lebt man als sich selbst oder eher der Menschheit angepasst?

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11.03.2017 10:08
#36
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Hallo @Messie,

wie kann man Rückführungen noch durchführen? Kann man auch z. B. im Schlaf von früheren Leben träumen? Dann bin ich so weit gekommen, dass ich im 2. Weltkrieg Jüdin war und sehr stark erkältet auf der Parkbank jemanden traf, dann mit wenig Habe zurück in die heimliche Bleibe gegangen bin, mit meiner Schwester, einem Bruder und den Eltern im Keller in Regalen geschlafen habe und dann ist plötzlich die SS rein gepoltert. Soweit jedenfalls mein Traum.

Es ist eine Weile her, da träumte ich sogar davon, ein Mann zu sein und gegen Wölfe im Wald gekämpft zu haben. Sie hatten mich in den Bergen bis zu einem Abgrund getrieben und dort versuchte ich zusammen mit einem anderen Mann, sie mit Stöcken abzuwehren. Gewehre hatten wir auch, aber die erst mal anzulegen, hätte zu viel Zeit gedauert, man wäre schon vorher angefallen worden. Ob das nun ein ungleicher Kampf war, weiß ich nicht, ich bin vorher aufgewacht.

Sind das nun Rückführungen oder träumt man z. B. das Tagebuch der Anne Frank bzw. einen Abenteuerfilm wie "auf Messers Schneide" oder "der Mann in den Bergen" einfach weiter? Mich würde interessieren, wie funktionieren Rückführungen? Hast du vielleicht "der Prinz von Ägypten" verinnerlicht oder einen anderen Film wie "Tut Ench Amun" mit Begeisterung gesehen? Oder "Die Mumie"?

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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11.03.2017 15:43 (zuletzt bearbeitet: 11.03.2017 15:44)
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#37
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@Draculara

Liebe Draculara,

bei mir war das mit Hypnose. Ich hatte dir vorhin in der Nachricht ja geschrieben das ich sehr Müde bin und mich hinlege deshalb ich grad nicht so sehr drauf eingehen kann auch wenn ich hier für mein Leben gerne mit euch schreibe, schau Bitte mal da an, ich habs nicht komplett angeschaut doch ich glaube es kommt dem Nahe was ich meine. Falls war nicht ok ist im Video dann nimm es Bitte einfach raus, sonst schaue ich mir natürlich ein Video erst komplett an bevor ich es hier in unser Forum setzte, diesmal denke ich wird es auch so ok sein...achso ich tue das nicht empfehlen jedem, denn es kann sein das man Sachen da erfährt die man lieber nicht erfahren sollte.

Wer das alles für Humbug hält...ok kein Problem denn Wissenschaftlich also empirisch erwiesen ist das nicht, ich glaube es denn man konnte es sogar in soweit ich weiss der Bibel sogar nachlesen mit der Wiedergeburt was leider zu Justinians Zeit im vierten Jahrhundert leider aus den Biblischen Schriften entfernt wurde, und im Koran ist das soweit ich weiss auch erwähnt an einigen Stellen ich hoffe ich irre mich nicht falls doch sei es mir verziehen, also da gibt es sogar eine abstufung wie das ein Betrüger als Esel wieder geboren werden kann.

In den Fernöstlichen Religionen die ich ja auch etwas kenne vor allem durch die 17 Jahre Volksrepublik China meiners Lebens in denen ich dort gearbeitet und auch gelebt habe ist diese stark verankert. Achso mit ist das vollkommen egal was jemand glaubt oder er eben Atheist ist denn sogar der Atheist glaubt an was nämlich an Athsismus. Doch egal um Religion geht nicht sondern um das mit der Rückführung und ich muss sagen das mir mehr als Mulmig war das ich ein sehr grosser Schwarzer Sklave war und Pyramiden gebaut habe, vielleicht schlägt das sogar durch mehrere Leben hindurch weshalb ich in diesem Leben hier auch 1,90 M Gross bin. Ich weiss es nicht, an sich weiss ich nichts ausser das ich nichts weiss.


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08.04.2017 09:51 (zuletzt bearbeitet: 08.04.2017 09:51)
#38
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@Messie, ich hätte eine neue "Theorie" bezüglich dem Wohnen und wie man es selbst empfindet, als auch wie es andere interprätieren könnten.

zB manche kennen vielleicht die Situation, dass die Vermierterperson oder Organisation meint, es wäre unaufgeräumt, chaotisch, alle müsse weg, etc. was wenn hingegen ein Perfektionist oder Minimalist einen Brief bekäme, dass die Wohnung zu ordentlich aussehe, die Einrichtung zu wenig ist, um es als "Hauptwohnsitz" gelten zu lassen? was wenn man die Wohnung verlieren würde, weil man mit wenig bis keinen Gegenständen leben mag oder sogar bei wärmeren Temperaturen sich obdachlos meldet, weil es draussen einfach wohnlicher ist und man keine Kosten wie Miete, Strom, Heizung, etc. bedenken müsste? und gegen Winter sucht man sich einen befristeten Wohnplatz oder in einer WG hätte man nur ein Zimmer für sich und sonst gemeinsame Möglichkeiten, Gegenstände zu teilen, anstatt sie nur für sich zu nutzen.

zwar hätten zB es Minimalisten vielleicht einfacher bei Umzüge einfacher mit dem Transport der Gegenstände ...oder wenn sie die Öffentlichkeit als Wohnort nutzen, sich dann zB obdachlos "nennen", jedoch ganz gut damit zurecht kämen und es zB sogar bevorzugen. was wenn jedoch andere meinen, dieser Wohnstil wäre nicht der Beste, jedoch man selbst findet einfach einen eigenen Stil? sollte man dann wechseln und "normal" leben, nur wenn man dann mehr als "gewöhnlich" gelten würde?


bei Perfektionisten könnte ich mir vorstellen, könnte es komplizierter werden, diese mögen vielleicht mehr Gegenstände, jedoch auch "Messies" könnte ich mir vorstellen, könnten auch Minimalisten sein, welche einfach manche Gegenstände bevorzugen zu behalten. wenn viele Minimalisten sich untereinander kennen würden, was wenn ein paar dann mehr Gegenstände hätten ...würden dann die anderen "minimaler lebenden Personen" meinen, dass einer von ihnen ein Mesie wäre, nur weil er zB ein paar Gegenstände mehr als die anderen zum Leben nutzen würde?

manche interprätieren "Messies" als unordentliche Personen, was wenn ich hingegen meine, dass sie liebenswerte Menschen sind und einfach andere Verbundenheiten zu Gegenstände haben, als andere Leute? manche "Normalos" sammeln vielleicht Erinnerungen in Fotoalben, andere sehen diese in Gegenstände und fühlen sich damit verbunden. ich interprätiere mal eine Theorie: Situationen werden gelebt, Erinnerungen bleiben. jedoch wie hält man sie fest? befürchtet man den Verlust mancher positiven Gedanken oder ist es der Bezug zu Gegenstände, dass diese ebenso leben und wie Menschen behandelt werden wollen?

immerhin sprechen manche Leute mit andere. andere mit ihrem Zwerghamster, Goldfisch, oder anderen Tieren. widerum andere sprechen mit Pflanzen und auch hatte ich Dokumentationen gesehen, dass es im Meer unter Wasser auch Lebenwesen gibt, die eher Deko ähneln, die jedoch einen Puls haben und atmen. wenn es demnach Lebensformen in dieser Art gibt und auch Roboter so gebaut werden, sodass die Technik ihnen ein realeres Aussehen verpasst, auch einen Charakter einbauen und die Möglichkeit einbeziehen, dass diese auf Fragen antworten können, mit Personen interagieren und viel mehr ...was wenn es mit Kreativität nicht bald auch Gegenstände mit eingehauchtem Leben gibt, immerhin gibt es 3D-Objekte, virtuelle Realität, Simulatoren und grafische Effekte, die weitausmehr als nur interessant und ausprobierbar sein könnten.

in Kurzvideos werden manche Alltagsgegenstände mit Augen versehen, manche dann mit einem Mund und animiert stellen sie dann Konversationen dar. manche bekommen Arme und Beine, bieten mehr Möglichkeit zum interagieren und wenn es menschliche Roboter von Aussehen schon gibt, könnte immerhin auch bald der ein oder andere Gegenstand Motivation bieten, um diesen zu erweitern und wenn es etwas noch nicht gibt ...warum es denn dabei belassen?


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09.04.2017 02:48 (zuletzt bearbeitet: 09.04.2017 02:53)
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@Rainbow-Cloud @ave @Maria Magdalena @Hamsterbau

Zitat von Rainbow-Cloud im Beitrag #38
jedoch man selbst findet einfach einen eigenen Stil? sollte man dann wechseln und "normal" leben, nur wenn man dann mehr als "gewöhnlich" gelten würde?



Lieber Rainbow-Cloud!

Hm....Grundsätzlich ist es ja jedem selbst überlassen welchen Lebensstil derjenige hat. Also dies zu werten ist immer nur Subjektiv und vor allem einem Messie wie mich vollkommen egal. Wir kennen das ja, es liegt im Auge des Betrachters.....

Also solange derjenige nicht die Freiheit des anderen beeinträchtig so wie das uns die liebe @Otti mehrfach geschildert hat (Ihr noch so Partner ist wie ich früher war) kann doch jeder so leben wie es ihm gefällt. Gerade in meiner Zeit in Florida hab ich ja viele gefragt, das war in jeder zweiten Wohnung so (sic!) das sie doch alles voll haben und alles sammeln und soviel der Haushalt doch niemals braucht oder? Ich sagte auch buchstäblich:

You've got a messie syndrome / compulsive hoarding apartment, do you not care why you live like that?

Antwort war fast immer: Thats my lifestyle!

Doch noch exakter auf deine Frage: "normal" leben, nur wenn man dann mehr als "gewöhnlich" gelten würde?

Antwort: Nein! Soll heissen: Wenn jemand z.B. Messie sein will dann ist das sein Recht denn es ist sein Leben und wir leben möglichst Selbstbestimmt und wir sagen auch keinem wie er leben soll, wenn sich jemand entscheidet seine Wohnung oder sein Leben zu ändern dann ist es auch sein Recht, oft ist der erste Schritt sich selbst das einzugestehen, der Schritt ist es auch sein coming out zu haben als Messie, dazu muss keiner auf die Strasse raus und rumschreien: Ich bin ein Messie! Er kann das auch Anonym tun hier bei uns und beginnen sich damit auseinanderzusetzten, sich anderen zu öffnen und ist damit interaktiv denn wir sind hier auch einige die sehr Erfahren sind damit wie meine Wenigkeit und auch @Wolfram und @Draculara und noch einige von uns die anderen auch Antworten zu Ihren Fragen des Lebens geben. Selbst Menschen sind hier die nicht Messies sind, ich sehe allerdings das sie auch wirklich hilfreiche Antworten geben können, finde ich gut.

Herzlichst
Emin


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11.04.2017 13:46 (zuletzt bearbeitet: 11.04.2017 13:46)
#40
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ich hatte heute noch eine weitere "Theorie" ...in Wien gibt es den Satz, dass man Frauen nicht nach ihrem Alter fragen soll oder sie es auch nicht gerne sagen und hingegen wenn ich jüngere Personen sehe, die gefragt werden "na, wie alt bist du denn schon. du siehst so gross aus" (und dabei ist die Person grad ungefähr halb so gross wie ich) wurde ich das gefragt, kam ich mich dann schon meist komisch vor, denn ich wusste, ich bin nicht gross. warum sagen oder denken die dann denn bloss?!

und wenn dann auch mal Mädchen antworten, dass sie "schon" (also freudig dieses Alter erreicht haben) eine einstellige Zahl alt sind, also demnach unter 10 ...dann sagen durchaus auch weibliche Personen ihr Alter, auch sagen es manche eben gerne. wobei sich die Anfangstheorie zwar in Wien eher auf ältere Personen bezieht ...dennoch scheint dann zumindest der Mythos, dass es nur Frauen gäbe, die ihr Alter nicht sagen oder dabei gerne ein jüngeres Alter verwenden oder dass sie danach nicht gefragt werden wollen, sehe ich dann als unrichtig an.

wie seht ihr das so bei euch im Land? ich hatte aus Wien berichtet und vielleicht gibt's auch andere Theorien, über die ihr euch wundert oder was ihr schon imemr mal wissen wolltet und hier könnte man sich austauschen, wer was wie mal gehört hat, wie andere es wahrnehmen oderüber sich selbst berichten mögen?


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