Hallihallo liebe Hempel, zwar ein verspätetes , dafür aber ein herzliches Willkommen im Forum. Ich war zwischenzeitlich auf Kurzurlaub, habe aber deine Eintragungen mit verfolgt. Schließe mich Barbaras Eintrag an, denn nicht was noch gemacht werden muss, zählt, sondern dass was man schon geschafft hat.
Denk mal darüber nach und schau dich um, dann wirst du mir sicher recht geben. Es gibt oft Bereiche, da schafft man- zwar eine gewisse Grundstruktur, aber man kann sie nocht nicht genießen. Warum eigentlich? Weil man einfach soviel damit beschäftigt ist. mit dem nächsten Schritt- Schrittchen oder oft sogar mit einem größeren, nicht so überschaubaren Projekt und man kann die vorher getanen Arbeitsschritte ganz und gar nicht genießen. Typisches Beispiel, denn ich arbeite gerade schwerpunktmäßig daran, meine erledigten Arbeiten ob wiederkehrend oder auch nicht einfach mehr zu genießen.

Ich sauge und wische mein Bad und sofort kreisen wieder, ich nenn es mal negative Gedanken durch meinen Kopf, ich muss das und das noch wischen....ein Teufelskreis., merke sofort eine aufkeimende Überforderung, stop, denke ich mir und halte inne, betrachte mein Bad.
Meine positive Wahrnehmung:
Das Bad ist sauber
Es duftet einladend
Gut gemacht, Angie

Belohnung: Kaffeepause

Liebe Hempel, wünsche dir viel Kraft und Ausdauer und wenn Tage kommen, wo es einfach stagniert- nichts weitergeht, such die eine Aufgabe- ein Schrittchen aus, wo man nach kurzer Zeit viel sieht- vorher-nachher Foto- bestärkt ungemein und vor allem positiv.

LG ANGIE

"Früher habe ich mir immer Motivierung von außen ersehnt.
Ich bin sehr dankbar, dass ich gerade lerne, wie ich mich selber motivieren kann."

Ist zwar nicht dein Thread, @Edamia82, aber ich wollt trotzdem bemerken, dass ich das nur bestätigen kann. Es ist natürlich in keiner Weise verwerflich, wenn man Hilfe braucht, sie zu suchen und anzunehmen (das ist auf seine Art und Weise genauso schwierig), aber es ist auch für mich wichtig, von dieser Sehnsucht, die du beschreibst, wegzukommen, und es lieber "erstmal" selbst probieren zu wollen. Also, "Hilfe suchen" nicht immer gleich als allerersten Lösungsweg für alles Mögliche zu betrachten.

Man muss aber auch erstmal wissen, wie man sich selbst helfen kann...
Ich versuche schon seit vielen, vielen Jahren immer wieder, mir selbst zu helfen, immer ohne (anhaltenden) Erfolg. Irgendwann ist man halt so verzweifelt, dass man außen Hilfe sucht.
Natürlich habe ich es halt auch immer wieder auf ähnliche (von vorneherein zum Scheitern verurteilte) Weise versucht. Ich wusste es ja nicht besser.

Nun habe ich den Eindruck, dass ich, seit ich hier bin, zum ersten Mal ganz vorsichtig einen neuen Weg betrete.
Ich gehe ihn noch unsicher, aber ich bin voller Optimismus, dass es langfristig zu mehr Erfolg (und Glück!) führen wird.

Es ist ein bisschen, wie wenn jemand mehrmals mit Crash Diäten abgenommen und anschließend jedesmal den Jojo Effekt erfahren hat, und zum ersten Mal die Erfahrung macht, dass eine gemäßigte, langfristige Ernährungsumstellung - Stück für Stück - auf Dauer viel mehr Gewinn bringt ohne Quälerei.

So, entschuldige bitte, Barbara, wollte deinen Thread nicht entern.