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ich will ein normales Leben!!
#96
ich würde es auch lieber selbst schaffen, aber ich glaube nicht mehr daran. deswegen möchte ich einen berater haben wenn es so weit ist, der soll mir helfen eine struktur rein zu bekommen, außerdem will ich eine therapie machen um an den anderen baustellen auch noch zu arbeiten.. ich weiß dass eine lange zeit mit viel harter arbeit vor mir liegt
#97
#98
so ging, und geht es mir auch, aber man muss es realistisch sehen.. wenn man jahre versucht da raus zu kommen und es aber selbst nicht schafft, dann muss man sich alternativen überlegen. ich denke da kommt es auf den messie-typ drauf an. einer der vllt nur etwas unordnung hat, kommt vllt alleine raus, aber jemand der vermüllt oder jmd der seit jahrzehnten etwas sammelt, kommt wahrscheinlich mit hilfe besser klar, aber das ist ja individuell
#99
so. die nacht ist vorbei und an schlaf war mal wieder kaum zu denken. die gedanken kreisen und verzweiflung macht sich breit. wie gehts jetzt weiter? ich habe das gefühl, immer wenn ich mir einen neuen plan gefasst habe, gibt es irgendeinen grund weswegen es nicht klappt. meine gedanken kreisen immer nur um meine wohnung, egal wo ich bin. es gibt kaum etwas was mich ablenkt, und wenn nur kurz. ich habe eig nix zu tun, stehe aber total unter stress! es scheint alles so auswegslos, ja ich weiss ich soll positiv denken, aber ich habe die kraft nicht.
Hallo NormalLife!
"Ich kann nicht mehr. Ich schaff das nicht." Okay, das hab ich in mein Kissen geheult, im Wald rausgebrüllt, den ganzen Tag gedacht und sogar an paar Stellen gesagt. Bis ich rausfand, dass umgekehrt ein Schuh draus wird. Genau diese Art zu denken hat mich die Kraft gekostet, die ich so nötig woanders gebraucht hätte.
So irrwitzig es klingt, aber schafft man es einmal, sich, seis auch nur für eine Woche, konsequent von diesen Gedanken zu befreien, merkt man, was man für einen Ballast im Kopf mit sich herumschleppt.
Mir hat es geholfen, als ich mal genau wusste, dass eine Woche lang keiner kommen würde, keine wichtigen Termine anstanden und auch sonst die Welt nicht zusammenbrechen würde.
Da hab ich mir vorgenommen, in dieser Woche, so viel zu schaffen, wie irgend möglich. Danach war ich ziemlich stolz auf mein entmistetes Regal und den schönen sauberen Platz drum herum.
Und dann hab ich mich gefragt "Was steht nächste Woche Furchtbares an?". Okay. Ein Termin. Der dauert 1 Stunde, der Rest der Woche ist gefahrenfrei. Also werde ich 6 tage schaffen können und am 7. heule ich eben mal wieder den Mond an.
Es hat lange gedauert, aber die Zeitspanne, die ich fürs Jammern veranschlagte, wurde immer kürzer. Selbst als ich wieder arbeitete und das mit sehr unregelmässigen Zeiten, konnte ich dann schon sagen "aber 4 Stunden jeden Abend hab ich für mich" und nicht mehr "Der Tag ist ja eh hinüber, wenn ich von Arbeit komme."
Wir übersehen oft, dass 99% unserer Zeit gar nichts Schlimmes passiert und machen uns in vorauseilendem Gehorsam und dem Ausmalen des worst case das Leben schwer.
Mach Dich nicht selbst fertig.
Kay
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