@Wolfram @Henni
Liebe Henni! Lieber Wolfram!
Zitat von Wolfram im Beitrag #27
Das siehst Du auch an dem Kuchen, der prakt. keine Wirkung zeigte.
Ich respektiere deine Meinung doch ich glaube es hat schon was gebracht, ihr Sohn hat sich ja bedankt bei Ihr, das war doch schonmal ein Anfang, ich sehe es auch nicht als was materielles an eine Karte zuschreiben oder eine klitzekleine Aufmerksamkeit wie mit dem Kuchen. Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung, Liebe geht durch den Magen, Bitte liebe Henni backe als nächstes Plätzchen, packe diese in eine Tupperdose ein die er dir vielleicht wieder zurückgeben kann. Ich würde sogar nicht mal klingeln und sie ihm übergeben, das könnte er als Druck emfpinden, noch ist das Plänzschen klein und zart, die Bande ist noch frisch und dieses Danke für den Kuchen war meiner Meinung nach schon rein Riesenschritt, der Sohn hat zu seiner Mutter Danke gesagt, Mensch Wolfram ich Bitte ich, lass dir das doch mal über die Zunge zergehen. Deshalb sage ich ja das kein Geschenk mehr wert haben sollte wie 5 Euronen, ein Selbstgebackener Kuchen kostet weniger als 5 und Plätzschen auch weniger als 5. Das ist okay und er weiss dann das seine Mutter ihn nicht vergessen hat, ihn nicht abgehakt hat, ihn nicht hängen lässt, das mit der Telefonnummer dazu legen kann mit einer Postkarte sein, einfach draufschreiben: Sohn wenn was ist dann ruf einfach an. Punkt aus Basta, mehr nicht. Das reicht. Es bleibt auch nicht viel anderes Übrig als wie diese kleinen Schritte auf ihn zuzugehen und ihm zu signalisieren das er nicht aufgegeben wurde. Und Henni du liebe, am liebsten würde ich wirklich mit einem Haps komplett die Wohung ausschaufeln mit dem Müll bei ihm und ihn danach mal so richtig mir zur Brust nehmen, von Mann zu Mann mit ihm reden doch leider wird dies alles ein Traum bleiben denn das müsste er erstmal wollen, da müssen wir uns vielleicht noch lange gedulden. Solange wie gesagt würde ich einfach klitzekleine Signale senden das seine Mutter ihn nicht vergessen hat, das seine Mutter auch im Notfall für ihn das ist und er genau weiss das er sich auf sie verlassen kann. Dies sollte auch konstantheit mit sich bringen, ihm zeigen das es dauerhaft ist. Keinen grösseren Schritt weitergehen erstmal denn das würde ihm die Chance rauben das er den nächsten Schritt macht. Er bekommt ja im Grunde eine Chance doch er ist sich nicht klar war für eine Mutter er hat.
Ich möchte nun doch etwas erzählen was ich nicht erzählen wollte denn es könnte anders aufgefasst werden als wie es von mir gedacht ist, doch kann sich jeder denken was er möchte dann über mich. Also ich habe ja vorhin in einem Beitrag von mir erwähnt das ich in der Koranschule war. Deshalb möchte ich eine kurze Geschichte erzählen die ich dort gelernt habe.
Da kam ein Junger Mann zu Hazreddin Mohamed (Fried sein mit Ihm) und frage Ihn;
Ich will was gutes tun? Was soll ich tun?
Antwort von Hazreddin Mohamed (Friede sein mit Ihm):
Geh zu deiner Mutter und hilf Ihr.Der Junge Mann sagte, okay hab ich verstanden doch ich will noch was gutes Tun.
Antwort von Hazreddin Mohamed (Friede sein mit Ihm):
Geh zu deiner Mutter und hilf Ihr.Ja sagte der Junge Mann wieder, ich hab das echt kapiert doch ich will noch was gutes tun.
Antwort von Hazreddin Mohamed (Friede sein mit Ihm):
Geh zu deiner Mutter und hilf Ihr.
Der Junge Mann wurde ungeduldig und sagte nochals, ja ich habs nun wirklich kapiert mit
meiner Mutter doch ich frag nochmal, ich will was gutes tun was soll ich tun?
Antwort von Hazreddin Mohamed (Fried sein mit Ihm):
Geh zu deinem Vater und hilf ihm.Der Junge Mann hatte also wohl seine Lektion erteilt bekommen, diese Lektion sollte dein
Sohn auch lernen. Denn der folgende Satz sagte alles:
Der Himmel ist unter den Füssen der Mütter. Mir geht es hier absolut nicht um Missionierung oder so, jeder kann glauben an was er möchte,
ich respektiere das und selbst wenn er den Mond anbetet oder die Steine, ist mir vollkommen
schnuppe, es geht mir um die Moral der Geschichte, oh liebe Henni wie gerne würde ich ein
paar Stunden mit deinem Sohn mal allein sein. Und ich weiss nichtmal ob ich mit meinen
bescheidenen Ideen dir Henni wirklich guten Rat geben kann, ich kann leider nicht hellsehen
und abwägen was die absolut richtige Vorgehensweise ist und geschätzer Wolfram, ich
respektiere es wie du denkst, ja wirlich doch nichts zu tun glaube ich ist zwar eines was ich so
sagen kann und diesen Satz habe ich erst Gestern gelernt:
Resignation ist der Anfang von Akzeptanz. Doch mit nichts tun würde Henni glaube ich total
nur noch sich hilflos fühlen und es vielleicht bereuen Jahre Später nichts getan zu haben.
Ich finde auch grundsätzlich das Henni nicht auf ihn reagieren sollte sondern agieren, ihrem
Sohn zeigen das sie selbst einen Kopf hat, selbst entscheiden kann was sie tut und was nicht.
Dann kann er im Notfall auch sie als Stütze sehen, in ihr einen Halt sehen und wenn sie nichts
tut könnte der Sohn das auffassen das seine Mutter sich einfach nicht mehr für ihn interessiert.
Wie gesagt liebe Henni, wenn es dir guttut dann kannst du mich anrufen, ich bin heute am
Samstag beim Mannschaftskampf im Schach doch am Sonntag bin ich auch da oder auch
Tagsüber im Büro unter der Woche wo ich dir meine Nummer gesendet habe.
Denn du weisst wir lassen keinen Allein, Bitte lasse du nicht deinen Sohn allein, Bitte gib
Ihm nicht das Gefühl das er allein gelassen worden ist. Das ist nur alles meine Meinung,
ich respektiere auch eine andere Einstellung dazu. Ich denke einfach nur selbst als
Grossvater der ich bin seit Jahren. Liebe Henni back die Plätzchen Bitte, bring sie vorbei
indem du sie ihm an die Türe hängst, das reicht, er weiss du denkst an ihn und darum geht es.
Schreib ihm die Karte dazu, einen lieben Gruss deine Mama. Mehr nicht, das reicht.
Für heute soviel was ich weiss und denke und fühle, in diesem Sinne wünsche ich dir
Henni und Wolfram trotz allem ein angenehmes Wochenende, uns allen wünche ich das.
