Dies sind meine aktuellen Vorsätze:

1. Jeden Tag drei Dinge machen, die mir gut tun/Freude bereiten.
Davon:
- 1x was mit Bewegung (freies Tanzen oder spazieren gehen)
- 1x Meditation oder Entspannungstraining
- 1x was ich will, z.B: TV-Abend, Gedicht schreiben, nochmal eine Bewegungseinheit, ...

2. Jeden Tag 1 Runde abwaschen (30 min)

3. Jeden Tag 15 min aufräumen

4. An freien Tagen: 30 min zusätzliche Hausarbeit

5. An freien Tagen 1 weitere Erledigung: z.B. Arzttermin, Organisatorisches, Freund/in anrufen, ...

Gilt ab heute

Werde berichten. Grüße an alle!!!

Liebe Edamia!
Schön, dass du wieder schreibst, auch wenn dir irgendwie ein Teil deines Namens verloren gegangen ist ;-)

Ich drücke die Daumen für deinen Plan, er klingt gut!

Hi Carry!
Ach, stimmt, ich hieß früher Edamia82, oder? *kopfkratz*
Danke für's Daumendrücken...


Nur Gedanken

Jaaa, also heute...

Konnte mich wieder net pünktlich von der Arbeit losreißen, und bin wieder einmal dem (Büro-)Deko-Wahn verfallen...

Bei uns in der Arbeit bin ich die einzige, die sich um die Dekoration kümmert. Da wir "Publikumsverkehr" haben, finde ich das aber wichtig.
Ein Budget gibt es dafür jedoch nicht (arbeite im Gesundheitswesen...), das ist sozusagen unser Privatvergnügen.

Nun habe ich heute zum zweiten Mal Geld für Deko-Artikel ausgegeben (den ersten Schwung habe ich bereits im September geholt), obwohl ich mir vorgenommen habe, das nicht zu tun. Und zwei Stunden damit verbracht, in Läden rumzuschleichen und hin und her zu überlegen, was ich mitnehme, da ich noch kein richtiges Konzept im Kopf hatte.
Und das, obwohl ich den Rest des Nachmittags gut dazu hätte nutzen können, um das Chaos zuhause anzugehen...
(Aufschieberitis ja, ganz klar, aber nicht nur - ich denke, die Dekogeschichte hätte nicht unbedingt heute "sein müssen", wenn wir nicht bereits Advent hätten).

Ich könnte mich jetzt schimpfen, weil ich mich nicht an meine Vorsätze gehalten habe.
Und es nahe liegt zu sagen, ich hätte falsche Prioritäten gesetzt, weil mein eigenes Leben ja wohl wichtiger ist als die Arbeit - zumal es nur um ein bisschen blinkblink geht.

Allerdings tendiere ich dazu zu sagen:
Ok, es war kein gesundes Verhalten, eher was zwanghaftes (ich "musste" das einfach tun, gegen alle "Vernunft"), und es hat mich Geld und wertvolle Zeit gekostet.
Aber andererseits macht mir das Kaufen und das Dekorieren halt einfach Spaß, und wenn ich das fertig habe, werde ich total stolz sen auf mein "Werk"
Warum also das nicht einfach als eine Art "Hobby" ansehen? Warum nicht einfach sagen: So what? Hab' ich mir heut halt den "Spaß" gegönnt; morgen vervollständig ich noch die Dekoration mit den neuen Sachen, und dann widme ich mich wieder anderen Dingen.

Ob man glücklich bzw. zufrieden ist, hängt also nicht nur davon ab, was man tut, sondern auch, wie man die Dinge betrachtet.



So, nun lege ich wenigstens noch meine Meditationsübung ein.
Alle geplanten Tätigkeiten (s.o.) werde ich heute wohl nicht mehr schaffen (, da ich um 8 schon wieder beim Tanztraining sein muss (nun nur noch 1x die Woche, juchee!)...
Aber wie gesagt, morgen ist ein neuer Tag... (der zwar leider auch schon wieder ziemlich voll ist...)

Bye *wink*

Habe grade dass Gefühl, dass mir alles entgleitet... Keine Kontrolle über mein Verhalten... Feststecken in Teufelskreisläufen...

Gestern bin ich wieder viel länger an der Arbeit geblieben als geplant. Obwohl das nicht zwingend notwendig gewesen wäre.
Als ich dann endlich zuhause ankam, wollte ich nichts mehr wissen von der Welt.
Mein Abendessen waren Lebkuchen. Um halb acht oder so habe ich mich mit Klamotten, ungeputzten Zähnen usw. ins Bett gelegt und durchgepennt bis irgendwann nachts, wo ich mir wenigstens für heute früh noch die Wecker stellen konnte.

Zuhause bleibt alles liegen, ich kann kaum noch laufen in der Wohnung, Schimmel gedeiht im Kühlschrank, Angst vor Nachbarn und Vermietern.
Es steht soviel an, zu tun - nicht nur im Haushalt. Der Berg wird immer größer jeden Tag, den ich nicht nutze.

Ich weiß, was GUT für MICH wäre. Nicht nur das häppchenweise Abarbeiten des Notwendigen, auch belohnen sowie - unabhängig von der eigenen Leistung - eine tägliche Portion "Körper- und Seelenpflege".
Aber mein Verhalten ist fast wie fremdgesteuert. Zwanghaft sabotiere ich mich selbst.

Dabei befasse ich mich schon lange mit dem Konzept der Achtsamkeit, und der buddhistischen Weisheit:
"Der Schlüssel zum Glück liegt im Loslassen."
Ein Ziel von mir: Die eigenen Gedanken und Gefühle von außen betrachten können, nicht damit identifiziert. Um bewusst und frei entscheiden zu können.

Seufz.
Ich wünsche mir so sehr inneren Frieden...

Moinsen liebes Edamia,

also und was ist nun der Plan? steht hier nicht, sorry, aber wo will man denn inneren Frieden herbekommen ??? Mit sich einig sein trifft die Sache besser, aber komm mal in die Puschen würd man in Norddeutschland sagen, daran liegts wohl am meisten, bei mir war es auch ewig erst lange nix, nun eine Mordsenergie, und ich denke mir, je mehr ich mach umsomehr komme ich dahin, nach Feierabend fast nix mehr tun zu müssen, außer Internet und TV, manchmal noch meine Kneipe, aber da muss nicht jeden Abend aufwarten und bei mir stimmts nicht, des geht auch gaaaaar nicht.

Schönes WE, 2. Advent, dekorierst denn auch nicht, ich hab gestern nochmal Fenster übergeputzt und dann gedekot, oder wie es heißt, ich fange in meinem Thread eine Erl. Liste an.

rote Haken hab aber nicht...

LG Rober Ordnung

ein Mann muss tun was ein Mann tun muss, ich machs nur für mich, nix Weiber usw.,....langweilig, ich brauch andere Lebensformen, Mannkumpel....