Hallo zusammen,
möchte ausnahmsweise auch noch meinen Senf zum besten geben... Weil es glaub' keine gute Idee ist, wegen sowas zu streiten...
Ich habe mich auch ein wenig mit der Thematik befasst (nur bisschen eingelesen und nur oberflächlich), aber es scheint wohl schon so zu sein, dass man so eine Nachlassverwaltung inklusive Erbengemeinschaft und was sonst noch alles dazugehört, doch nicht mal eben unbürokratisch auf dem Bierdeckel abhandeln kann.
Ich würde sagen, Anna geht formal den korrekten Weg und will sich nichts nachsagen lassen.
Sie löst einfach nach und nach den Nachlass entlang gesetzlicher Rahmenbedingungen auf...
Das einzige Problem ist eben, dass die Wertdichte bei der Sache ein wenig unglücklich ist- also das Verhältnis zwischen Kubikmeter und Euro ist nicht ganz im Gleichgewicht und die Folianten, die Anna zur Post schleppt, sind eher so semi-gefragt...
Aber es gibt meiner Meinung nach keine gesetzliche Grundlage dafür, wie lange das Szenario dauern darf - Anna und ihre Schwester müssen das gemeinsam ins Ziel bringen.
Falls dazu jemand Urteile oder Rechtsnormen hat, würde mich das tatsächlich sehr interessieren.
Wahrscheinlich würde das bei mehreren Kubikmetern Krügerrand Sammlungen auch alles etwas besser flutschen.
Die Challenge ist jetzt also, der Schwester aufzuzeigen, dass es völlig unverantwortlich ist, alte Kochlöffel, YPS-Hefte und abgelaufenen Reis irgendwo unbeaufsichtigt stehen zu lassen! ;-)
LG Guy Montag