr Briefmarken, als ich brauchte.
Es sollte noch besser werden.
Als ich dann nach Hause zurück kam, stand ein kleiner Karton vor meiner Wohnungstür. Darin lagen ein Buch mit positiven Sprüchlein, eine Packung Edel-Tee und eine Grußkarte. In der Grußkarte lagen 10 Euro. Es war von der Nachbarin, die ich auf dem Weg zum Müll getroffen hatte. Ich ging zu ihr, um mich zu bedanken, und verbrachte den Abend bei ihr im gemütlichen Wohnzimmer. Wir tranken Tee und quatschten. Sie hatte manches von mir und meiner miesen Beziehung mitbekommen, und ich hatte ihr immer leid getan. Aber seit ein paar Tagen wäre ich so aufgeblüht, man sähe mir richtig an, dass es "klick" gemacht hätte. Sie wollte mir einfach was Gutes tun, eine kleine Geste, die bestätigt, dass meine Veränderung auch anderen positiv auffällt.

Das war nur ein Beispiel, mir sind noch viele andere denkwürdige Dinge passiert. Die Umwelt, die ich bis dahin als feindlich und bedrohlich wahrgenommen hatte, wurde jetzt, als es "nur noch" um die Dinge ging, die ich allein nicht ändern konnte, mein unerwarteter Verbündeter. Leute riefen an, die seit Monaten nicht angerufen hatten. Fragten, ob ich daheim wäre. Ein paar Wochen vorher hätte ich noch gelogen, dass ich zu einem Termin müsste. Jetzt sagte ich zu, ließ sie rein, ließ sie staunen. Zwei zahlten alte Schulden, die ich schon lang vergessen hatte (nicht viel, 20 und 5 Euro, aber immerhin). Einer brachte mir 2 Bigpacks mit, weil er fand, dass es schon lange mal Zeit wäre, dass er sich bei mir revanchiert, weil er immer so oft bei mir geschnorrt hatte. Als eine Freundin sah, dass ich so abgenommen hatte, aber kein Geld für neue Kleidung besaß, sortierte sie ihren Kleiderschrank aus und überließ mir alles, richtig gute, feine, teilweise nagelneue Sachen. Meine Mutter schenkte mir 1000 Euro, für neue Laminatböden, neue Wohnzimmermöbel und Wandfarbe. Ich fand noch ein altes Sparbuch meines vor Jahren verstorbenen Vaters mit knapp dreihundert Euro drauf, und ein altes Groschengrab mit fast 100 DM darin, die ich in Euro umtauschte. Leute baten mich um Gefälligkeiten: Beim Umzug helfen, Keller entrümpeln ("du kannst das doch so toll!") Dabei kam ich in Kontakt mit anderen, ich wurde gebeten, auch dort zu helfen, gegen Trinkgeld, natürlich. Leute kamen zum Frühstücken, brachten frische Brötchen, Mett, Blumen oder Sekt mit. Ich ging viel spazieren, ich las wieder viel, fing wieder an zu zeichnen, hatte Besuch. Die große Rechnung (Bankschulden) war immer noch unbezahlbar, aber der Kleinkram lief wieder. Ein Bekannter, der sich sehr gut mit PCs auskennt, schraubte mir ein neues Gerät zusammen. Nur halb so gut wie einer aus dem Laden, aber doppelt so gut wie mein alter, und kostete mich nur 30 Euro. Wenn sich jemand von meinem Vorbild angespornt fühlte, um auszumisten und zu entrümpeln, so brachte er mir als Dankeschön etwas, das ich gut gebrauchen konnte. Geschirrtücher, Handtücher, ein neues Festnetztelefon (das alte hatte mein Ex auf dem Boden zerschmettert), ein einfaches, aber noch gebrauchsfähiges Handy mit Guthabenkarte, Fehlkauf-Pflegeprodukte, Bücher. Keine großen Mengen, eher die kleinen Gesten, Revanche, Dankeschön.
Plötzlich schien es, als bestünde das ganze Leben nur noch aus Gelegenheiten und Möglichkeiten. Und als ich dann diesen Zettel entdeckte, dass jemand für den Verkauf gesucht werde, nur 600 Meter von meiner Wohnung entfernt, da war es auf einmal ganz leicht, auch diese Gelegenheit zu nutzen.

Heute weiß ich, dass vieles nur deshalb nicht möglich war, weil ich es für nicht möglich hielt. Dass ich mir die Hindernisse größtenteils selbst in den Weg gedacht hatte. Nur weil man das weiß, kann man es trotzdem nicht einfach ändern. Aber man kann die Sachen "einfach" ändern, die sich ändern lassen. Der Rest kommt dann irgendwie ganz von selbst. Denn man ist nicht allein auf der Welt, man ist nur ganz allein in dieser negativen Welt, und sobald man dort hinausgeht, warten draußen andere Menschen, von denen dir die meisten wohlgesonnen sind.


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08.02.2014 15:14
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Numi, danke schön für das Teilen Deiner Geschichte. Sie ist so mutmachend und ich bete das sie Life auch den Mut gibt, den sie braucht.

Gotte behüte und beschütze Euch, ER halte segnend seine Hände über Euch

Liebe Grüße
Biggi


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08.02.2014 16:09
#103
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Liebe numi ! Dankeschön, mir ist dadurch auch eine Menge klar geworden. Ich weiss ja schon einige Zeit, dass etliche Probleme verursacht wurden durch falsches Denken,
das zu falschem Verhalten,falschen Entscheidungen führt. Aber Deine Erzählung machte es mir nochmal richtig bewusst, dass ich mich oft selbst blockiert hatte.
Danke.
Ich hab übrigens auch Probleme, meine Ecke mit den Papieren in Ordnung zu halten,obwohl ich an und für sich gern schreibe.
Und das mit dem irgendwann duschen oder essen kenne ich auch. Das habe ich aber schon bisschen besser im Griff.
Ich laufe trotzdem immer noch gern im Schlaffi rum, weil die so schön leicht und locker sind. Hab doch an meinem Körper genug zu tragen.

Ach Leute, det wird schon, nicht so schnell, wie ich möchte, aber es wird.
Grüssele Mausohr


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08.02.2014 16:43
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Auch ich möchte mich ganz herzlich bedanken, dass du so ausführlich erzählt hat.
Das macht mut und baut auf.
Vor allem die Tatsache, dass der Kontakt zu Menschen fast wie von selbst wieder möglich sein kann, gibt mir gerade sehr viel Hoffnung. Und ja, ich glaube durchaus, dass dies möglich ist. Denn ich sehe, wie ich mich verändere - und ich bin davon überzeugt, dass das außen immer dem innen entspricht. Wenn mein Innen klar ist, wird es klares Außen anziehen - also neue Menschen und unverkrampftes Begegnen.

Ich hoffe sehr, dass NormalLife dadurch neue Hoffnung gewinnt!


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08.02.2014 21:43
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es freut mich wirklich sehr, dass ihr mit meiner Geschichte etwas anfangen könnt :)


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