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Noch eine :-( (hier versteckt sich zum Ende des Threads eine Aufräumaktion)
Huiii ... ich hab zumindest eine Verwendung für die alten überflüssigen Lexika gefunden. Buchblock raus, passenden Karton rein und schon kann ich mein ganzes Bastelzeug einfach in der Bücherschrank stellen - ordentlich beschriftet natürlich. Leinenbuchdeckel können bleiben, hässliche Pappbuchdeckel ... Serrviettentechnik ist was Tolles und da ich davon (natürlich) auch Milliarden "besonders hübsche" besitze, sollte das gleich zwei Probleme mit einer Klappe schlagen. Ich glaube eine Ladung gleicher Bücher könnte man auf diese Weise auch hervorragend zu einem hübschen "Apothekenschränkchen" mit Schubfächern zusammenpappen.
Ich glaube, ich werd morgen abend mal nachschauen, ob ich bissie Zeit finde und einige der Sachen basteln, die ich mir heute so skizziert habe.
Kay
Am Wochenende ist die kleine Schrankwand in der Stube wieder mal schwartenfrei. Heute zwei Fächer Bücher entmistet, dabei nahezu den Inhalt eines ganzen auf "Entsorgung"festgelegt. Das ist immer noch nicht alles. Jedes Mal, wenn ich die Fächer durchsortiere, fallen mir mehr Bücher auf, die ich eigentlich gar nicht brauche und/oder die inzwischen auch alles andere als schön aussehen.
Fiel es mir anfangs schwer, auch nur ein einziges Buch her zu geben, merke ich jetzt, je leerer meine Bude wird, um so mehr stören mich Ballastbücher, auch dann, wenn sie von meinem Vater oder Großvater stammen.
Da ich diese Entwicklung gespannt beobachte, ist es mir wichtig geworden, mindestens zweimal im Jahr alle Schränke aus zu räumen und alles zu entsorgen, was ich nicht mehr haben mag. Das hat nix mehr mit Müll und Liederlichkeit zu tun, prinzipiell ist alles aufgeräumt. Aber es hat was damit zu tun, dass dieser Prozess auch einige andere Dinge in Bewegung gebracht hat, z.B. meine Vorstellung davon, wie ich die Wohnung am liebsten haben würde. Und dabei spielen Luft, Licht und normal gefüllte Schränke eine enorme Rolle.
Ist auch ganz schön Bewegung drin. Die Schrankwand in der Schlafstube ist zur Hälfte leer, zwei Fächer im Wäscheschrank auch und auch in den beiden Truhen sind nur noch Dinge, die ich auch wirklich benutze.
Ich muss wirklich einfach nur dranbleiben. Krimskrams, von dem ich mich heute noch nicht trennen mag, ist halt morgen fällig. Bloß keine Zwangsentsorgungen, sonst fange ich wieder an zu hamstern.
Kay
#393
Kay, die Idee mit den Buchdeckelschachtel kling echt super!
Es gibt ja auch leute die alte bücher zu möbel upcyceln. wenn das nicht so leicht dazu führen würde, das ich zuviel behalte, weil man ja noch was daraus machen kann, dann würde ich mich vielleicht auch man trauen.
Gold
Silber
Bronze
Medaille
Pokal
ich find ja die Idee mit der Serviettentechnick schick. Nuuur...ob ich mir allein für die Optik Bücher einschlagen würde, und dann nicht weiß, wie ihre Titel lauten? Oder hab ich da ein falsches Bild vor Augen... *grübel*
Kayla, ich weiß nicht, ob du eine Nachricht vom Forum bekommst, wenn jemand deine Fotos kommentiert. Das Teil, das du für deine Badewanne suchst, heißt Revisionsklappe^^
Huhu!
Ich bekomme die Kommentare, aber augenblicklich bin ich bissie unter Druck und lese nur sporadisch. Danke für den Hinweis. Da werd ich mich gleich mal umschauen, sonst krieg ich meine Katze irgendwann nicht mehr raus aus dem Loch.
So. Schrankwand komplett geräumt. Meine Güte, es ist immer wieder ulkig, wie viele Dinge man beim zweiten und dritten Aufräumen als überflüssig erkennt, die das erste noch überleben. Zugegeben, die Anzahl der Müllsäcke ist nicht mehr so beeindruckend und ihr Inhalt ist auch nicht mehr gesundheitsschädlich, aber trotzdem.
Jedenfalls ist jetzt die Stube praktisch komplett entrümpelt, außer das Fach unter dem Drucker, aber auch da liegt nicht mehr viel. Das mach ich morgen.
Es geht mir gut. Seltsam. Eigentlich wollte ich heute malen. Hatte mich die ganze Woche drauf gefreut. Und nun hab ich stattdessen den ganzen Tag veräumt und .. bin zutiefst zufrieden.
Noch vor einem Jahr wäre mir das eher umgekehrt passiert. Ich hätte mir Aufräumen vorneommen und stattdessen gemalt. Aber es macht echt süchtig, in einem totttal aufgeräumten Zimmer zu sitzen und irgendwas zu tun, woran man Spaß hat, ohne bei jedem Umdrehen ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Auch wenn das die Zeit für Hobbys beschneidet. Vielleicht sollte das einigen bissie Mut machen. Man sagt, man muss eine Sache 100 Tage lang regelmässig machen, bevor sie zur Gewohnheit wird. Bei einigen Dingen dauert das länger (z.B. akzeptiert der Körper erst nach einem halben Jahr eine vegetarische Ernährung), beim Aufräumen hats bei mir länger als 18 Monate gedauert. Aber jetzt wirds wirklich langsam Gewohnheit. Und irgendwann werd ich wohl nix mehr zum dringenden Aufräumen haben und wieder ehr Zeit zum Malen.
Kay
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