Hallo Debbie,

schön das Du doch die Kraft hattest weiter zu machen. Dafür bewundere und beneide ich Dich. Bei mir ist das leider so, wenn ich krank werde oder bin, so wie z. Zt. auch, dann habe ich absolut keinerlei Kraft um irgendetwas zu machen. Ich bin dann froh, wenn ich im Bett liege und schlafe, etwas essen geht so gerade oder auch der WC-Gang, aber mehr ne ist nicht drin *kopfschüttel* Allerdings muß ich sagen habe ich auch ein sehr angeschlagenes Immunsystem und da haut mich wirklich fast alles aus den Schuhen. Aber es kommen wieder viel bessere Zeiten und dann hab ich wieder genug Kraft und dann kann ich auch wieder arbeiten, jetzt ist erstmal meine Gesundheit wirchtig.

Bitte achte auf Dich. Eine verschleppte Erkältung kann böse enden. Bitte nicht damit leichtsinnig umgehen. Gönne Dir genug Ruhe auch zwischendurch, damit Du genug Kraft behälst um auch wieder gesund zu werden.

Ich wünsche Dir gute Besserung und noch weiterhin viel, viel Erfolg beim Aufräumen. Toll was Du geleistet hast.

du musst es mal so sehen: Vor nicht allzu langer Zeit hättest du der Erkältung vielleicht sofort nachgegeben und heute gar nichts gemacht. Auch dass du daraus heute etwas gelernt hast, ist etwas Positives. Um aus unseren Fehlern lernen zu können, müssen wir sie nunmal machen, da beißt die Maus keinen Faden ab... ;)

Das mit den Schlafproblemen ist allerdings mies. Wenns dann im Zimmer still wird, kann man auf einmal die eigenen Gedanken ganz laut hören. Das Gehirn kann da ja manchmal ein echtes Ar******ch sein. "Hey, numi, erinnerst du dich, als du vor über 25 Jahren deine Gasteltern veräppeln wolltest, und deshalb zum Scherz gesagt hast, du hättest den ganzen restlichen Kuchen aufgegessen, und wie dich dein Gastvater angemeckert hat, dich unverschämt und verfressen genannt hat...mannnnn, hast du dich damals mies gefühlt, weißt du noch? Sooo mies. Genau so, wie es sich jetzt gerade anfühlt." Danke, Gehirn, vielen Dank...nett, dass du mich ausgerechnet jetzt daran erinnerst, ich hätte es ja beinahe vergessen...

Ich hör abends zum Einschlafen immer gern Hörspiel. Drei Fragezeichen, Point Whitmark, Fünf Freunde oder Hörbuch (Harry Potter oder was von Pratchett zum Beispiel, weil die unglaublich gut vorgelesen wurden von Rufus Beck bzw Dirk Bach, zwei begnadete Vorlesekünstler). Und immer so leise, dass man sich ein kleines bisschen anstrengen muss, um zuzuhören. Meistens bin ich dann nach wenigen Minuten aus.