Versuch in ein neues Leben

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11.08.2015 15:37 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2015 15:38)
#141
Ta

@Aspie und hier kann ich nur den Hut ziehen, dass Du das so genau sagen kannst, aber es ist hier die Grenze
für mich, Dein Handeln zu verstehen. Sowas ähnliches habe ich schon in verschiedenen Situationen erfahren,
dass ich eine Entscheidung, ein Verhalten eines anderen akzeptieren,respektieren oder gar tolerieren kann,
aber nachvollziehen und somit verstehen kann ich es nicht wirklich.

Grüssele Mausohr


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11.08.2015 15:46 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2015 15:46)
avatar  ASPIE21
#142
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@ Tante

Man muß ja auch bei Bekloppten nicht alles verstehen . Es reicht ja im Grunde aus, daß man es gut findet, wenn Messie-Chaos vermieden wird, egal wie. Insoweit ist es auch egal, ob jemand sich belohnt, indem er in einer Pause Kaffee trinkt oder ob er den Kaffee nur trinkt, weil er gerade mal Lust darauf hat. Entscheidend ist der Erfolg.

Aspie21

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11.08.2015 15:53
avatar  ( gelöscht )
#143
Gast
( gelöscht )

geht mir genauso. Ich versuche dauernd, das in für mich erklärbare Schemata zu "übersetzen".

Nachdem ich mir den Satz jetzt mehrmals durchgelesen habe, ist mir ins Auge gesprungen: "Vermeiden". Chaos vermeiden. Also eine Vermeidungshandlung...ein Unterlassen? "Ich verursache kein Chaos" als Handlung - die logischerweise nicht endet, und daher auch keinen Ansatzpunkt liefert, irgendwann mit irgendwas belohnen zu können.

Wie sieht es denn umgekehrt mit Handlungen aus? Es lässt sich ja zum Beispiel nicht vermeiden, dass Geschirr dreckig wird. Das muss gespült, und weggeräumt werden, um Chaos zu vermeiden - das sind aber aktive Handlungen. Ergibt es für dich auch keinen Sinn, sich im Anschluss an diese Tätigkeiten zu belohnen - fürs Tun, nicht fürs "Vermeiden von Chaos"?


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12.08.2015 11:23
avatar  Barbara Bruchhäuser ( gelöscht )
#144
Ba
Barbara Bruchhäuser ( gelöscht )

Guten Morgen zusammen,
ich habe mir wohl zu viel vorgenommen. Das Wohnzimmer wird doch nicht fertig. Aber halb so schlimm. Ich mache so gut es geht weiter. Heute ist erst mal Bad und Flur dran, die sollen ja sauber bleiben. Ausserdem denke ich darüber nach, was ich mit den Tüten mache, die hier noch rum stehen. In unsere Tonnen passen sie nicht mehr.
Ich habe beim aufräumen eine Tasche mit vielen Wollknäueln gefunden. Daraus häkel ich mir in den Pausen und Abends eine Decke fürs Bett, wird ja jetzt immer gemacht.
Nun verschwinde ich mal ins Bad.
Liebe Grüsse Barbara


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12.08.2015 11:43
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#145
Gast
( gelöscht )

"Daraus häkel ich mir in den Pausen und Abends eine Decke fürs Bett, wird ja jetzt immer gemacht."

Das ist der Knaller! Aufbrauchen, was Neues draus machen, das gebraucht wird, um die Lebensqualität zu verbessern, und daraus gleichzeitig eine aktive Belohnungshandlung zaubern. Barbara, du bist ein Genie.


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