Noch eine :-( (hier versteckt sich zum Ende des Threads eine Aufräumaktion)

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20.08.2013 10:11 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2013 10:18)
#71
Ta
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Hallo Kayla ! Ja, ich habe auch noch eine Puppe und einen Teddy von ganz früher, dazu noch etliche Plüschtiere, teils geschenkt bekommen
als Andenken an Personen, teils selber gekauft, weil ich sie so schön fand. Nein, mit solchen Talenten wie Stricken, Häkeln, Nähen, Backen,
Kochen bin ich nicht gesegnet. Daher gibt es bei uns zu Mittag, wenn ich denn koche, und darum bemühe ich mich auch jedes Wochenende,
viel Sachen aus der Gefriertruhe. Für mich allein koche ich unter der Woche nicht immer. In sehr schlechten Zeiten habe ich nur 2X am Tag gegessen,
später waren es zeitweise 5 Mahlzeiten. Heutzutage, wo ich zumindest daran interessiert bin, dass es nicht noch mehr Kilos auf dem Körper werden,
esse ich meistens nur 3X am Tag.

Jedenfalls, um noch mal auf den Ausgangspunkt zurück zu kommen, haben meine Puppenkinder zwar auch neue Kleidung nötig, aber Selbermachen
kann ich nicht, und erst recht nicht Teddys Beinchen reparieren. Ich finde es schön, sie zu haben als Erinnerung an die schöne Kindheit.
War schon okay so damals. Daher bin ich wohl auch nicht wirklich untergegangen in meinem Chaos, weil ich davon zehren kann.

Deswegen spüre ich Dir auch ab, liebe Kayla, dass Du viel zu kämpfen gehabt hast, um diese ICH - Stärke zu entwickeln, ohne auf der anderen Seite
vom Pferd zu fallen, indem Du zum Beispiel kaltherzig,egoistisch oder überheblich wirst oder Selbsthass entwickelst.
Hut ab ! Ich selber ..........ich hatte auch ein - unvollständiges - Bild davon, wie ich nicht sein wollte und wie ich idealerweise leben wollte und noch will.
Ich wollte gut sein zu mir und zu anderen, hilfsbereit, gastfreundlich. Ich bin gern in Gemeinschaft und wollte eine WG gründen mit anderen Behinderten.
Das wurde uns jedoch
gleich im Ansatz verwehrt und zum damaligen Zeitpunkt hat es zwar sehr weh getan, aber es war wahrscheinlich richtig so. Nur eben die Art und Weise,
wie das geschah, hat mich so verletzt, dass ich deswegen lange gelitten habe und mein Selbstwertgefühl ging ziemlich runter.
Im Nachhinein, also nach vielen Jahren, erkannte ich, Konflikte sachgerecht austragen ist so gar nicht mein Ding. Da bin ich oft besonders impulsiv, gerade
bei den am nächsten stehenden Personen.......autsch, da tut es dann auch besonders weh........
wie ein sprichwörtlicher Elefant im Porzellanladen. Ich bemühe mich aber, dazuzulernen an dieser Ecke.
Sag ja, das innere Chaos und das äussere Chaos sind zwei Seiten der gleichen Medaille.

Was mir auch auffällt bei anderen Menschen, ob behindert oder nicht, ist, dass viele eine Art Elefantengedächtnis haben.
Wer einmal mit mir Krach gehabt hat, sich verletzt sah durch mich, hält von da an gewissenhaft Abstand.
Keine Ahnung, ob es bewusst oder eher intuitiv geschieht wie beim Kind, das später auch um heisse Herdplatten
einen Bogen macht, nachdem es sich verbrannt hatte. Und weil ich es nicht besser weiss, mache ich es genauso.
Wir wissen, keiner ist perfekt, jeder hat Ecken und Kanten. Da man die eigenen Kanten zur Genüge kennt, möchte man
nicht durch andere erinnert werden und macht dann eben einen Bogen um diejenigen, die sich scheinbar immer wieder
in die Nesseln setzen. Oder wie seht Ihr das ?
Grüssele Tante Mausohr


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20.08.2013 10:32
avatar  IBI
#72
IB
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Liebe kay,

ja, ich mag Biggi zustimmen. Ich habe mich auch angesprochen gefühlt als du Chaos geschrieben hast und vom Text her war es definitiv nicht für mich bestimmt. das war für mich schwierig zu unterscheiden.

Ich finde es auch sehr wichtig immer mal mit "normalos" oder "nicht betroffenen" ins Gespräch zu kommen, um herauszuhören, in welchen Punkten sie ähnlich empfinden wie wir und wo die Grenzen sind, dass es typische wird für einen messie.

ja, die puppen sind ein Thema für sich.
meinen ersten Teddy habe ich noch, aber irgendwie nicht so den bezug zu diesem Stofftier. meine erste puppe habe ich nicht mehr. als ich 4 war habe ich vom fenster aus zugesehen wie meine mutter meine geliebte Ilona in die Mülltonne tat, denn sie war kaputt (mit diesen rundherum routierenden augen habe ich oft gespielt). ich wurde nicht gefragt. eine ersatzpuppe gab es, aber die Beziehung ist nicht genauso gewesen wie mit diesem Spielzeug.

hallo tantchen,
mir hat mein Chef ein Elefantengedächtnis nachgesagt, weil ich über die Projekte immer wusste was läuft ohne nachsehen zu müssen.

naja, mein freund ist sehr harmoniebedürftig und streitet nicht gerne. aber er speichert manches ab, was ihm nicht gepasst hat und sagt es mir nicht.
wenn denn sein kragen platzt, dann kommen Sachen hervor, die ich vielleicht schon lange als erledigt erachte.
letztens habe ich etwas für ihn erledigt und gefragt, welche Sache er mir dafür verzeiht. hey, mit dieser kamelle habe ich nicht gerecht. ich hatte auf eine jüngere kamelle gehofft.

ich denke, dass sich menschen das merken, hat auch damit etwas zu tun, dass sie die Streitigkeiten nicht lösen, sondern ihnen aus dem weg gehen.
wenn du die Themen zwischen den Parteien löst und klärst, dann denke ich, dass es auch vergessen wird und man sich aktuellen Themen widmen kann, aber alle die dazu nicht in der lage sind (das sind vermutlich mehr menschen als wir meinen) speichern das bewusst oder unbewusst im Elefantengedächtnis ab.
das ist meine Vermutung zu dem Thema elefantengedächtnis.

schönen tag euch allen
sonja


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20.08.2013 16:53 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2013 16:55)
avatar  Kayla
#73
Ka
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Huhu Sonja, Biggi und alle übrigen Chaose und Nichtchaose ;-)!
Okay, erstmal der Stand für heute. Ich hbe nicht viel geschafft und werde auch nicht mehr viel tun. Aber die Schraubenkiste im Flurschrank ist enrümpelt und Kleinwerkzeug und Verbrauchsmaterial (Schrauben, Nägel, Dübel) wieder auseinandersortiert und diesmal gleich so, dass sie einen festen Platz haben. Nun werde ich beim nächsten Mal hoffentlich meine Sicherungen finden und nicht wieder 10 min vor Ladenschluss zum Baumarkt hetzen, weil ich sonst im Dunklen sitze.
Kleiner Spaß am Rand - es waren am Ende 3 Kisten Sicherungen ... womit gesagt sei, wie oft ich die alte schon nicht gefunden habe. Und da könnten sich noch 2-3 irgendwo herum drücken.
Es gibt einen Punkt 0 in meinem Leben, von dem ab ich beschlossen habe, tatsächlich mit aller Kraft, andere stets so zu behandeln, wie ich gern behandelt werden möchte.
Damals hatte ich mich, durch Eigenverschulden, in eine unglaublich prekäre Lage gebacht. Zum Schluss ging einfach kein Weg mehr drum herum, mich den Konsequenzen dieser Sache zu stellen und ich hatte Angst, wirklich Angst. Dann saß dort auf dem Amt eine ältere Dame. Ich hab ihr schonungslos erzählt, was ich gemacht, genauer gesagt versäumt, hatte, hab mir auch nicht die mindeste Mühe gegeben, da irgendwelche Ausreden zu finden, oder um Verständnis zu bitten. Ich hatte es halt einfach in den Sand gesetzt. Als ich fertig war, lächelte die Dame und meine: "Gut. Darüber wären wir uns also einig. Und nun mache ich Ihnen einen Vorschlag, wie wir das gemeinsam in Ordnung bringen."
Ich hab ihr das nie vergessen. Sie hätte sich auf Paragraphen zurückziehen können, mir Schwierigkeiten machen, an denen ich vermutlich bis heute zu kauen hätte, aber sie hats nicht getan. Das hat mich ganz, ganz stark beeindruckt. Das war dieses "So möchte ich auch handeln können."
Und darum bemühe ich mich nun seit 25 Jahren. Ich habe kein Gedächtnis für Kränkungen. Sofern jemand von sich aus altes Gemüse nicht wieder aufwärmt, ich habs im Sekundentakt vergessen. Allerdings kann ich, in dem Moment WO mich jemand verletzt, sehr aggressiv werden und verbal um mich schlagen.
Was Arbeiten im Haus, Haushaltssachen etc. angeht, so sage ich heute, dass das eine gute und eine schlechte Seite hat. Meine Großmutter hat mich als kleines Mädel ermuntert, mich an jeder Handarbeit zu versuchen, die mir Spaß machte. Mit 4 Jahren durfte ich schon mit einer richtig spitzen Nähnadel versuchen, Puppenkleidchen zu nähen und ein Häkelhaken, zwar erstmal nur mit einer langen bunten Wollrestschlange, lag herum, so lange ich überhaupt denken kann.
Meine Mutter hat dem dann später grundlegende Haushaltarbeiten hinzugefügt, plus Tapezieren und Malern. Und mein Exmann, ein begnadeter Heimwerker und Bastler hat dann den Rest erledigt. Es ist einfach, mir etwas bei zu bringen, weil ich sehr begeisterungsfähig bin. Das hat Vorteile. Ich brauch nur selten Handwerker. Es hat auch Nachteile - denn bei mir liegen eben Handarbeitssachen aller Kaliber (wer beherrscht schon noch Schiffchenarbeit) neben Werkzeugen (teilweise welche, wo mich viele Heimwerker drum beneiden würden) und Malerzeug herum. In der Küche habe ich bereits gemistet, denn Kochen und Backen habe ich auch gelernt und auch sehr lange gern getan. Aber die Eisen für Rosenküchlein, die ich nur noch einmal alle drei Jahre benutze, hab ich jetzt samt Ausstecherformen, Sahnespritze und all den Dingen, die man halt wirklich alle Jubeljahre nur einmal braucht, in eine Kiste in die hinterste Küchenschrankecke verbannt und sie kullern nicht mehr lose zwischen dem Besteck herum. Sollte ich die Kiste im nächsten Jahr nicht öffnen, weil ich was brauche, fliegt sie weg.
Die 6 oder 7 Puppen, die ich besitze (alle c. 30 cm) haben alle irgendwie eine Geschichte und ich werde mich von keiner davon trennen. Meine Teddies sind irgendwann abhanden gekommen, der einzige, den ich noch habe ist ein Geschenk aus einem Secondhandladen gewesen. Der hat Teddiebabies am Bauch ;-).
Was immer ich tue und egal wieviel ich wegwerfe, ich muss den harten Kern meiner Spielzeuge behalten. Ich kann und will mich nicht schon wieder von allem trennen, was mir tatsächlich wichtig ist. Aber das ist gar nicht so viel und im Grunde genommen doch recht überschaubar.
Ich möchte nicht vom Messie zum Minimalisten werden, da ich persönlich glaube, dass das für mich ein genau so krankhafter Zustand wäre, ich würde mich mal wieder freiwillig in die Märtyrerrolle begeben.
Die beherrsche ich total gut. anderen helfen, bis ich aus den Latschen kippe, Sachen verschenken, die zu verschenken mir furchtbar weh tut, die aber jemand anders "viel nötiger" braucht, das kann ich perfekt. Und damit muss ich echt nicht schon wieder anfangen. Ein bissie Egoismus braucht man schon um seine eigene Seele bissie zu streicheln (und Teufelchen bei Laune zu halten).

So. Abendbrotzeit, sonst fall ich vom Stengel.
Alles Liebe für Euch

Kay

Ordnung ist etwas Künstliches. Das Natürliche ist das Chaos. (Arthur Schnitzler)


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20.08.2013 18:12
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#74
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Liebe kay,

danke für deine ausführliche Dokumentation.

Ja, Menschen, die einem so begegnen wie die Dame auf dem amt, mag ich auch begegnen.
ich was wichtig war, dass du zu fehler und seinen Konsequenzen gestanden bist - und für deine Überwindung deiner angst beglückwünsche ich dich im nachhinein.

mir geht es superdreckig, wenn ich versuche zu meinen fehlern zu stehen und dafür um Verzeihung zu bitten. zusätzlich habe ich angst vor der Reaktion meines gegenübers.
da habe ich ein paar übungsschritte und überwindungsschritte vor mir.
einen übungsschritt habe ich gemacht. meinem ehemaligen Chef, den ich soo angeschrien habe, dass er ziemlich fertig war, wie mir ein anderer berichtete, einen Brief mit samt bitte um Verzeihung geschrieben. ob der Brief angekommen ist, weiss ich nicht. verschickt habe ich ihn. dieser Chef hat im selben Monat aufgehört wie ich.
vom menschlichen her einer der angenehmsten, den ich kennen lernen durfte.
es war richtig unangenehm den Brief zu erstellen. und noch unangenehmer fühlt es sich für mich an, mir vor jemanden zu stellen und um Verzeihung zu bitten. vor der Reaktion habe ich ziemliche angst.
um Entschuldigung bitte ich absichtlich nicht, denn wir sind oft genug nicht schuldig obwohl wir uns so fühlen.

hey, es ist voll in Ordnung, wenn du deine puppen behältst. und wenn du die meisten deiner dinge fest zugewiesene plätze hast, so finde ich das auch voll gut.
es wird nur dann schwierig, wenn der fest zugewiesene platz zu klein wird, weil sich zu viel neues dazu gesellt.

viele grüsse
sonja


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20.08.2013 20:59 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2013 20:59)
avatar  Kayla
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Huhu Sonja!
Na da hat das Forum hier erste Wurzeln geschlagen. Jemand schrieb da nämlich seine Mutter überlege immer schon beim Kauf, wo etwas hin soll. Die Idee fand ich entwicklungsfähig. Momentan kaufe ich nur etwas Neues, wenn ich damit irgendwas Unbrauchbares, was aber wirklich wichtig wäre, ersetzen kann.
Und das geht superprima, da ich mir einerseits trotzdem immer mal was Neues leisten kann und außerdem uf diese Weise gleich alten Müll loswerde. Gleich der erste Versuch hat voll durchgechlagen. Es gab Spannbettlaken, die mir total gefielen und farblich in mein Schlafzimmer passen. die hab ich mir erlaubt, wenn ich zwei von den alten, echt nicht mehr schönen, wegwerfe. Dann hab ich durchgeschut, welches die beiden "schlimmsten" sind und am Ende entschieden, dass ich eigentlich lediglich ein anderes behalten will und der rest komplett weg kann. Auf diese Weise ist aus einem alten Schrank, der voller Bettwäsche war, von der ich nur ein Bruchteil benutzte, inzwischen eine alte Buckeltruhe voll geworden, in der sogar noch meine zwei "Gästedunenbetten" drin sind - und MIT Vanilleduftkissen *hmmmmm ... die Truhe mache ich jetzt schon wegen des Duftes gern mal auf (und freu mich diesbsich, wie aufgeräumt sie ist).
Anderseits habe ich Dinge, die ich behalten woltle und die auch noch schön waren, einfach zweckentfremdet. Eine winzige Konfektschale, in Form eines tiefblauen Glasschwans dient jetzt bei mir als Seifenschale (mein Bad ist ja weiß und königsblau). die alte Seifenschale aus Acrylglas landete im Müll.
Das sieht jetzt total edel aus und das Glas lässt sich aber dreimal besser saubermachen und zerkratzt nicht. Im zweiten schwan liegen meine ganzen "kleinen" Kosmetika, wie Lidschatten und Rouge etc.. Dafür war vorher ein hässlicher Kosmetikbeutel zuständig, der immer ekliger wurde, weil er sich nicht waschen ließ und ja doch mal was rausfällt oder auskippt.
Also diese Idee, nix zu kaufen, was nicht schon im Kopf verplant ist, haut gut hin.
Es fällt mir heute leicht, um Verzeihung zu bitten, aber ich muss dann auch wirklich überzeugt sein, Anlass gegeben zu haben. Fühle ich mich im Recht, kann ich starrsinnig sein wie ein Esel.
Ich bin immer noch harmoniesüchtig, will immer noch gemocht werden (furchtbar) aber ich habe gemerkt, dass das besser klappt, wenn man sich den nötigen Respekt verschafft und auch mal ein paar Scherben produziert. Schließlich will man ja von den richtigen Leuten gemocht werden und nich von einem Haufen Ausputzern.
Aber daran arbeite ich auch noch gewaltig.
Es fällt mir heute auch leichter als früher, zu zeigen, dass ich mich freue. Früher war das echt ein thema bei mir. Ich kann Menschen nicht jubelnd und sprachlos vor Freude um den Hals fallen. Es geht einfach nicht.
Das hat oft dazu geführt, dass Leute mich für arrogant gehalten haben. Dabei bin ich, wenn sich jemand bei mir bedankt oder mir eine Freude macht, einfach nur hilflos gewesen, wusste nicht, wie ich meine Gefühle ausdrücken sollte.

Da es in meinem jetzigen Bekanntenkreis aber ein ständiges Geben und Nehmen ist, spielt das einfach gar keine Rolle. Heute geb ich Dir was, morgen machst Du was für mich ... Dank ist nicht nötig, wir kommen schon wieder klar ...
Bhoa ... ich darf gar nicht anfangen drüber nach zu denken, sonst fällt mir womöglich auf, dass ich eigentlich ein preisreduziertes Mägelexemplar der Gattung Mensch bin *lacht. Nee, nee, keine angst, über diesen Stand der Selbstzerfleischung bin ich wirklich schon paar Jahre raus.

Kay


Ordnung ist etwas Künstliches. Das Natürliche ist das Chaos. (Arthur Schnitzler)


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