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Annelis Tagebuch
Bis jetzt ist der Tag richtig gut verlaufen. Vorhin habe ich mich ja noch gefragt, mit WAS ich mich denn um Himmels Willen belohnen könnte und bin zu keinem Ergebnis gekommen. Dann ist mir aufgefallen, dass die Sonne so richtig wunderschön scheint und es wirklich warm ist. Also habe ich meine Belohnung vorweg genommen und mich auf die Terrasse gesetzt, über Belohnungen nachgedacht (immer noch ohne Ergebnis), den Vögeln beim Zwitschern zugehört, bewusst entspannt und die Sonne genossen. Zwischendrin bin ich immer mal wieder rein, um nebenbei etwas zu tun (bin zu ehrlich mir selbst gegenüber), hier im Forum und ansonsten im Internet zu lesen, etwas zu sortieren und etwas zu erhalten. Mit dem Ergebnis (im Haus) bin ich bis jetzt sehr zufrieden ohne dass ich einen Druck verspüre oder müde geworden bin. DAS ist jetzt mal richtig gut. Ich freue mich!
Guten Morgen, ihr Lieben!
Die Sonne scheint und ich fühle mich so stark, wie schon lange nicht mehr. Als ich gestern auf der Terrasse gesessen und die Sonne genossen habe, habe ich beschlossen, heute zum Chaos-Haus zu fahren und dort zu räumen, falls die Sonne wieder scheint. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es mit Sonne dort nicht ganz so schlimm ist. Da deshalb heute der Haushalt hier etwas kurz kommt, habe ich schon mal gelüftet, das Bett gemacht, Küche und Bad aufgeräumt und die Oberflächen abgewischt. Die Hundenäpfe sind auch gereinigt. Den Sonnenaufgang habe ich auf der Terrasse beobachtet und noch einige schnelle Handgriffe erledigt. Um 10 Uhr soll es los gehen und auf dem Weg nehme ich noch die Pappe mit, weil ich eh an der Deponie vorbei komme. Geplant sind mindestens eine Stunde räumen, maximal zwei Stunden. (Es hat keinen Zweck, wenn ich danach wieder so platt bin, dass ich Tage/Wochen/Monate brauche, bevor ich mir das wieder antue, deshalb die Beschränkung.)
Meine 10-Minuten-Sitzmeditation habe ich heute auch schon gemacht, überlege mir aber, ob ich sie anschließend, wenn ich wieder hier bin, noch einmal mache. Ich könnte mir vorstellen, dass das sehr gut tut, weil mein Kopf hinterher sicherlich angefüllt ist mit dem ganzen Müll, den Erinnerungen und überhaupt. Auch eine Belohnung habe ich mir schon überlegt. Auf dem Rückweg hole ich mir bei Lidl so einen leckeren Latte für einen Euro von dem neuen Automaten. Kennt ihr die? OmG, die sind soooo lecker!
So, dann lese ich jetzt noch ein wenig und hoffe, dass ich pünktlich los komme.
#98
Guten morgen liebe Anneli,
ich wünsche dir viel Erfolg und Kraft für dein Vorhaben, dein Plan 1 Stunden max. 2 was zu tun und dann aufhören und belohnen finde ich gut.
Wichtig für den Erfolg ist es sich an deine Vereinbarung zu halten, die du mit dir getroffen hast.
@Anneli
Den Automaten haben wir hier auch. Ich habe mir den Cappuccino Karamell genommen.
Du hast noch ein Haus zu machen? Dann mache wirklich nur die zwei Stunden. Da wirst Du noch alle Kraft für brauchen.
Hallo, ihr Lieben!
Da bin ich wieder und es hat soweit alles geklappt, obwohl ich auf dem Weg zwei Baustellen umfahren musste und damit einen Riesenumweg hatte und aus der Belohnung leider nichts wurde, weil der Automat kaputt ist. Menno, da findet man endlich mal etwas, was man als Belohnung ansieht und dann geht es nicht. Immerhin war der Wille schon mal da.
Ich hatte ja mit mir vereinbart, dass ich mindestens eine Stunde werkel und maximal zwei Stunden. Da ich mich nach der ersten Stunde noch ganz fit gefühlt habe (und noch so wenig in der Mülltonne war), habe ich den Wecker für die zweite Stunde auch noch gestellt. Von der habe ich zwar nur eine halbe durchgestanden, war in der Zeit aber so effektiv, dass eine volle Mülltonne und ein Zusatzmüllsack vorgestellt werden konnte, genauso wie eine Tüte Plastikkram. Die Papiertonne ist auch mehr als halbvoll und einen Sack Kleidung habe ich ebenfalls zum Container bringen können.
Gestern Abend bin ich vor Muskelkater fast verendet (war wohl sehr viel angespannter als ich wahr genommen habe), bin aber glücklich über das, was schon geschafft ist. Mir ist aufgefallen, dass die Mülltrennung das größte Problem darstellt auch von der Logistik her. Um Müll trennen zu können, braucht man Platz für die verschiedenen Gefäße und genau der ist ja nicht da. Deshalb ging es in der ersten Stunde fast nur ums Platz schaffen. Hat gedauert, aber letztendlich doch geklappt und beim nächsten Mal wird es etwas leichter.
Wieder zu Hause angekommen, war ich einfach nur froh, in ein saubereres, aufgeräumteres Umfeld zu kommen. Obwohl ich morgens ja nicht so viel Zeit hatte, hatte es doch gereicht, um mich wohl fühlen zu können. Der konkrete Vergleich war einfach unbeschreiblich und hat mich wieder darin bestärkt, dass es allerhöchste Zeit war für eine aktive Verhaltensänderung.
Es lohnt sich, aufzustehen und etwas zu tun!
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