Doch, ich finde schon, dass schlafen dann vergeudete Zeit ist, wenn es weit über den Ruhebedarf des Körpers hinausgeht!

Gerade heute war wieder so ein Tag. Mein altbekanntes Problem: Wecker ausmachen, umdrehen, weiterschlafen.
Das habe ich nicht 1x, nicht 2x, nicht 3x gemacht, sondern mind. 2 Stunden lang alle paar Minuten.

Der erste Wecker klingelte um 8 Uhr, denn ich wollte ja den heutigen Tag nutzen. Samstag und schönes Wetter...
Aufgestanden bin ich um 15.30 Uhr. Ja, richtig gelesen. Ich lag 15,5 Stunden im Bett.
DAS ist nicht mehr gesund, das ist schädlich!!!

Nicht nur, dass ich in der Zeit mind. 2 Mahlzeiten versäumt habe (so dürr wie ich bin, ist das nicht gut), sondern mein Kreislauf war total im Arsch (auch noch nach dem "Frühstücks"-Kaffee).
Vorhin habe ich 15 min "Seniorengymnastik" gemacht, um das System ein bisschen anzuregen.
Fühlte sich dennoch alles schweeer an.
Solange ich das hier schrieb, trank ich noch einen starken Schwarztee mit Zucker und ein wenig Rum, in der Hoffnung auf eine anregende Wirkung.

Jetzt grad werde ich tatsächlich munterer - vermutlich liegt das v.a. daran, dass inzwischen mein antriebssteigerndes Medi wirkt.
Also keine Ausrede mehr, um hier zu sitzen - es gilt wenigstens noch den Abend zu nutzen!

Aber das Aufsteh-Problem muss ich echt in den Griff kriegen!!!

Robert, du hast eine virtuelle Flasche Champagner gewonnen, weil du in diesem Thread den 400. Beitrag verfasst hast!!
*Luftschlangen und Konfetti-Regen*

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Hat allerdings Nachteile, wenn der Thread mit der Zeit Buchstärke erreicht:
Ich weiß, dass ich das Problem mit dem Aufstehen schon miiiiinnndddestens einmal thematisiert habe, und dass es darauf auch Antworten gab. Aber ich habe wirklich keine Lust, da jetzt alles danach abzusuchen...
Und die Suchefunktion durchsucht ja alle Threads, da kommen zu "aufstehen" oder "Wecker" viel zu viele Treffer.
Schade, hätte mir das gerne nochmal durchgelesen...

Und jetzt grad merke ich, dass mein Kopf zu dumpf ist, um mich konstruktiv damit zu befassen.
Ich brauche eine gute Strategie, denn das ist ein harter Brocken. Denn ganz ehrlich: Was ist schöner, als zu schlafen???

Wenn der Wecker mich aus dem Schlaf reißt, dann ist es mir scheißegal, was ich mir für den Tag vorgenommen habe oder wie schön das Wetter draußen ist. Dann will ich einfach weiterschlafen!
Es gibt nichts, was so schön wäre, dass ich dafür freiwillige dieses Gefühl in Kauf nehmen würde, das man empfindet, wenn der auf Schlaf eingestellte Körper sich bewegen und aufstellen soll.
Wie wenn man eine uralte, eingerostete Maschine in Gang bringen will und alles ächzt und quietscht... (Auch wenn ich ja weiß, dass das von Minute zu Minute weniger wird, wenn man erstmal auf ist.)

Der Zeitpunkt wo sozusagen aller "Schlafstoff" verbraucht ist und ich von alleine wach bleibe, der tritt meistens so ca. nach 12 Stunden ein. (Manchmal auch noch später...)
Was nicht heißt, dass ich tatsächlich 12 Stunden Schlaf brauche! 8 Stunden reichen eigentlich aus. Es dürfen auch 9 sein - aber mehr ist dann schon wieder kontraproduktiv.
Nur dass ich halt auch nach 9 Stunden den Wecker ausmache, mich umdrehe und weiterschlafe, wenn ich keinen festen Termin habe wegen dem ich unbedingt aufstehen muss!

Numi, die leider nicht mehr im Forum ist, hat mir mal geraten, mein Gehirn darauf zu konditionieren, sofort nach dem Weckerklingeln aufzustehen, indem ich das 100x hintereinander mache. Eigentlich eine gute Idee. Ich habe das auch mal versucht, habe an einem Nachmittag alle 5 min (kürzeste Zeiteinheit der "Schlummerfunktion") den Wecker klingeln lassen, bin aufgestanden und habe mich dann wieder aufs Bett gelegt. Aber hey, das ist ziemlich zeitaufwändig und extrem anstrengend!! Nach max. einer 3/4 Stunde war ich erledigt und habe aufgegeben.

Ah, habe nun doch eine Idee.
Ein paarmal habe ich es so gemacht: 1. Wecker auf eine gewisse Zeit vor dem geplanten Aufstehen gestellt. Wasserflasche neben das Bett gestellt, Koffeintablette und mein anregendes Medi bereitgelegt. Beides eingenommen, wenn der 1. Wecker klingelte, und erstmal weitergeschlafen.
Das Koffein wirkt nach ca. 20 min, und es ist mir dann beim "richtigen" Wecken ein paar Mal tatsächlich leichter gefallen, aufzustehen. Hat aber nicht immer funktioniert.

Aber vielleicht kann ich mir ja zumindest das angewöhnen. Also:
1. An freien Tagen den Wecker grundsätzlich so stellen, dass mind. 8 Stunden Schlaf drin sind - lieber weniger vornehmen für den Tag!
2. Eine halbe Stunde vor dem geplanten Aufstehen die Koffeintablette nehmen UND kurz aufstehen, um die Rollläden hochzumachen!
(Im Winter Licht anmachen; evtl. noch blaue Lampe besorgen - blaues Licht macht/hält wach)

Naja, auch das wird nicht immer reichen, ich kenne mich ja. Aber zumindest müsste das ja unterstützend wirken...

Verdammt, ich brauche einen Radiowecker!!
So, das war das Wort zum Sonntag.

Habe ja wieder einen Roman geschrieben... Ja, ich schreibe gern. Und manchmal hilft es, Ideen zu entwickeln oder Entscheidungen zu treffen, weil ich andernfalls zu träge im Hirn wäre und in der Zeit eher TV glotzen oder pennen würde, als nachzudenken.
Aber für heute muss es reichen...

Was ich als nächstes tun werde? Abk*tzen. Ich habe grad so richtig schlechte Laune!!!

Zitat von Messie im Beitrag RE: wie einen die Kindheit prägen kann

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Muss gerade an @Franca und an @Edamia denken. Sie beide haben den Sprung schon geschafft und haben Ihr Leben immer besser im Griff [...]
Wenn dich diese beiden Erfolgsgeschichten tiefer interessieren kannst du auf Ihre Profile gehen [...]

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