Hallo Ihr zwei Beide!
Irgendwie interessant. Man begegnet doch wirklich allen Dinge zweimal im Leben. Ich habe keine Ahnung, abgesehen von der Kirche, in der meine Großeltern eingemeindet waren, welche Kirche in meiner Geburtsstadt welcher Konfession zugehört, aber wo der nächste Gemeindesaal der Freien evangelischen Gemeinde ist, das weiß ich, c. 15 Minuten mit dem Rad aus der Stadt raus in einem kleinen Vorort. Ich dachte nicht, dass ich noch jemals was von dieser Gemeinde höre, denn so bekannt ist die ja nicht. Dennoch ist es die es die einzige Gemeinde gewesen, in der ich mich während meiner "Wanderjahre" über eine längere Zeit sehr heimisch gefühlt habe.
Ich verdanke dieser Freikirche sehr viel und habe auch heute noch einen Freund aus dieser Zeit, auch wenn mein eigner Weg irgendwann weiterführte.
Stand der Dinge heute: absichtlich nix gemacht, außer dem, was halt jeden Tag anliegt und mit gutem Gewissen furchtbar gefaulenzt, sprich, mich nachmittags hingelegt und bis abend geschlafen.
Der Tag war wunderschön. Wir durften bei einer Kundin gaaanz leckeren Zwetschgenkuchen und Konfitüre testen mitamt grünem Tee mit Jasmin. Dadurch hat der Besuch natürlich "ein wenig" länger gedauert. Na ja, macht nix. War einfach nur schön.
Da fehlte mir dann absolut jede Lust, mir die gute Stimmung durch zwangahftes Entrümpeln zu verderben. Morgen früh habe ich diesmal daher nur einen kleinen Müllbeutel mit zu nehmen, mit dem bissie Kram von gestern und heute. Auch mal schön, man fühlt sich so "normal".
Morgen ist fast der letzte Arbeitstag. Auf Grund der Überstunden dann freitag nur noch bis 12 und dann ist Wochenende. Phuu ... darauf freu ich mich.

Habt eine sternenklare, ruhige, Nacht
Kay

So. Heute bin ich mal über meinen Schatten gesprungen, hab im Büro angerufen und mich für eine Stunde später angemeldet. Wir dürfen das (Gleitzeit), aber eigentlich tue ich das niemals, ich bin darin wesentlich penibler als beim Aufräumen. Doch inzwischen steht wieder ein voller Tag Überstunden und der Hausmeister hatte gerade Zeit, mal meinen Waschmaschinenanschluss zu wechseln. Da meine Wohnung gerade vorzeigbar ist, musste ich die Chance nutzen.
Ich stelle jetzt fest, dass es mir wirklich gut tut, das mal ein wenig lockerer an zu gehen. Der neue Hahn ist dran und jetzt bin ich zufrieden wie ein kugelrunder Pfannekuchen und hab richtig Lust, auf Arbeit zu gehen.

Kay