Ja nun, ich denke mir halt, es kann doch nicht sein, dass immer noch die Sehnsucht nach Trost und Geborgenheit meinen Alltag bestimmt. Ich bin innerlich immer noch so sehr das kleine, mit seinen Sorgen alleingelassene und überforderte Kind. Dies nimmt so viel Einfluss auf mein Verhalten.

Ich bin Ü30 und möchte endlich diese lang vergangene Zeit hinter mir lassen.

Ich möchte nicht permanent jammerig sein. Ich möchte mich nicht ständig über mich selber ärgern. Ich möchte nicht jeden Morgen im Bett festkleben und mich nach Feierabend am liebsten gleich wieder unter der Decke verkriechen.

Ich möchte mein Leben mit Freude leben. Ich möchte im Hier und Jetzt leben. Ich möchte Gefühle wie Angst, Traurigkeit, Einsamkeit usw. integrieren und in etwas Konstruktives umwandeln können.

Diese oben genannten Gefühle werde ich nie los werden. Aber ich möchte lernen, anders damit umzugehen. Damit sie mich nicht ausbremsen, erstarren lassen, damit ich mich nicht mehr selbst sabotiere.

Wie? Nun, ich fürchte, das ist ein lebenslanger Prozess.

Aber nach all dem Philosophieren werde ich nun tatsächlich mal an die Arbeit gehen.

Moinsen Liebes Tante Mausohr und hier,

Mal schoen dich zu lesen hier.

Guter tipp, wenn man nicht weiss wo anfangen so mach ich es so, einfach wahllos.

Heute laenger gepennt, gestern knallte es im Zentrum, um um im....

Nach PF weggebracht hier den Rest, heut Abend fahr ich noch rein UEB rein tun, den Rest, das Konto ist denn getraeumt, gleich Demo anmachen, Fenster nochmal uebergeputzt, naja, gucke Grad Baupfusch, dann BSF, GbD kenne ich das von Grad, also Troedeltrupp und ab in die Ruine VOX

LG sehr Schoene Sonntag noch Robert Ordnung

Di, 19.01.16

4 Tage "fleißig" gewesen (WE + 2 freie Tage). Bilanz: Maximum 3 Stunden "Arbeit" (Haushalt, Erledigungen, Körperpflege), im Duchschnitt knapp 2 Stunden / Tag. !!!!

Freier Tag. Psychisch soweit stabil. Motiviert. Und ich schaffe an einem Tag nicht mehr als durchschnittlich 2 Stunden???? Was mache ich in all der anderen Zeit???

Trödeln. Essen machen, essen (langsam). Mehrmals. Nebenher TV gucken, im Netz surfen oder chatten. Nach dem Essen noch Sendung zuende gucken, etwas weiter surfen, noch etwas chatten. Zwischendrin evtl. Mittagsschläfchen.

Ich bin echt ein Freak

Bla bla bla Meditation bla bla bla Achtsamkeit bla bla bla innerlich einen Schritt zurücktreten, die Situation, meine Gedanken und Gefühle "von außen" betrachten bla bla bla Gefühle einfach nur beobachten, ohne sie zu bewerten, ohne sie weghaben oder festhalten zu wollen bla bla bla im Hier und Jetzt sein, nicht ständig woanders mit den Gedanken bla bla bla sich stets bewusst sein, was man gerade tut bla bla bla bewusste Entscheidungen treffen - will ich das, was ich gerade tue, wirklich tun? Bla bla bla aus den ausgetretenen Bahnen ausbrechen, sprich alte Gewohnheiten infrage stellen bla bla bla jeden Tag eine Sache anders machen als sonst bla bla bla analysieren was hinter unerklärlicher Müdigkeit, diffuser Unlust oder innerem Widerstand steckt: welchen Grund könnte es geben? Welche Gefühle stecken eigentlich dahinter? Bla bla bla tief durchatmen, loslassen, entspannen, Gefühle zulassen, sie nicht abwehren, sie frei durch dich hindurchströmen lassen, beobachten bla bla bla was ist da? Akzeptieren, was da ist bla bla bla immer wieder daran erinnern bla bla nicht einfach so durch den Alltag treiben lassen bla bla bla immer wieder inne halten bla bla bla was ist jetzt gerade? was ist gerade um mich herum, was ist gerade in mir drin los? bla bla bla welche Gedanken sind da, wie fühlt sich der Körper an, sind da bestimmte Gefühle? Bla bla bla Was ist der nächste Schritt, was will ich als nächstes tun, was ist am besten für mich? Insgesamt, unterm Strich gesehen? Wirklich für mich am besten? Bla bla bla Falls diese Entscheidung mit unangenehmen Gefühlen verbunden ist, kannst du diese identifizieren? Kannst du sie erklären? Möchten sie dir zeigen, dass du in die falsche Richtung gehst, oder sind es nur die alten Geschichten, die alten Programme, die möglichst unverändert praktiziert werden wollen? Falls letzteres zutrifft: Kannst du sie einfach zulassen, loslassen und akzeptieren? Bla bla bla Immer wieder inne halten, immer wieder ins Hier und Jetzt zurückkommen, immer wieder kurz betrachten: Was ist gerade? Immer wieder fragen: Was möchte ich eigentlich wirklich, wie möchte ich sein, in welche Richtung soll mein Leben gehen? Falls nötig, den Kurs korrigieren und weitergehen. Bla bla bla Eins nach dem anderen. Immer nur den nächsten Schritt vor Augen. Bla bla bla Immer wieder innehalten, einen Schritt zurücktreten, und beobachten...

Moisen hier,

ja recht hast, haben keine Ahnung, eins nach dem anderen ist blödes Geschwätz, geht in real life nicht, oft hat man so große Vorgänge und muss auch noch anderes dabei erledigen, also schöne Grüße an die Psychofritzen, haben keine Ahnung, kann man sich definitiv schenken.

Sehr schöne Tag, ärgere dich nicht, lass es bleiben damit, vergeudete Zeit, inzwischen kannst schon Business machen, Robert Ordnung