Ich glaub, wenn ich mal überhaupt keine einzelnen Socken mehr hätte, müsste ich mir zum Fenster polieren wieder teuer Lappen besorgen. :-D
Ich muss sagen, dass bei mir Stapelboxen sehr geholfen haben. Sie stellen genau das Zwischending zwischen Ordnung und Faulheit dar, das ich mag. Im Kücheschrank hab ich zwei große, in einer ist mein gesamtes Werkzeug, in der anderen die Putzmittel.
Da wird nix einsortiert, sondern alles einfach in die richtige Kiste geschmissen und die kommt in den Schrank. Fertig. Aufpassen, dass man wirklich nur reinwirft, was rein gehört, aber ansonsten ziemlich locker. Und wenn ich die Schranktür aufmache, sieht es 1a ordentlich aus. Für Nähzeug, Stifte, Pinsel etc. erfüllen Blechschachteln von Keksen oder Pralines den gleichen Dienst, sofern sie gut aufeinander passen. Da mein Umfeld das von mir kennt, habe ich da immer genügend Nachschub. Und beim Entrümpeln hilft es ungemein, sich jedes Wochenende 1-2 Kistchen zum Nachputzen vor zu nehmen und so immer gleich die 2-3 Sachen los zu werden, die doch "fremdgegangen" oder überflüssig geworden sind.
Das reicht mir auch an Ordnung. Mehr muss ich gar nicht haben. Irgendwelche Flaschen, Fläschchen und Döschen die dauernd umkippen, brauch ich nit.
So. Ab in die Falle, es ist ja schon wieder "morgen" und selbst meine tropfende Auanase will nun ins Bett.

Habt einen schönen Sonntag
Kay

hey, hey, momentan habe ich 3 einzelne Socken in meinem Einzelsockenkörbchen^^ - der Rest ist schon entsorgt. Ich putz meine Fenster und Spiegel ganz konventionell mit Glasreiniger und Küchenrolle.
Als Ordnungssysteme hab ich hauptsächlich diese kleinen Plastikkörbchen, die man platzsparend ineinander stapeln kann. Davon hab ich bestimmt 20-30 Stück. Für Socken, Unterhosen (für 4 Personen), verschiedene Kinderspielsachen, selten gebrauchte Hygieneartikel, einen für Kerzen, einen für Reserve-Müllbeutel/gelbe Säcke/Eiskugelbeutel etc, und zwei oder drei habe ich sogar in der Gefriertruhe im Einsatz. Finde ich super praktisch, ich sortiere mir die Körbe dann z.B. nach Gemüse, Fleisch, Eiscreme...und muss dann nicht so lange in dem gefrorenen Zeug rumwühlen, bis mir die Finger abfallen.

Eine wirklich bekloppte Lösung für Kabelsalat:

Ich war tierisch genervt, weil ich in unserer letzten Wohnung immer vom Bett aus auf den Kabel- und Gedönshaufen von Telefon und Internetanschluss geschaut habe. Also habe ich Männe beauftragt, er soll bitte einen Kasten aus Holz bauen, den an die Wand schrauben, und wir legen die ganzen Kästchen und Kabel da einfach nur rein. Oben bleibt der Kasten offen, damit man leicht hineingreifen kann. Ihr wisst ja, wenn ein Mann sagt, dass er etwas macht, dann macht er es auch. Es ist nicht nötig, ihn alle sechs Monate daran zu erinnern...
Also irgendwann baute er dieses Kästchen.

Uuuuund dannnnnn....sägte ein viereckiges Loch in die FRONT. Das Loch war so groß, dass man das Kästchen eigentlich nur noch als eine Art breiten Bilderrahmen bezeichnen konnte. Nun starrte ich auf Kabel und Kästchen in einem Sperrholzrahmen....


Heute haben wir unter unseren Tischen Kabelhalter aus Metall von IKEA. Die werden von unten an die Tischplatte geschraubt, und die Kabel hängen lose darin.
Eine schönere, aber auch aufwändigere Lösung ist ein schmaler, hoher Holzkorpus mit einer milchigen Plexiglasplatte, hinter der die Kabel verlegt werden. Die Platte kann mit LEDs verschiedenfarbig beleuchtet werden, dann leuchtet es hübsch unter dem Schreibtisch.
Eine flexible Kabelröhre ist ebenfalls eine recht gute Lösung, sofern man nicht allzu viele Kästchen dabei hat.

Kabel, die über Wänden verlaufen (meist für Lampen), kann man gut kaschieren, indem man breites Malerkrepp-Klebeband darüber klebt und dieses dann in der Wand- oder Deckenfarbe mit anstreicht.