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Noch länger kann und will ich mir nichts vormachen
Hab für heute gesiegt. Und noch ne ganz doofe Kleinigkeit erledigt, die mich seit Wochen gestört hat.
Waren jetzt vielleicht 10 Minuten. Drei Katzen brauchen ne Menge Näpfe, ich brauch wenigstens einen Topf. Kalt essen darf ich nicht. Hab eh schon Untergewicht. Rohkost darf ich erst recht nicht, wegen kaputtem Darm. Es gibt nichts mehr, wo ich noch besser auf mich aufpassen könnte außer Frührente. Und die krieg ich nicht (und wills gerade aktuell auch nicht mehr. War schon anders).
Tja, wo war mein Vater? Entweder körperlich abwesend (arbeiten), emotional abwesend (Probleme sind ja sooo anstrengend) oder er hat noch kräftig Öl ins Feuer gegossen. Sprich jedes Essen artete in abartige Schreitiraden zwischen den Beiden aus.
Seit sie nicht mehr ist tut er mir leid und darf einmal im Jahr zu Besuch kommen. Schafft es dann aber durchaus rumzumosern, weil die Wassergläser Kalkflecken haben. Sonst hab ich noch Probleme!?
Auch wenn es viel hochschwemmt war es glaub wirklich eine gute Idee sich hier anzumelden! Ich hab vorhin etwas nachgerade "absurdes" getan. Hab nen Rest Spülmittel in die neue Flasche umgefüllt. Normal hätte die "leere" noch drei Tage stehen bleiben müssen, bis ich die letzten Reste ausgespült und verwendet hätte. Ich habe sie so wie sie war in den gelben Sack!
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Ach wie schön, es geht vorwärts!
Ich meinte mit der Stunde räumen nicht, dass du jeden Tag eine Stunde dran geben sollst.
Das war eine Idee für deine Angabe, dass du fünf Stunden brauchen würdest, um ein wenig Grund in die Sache zu bringen.
Fünf Stunden klingt für mich wie ein Berg ... ein Hindernis, bei dem ich gar nicht anfangen möchte.
Und mir hat es manchmal geholfen so etwas in kleine Einheiten herunter zu brechen. Nicht immer und alle Tage, sondern zum Beispiel am Wochenende, wenn ich mir etwas Bestimmtes vornehme. Vielleicht bist du da nicht so schreckhaft wie ich, und dich packt plötzlich der Rappel und du schaffst es an einem Stück? Ich neige selbst eher dazu alles in Häppchen einzuteilen. Da ist ja auch jeder anders.
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@ratlos @Jennifer @Barbara Bruchhäuser
Liebe ratlos,
da fühlte ich mich ertappt: Beim letzten Rest Spülmittel in der Flasche kippe ich etwas Wasser drauf, damit ich alles nutzen kann. Macht allerdings auch mein Freund und der ist wirklich Cleanie.
Ja, an Rohkost muss sich ein Körper erst gewöhnen. Gedämpftes Gemüse ist für einen angeschlagenen Darm wahrscheinlich bekömmlicher. Und vielleicht muss erst ein wenig Ruhe in dein Leben einkehren, bevor sich dein Körper erholen kann.
Ein Teilzeitjob, der so viele Stunden hat wie ein Vollzeitjob, klingt nicht so, als könnte man ihn dauerhaft durchhalten? Ich arbeite 80%, aber wir haben Zeiterfassung. Bleibe ich einen Tag länger, kann ich es an einem anderen ausgleichen. Dann ist es ok. Natürlich nehme ich in Gedanken auch mal ein Projekt mit nach Hause. Aber das sollte die Ausnahme bleiben.
Entschleunigung wünsche ich dir
dir Kräuterfrau
@ratlos
Mach ich auch so mit Flüssigwaschmittel. Die neue Flasche ist nie ganz voll, deshalb lässt sich der Rest der alten Flasche darin einfüllen, sodass ich die alte Flasche entsorgen kann.
Das meiste im Haushalt lässt sich nebenbei erledigen in kleinen Etappen. Damit es genug davon gibt, würde ich an Deiner Stelle diese kleinen Arbeitseinheiten wie Kaffee begrüßen. So ein bisschen Arbeit zwischendurch aktiviert und pusht Deine Energie. Deshalb gleich frühmorgens eine Viertelstunde dafür einplanen, was Du dann parallel im Multitask neben Anziehen, Frühstück usw. hopp erledigst wie Frühsport. Dasselbe gleich nach der Arbeit und im Multitask neben dem Kochen. Gerade beim Kochen arbeite ich sehr viel parallel im Haushalt, weil das einfach zum Kochen dazugehört. Besorg Dir eine immer präsente Uhr, damit Du lernst, auch kleinste Lückenfüller zu nutzen. Das macht Spaß und fühlt sich richtig gut an!
Du bist krank, wirst Du abwinken. Das bin ich auch, aber gerade das bringt mich Schmerzgeplagte auf die Beine, denn es ist kontraproduktiv, sich zu früh und zu lange hinzulegen, weil dann "die große Müdigkeit" einsetzt, lange unproduktive Schlaf- und Konsumzeiten (TV, Net usw), ein Couch-Potato-Selbstschonungsprogramm, das die Krankheit fördert und die allgemeine Leistungsfähigkeit rapide sinken lässt. Deshalb lebe ich mobil, auch in der Wohnung, immer den Leistungsmotor etwas rattern lassen, damit er nicht komplett absäuft und sich nicht mehr hochkurbeln lässt.
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