Edamia erstellt einen Plan...

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22.06.2015 06:37
#61
Ed
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Übrigens habe ich den geplanten Ausflug gemacht. War etwas enttäuscht, war dort sehr unspektakulär. Aber das spielt ja keine Rolle, Hauptsache, ich bin hingefahren!

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Ich bin ein Zauberlehrling, der lernen möchte, wie man aus einem halb leeren Glas ein halb volles zaubert!

~~~ >oO°> ~~~ Nicht dagegen, sondern mit dem Strom schwimmen ~~~ >oO°> ~~~

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22.06.2015 09:21
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#62
Gast
( gelöscht )
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Das stimmt, es klingt so, dass dich das ziemlich Überwindung gekostet hat. Wie verhielt es sich denn mit der Nervosität, als du unterwegs warst?


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22.06.2015 10:55
#63
Ta
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Hall Edamia, erleichtert bin, denn so ähnlich geht es mir auch oft, dass die Abendroutine konkurriert mit TV.
Da gibt es zum Glück noch Internet und dort finde ich von den meisten Sendern eine Mediathek,
wo ich den Film andermal gucken kann.
Ich versumpfe gern auch beim Lesen......

Grüssele Mausohr


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22.06.2015 17:07 (zuletzt bearbeitet: 22.06.2015 17:08)
#64
Ed
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Hi Mausohr.

Ich lasse das jetzt erstmal so laufen mit dem "Abendprogramm" und beobachte das erstmal, bevor ich eine neue Regel aufstelle oder so. Ich könnte z.B., wenn ich weiß, dass ich abends einen Film schauen will, meinen Fragebogen schon früher ausfüllen oder, wenn der Film nicht so lange geht, dann eben hinterher. Solange das nicht mehr als 2 Abende in der Woche sind, ist das ja ok. Gestern z.B. habe ich freiwillig aufs TV-Programm verzichtet.



Grade sitze ich unmotviert rum. Zwei typische Fehler habe ich heute gemacht:
1. Ich habe mich ins Bett gelegt und gepennt, nachdem ich ein paar Dinge in der Stadt erledigt hatte und erschöpft war. Manchmal erfrischt mich das, aber manchmal ist es auch schwierig, danach wieder in Schwung zu kommen.
2. Das Stück Kuchen, das ich mir als Belohnung für den Nachmittag aus der Stadt mitgebracht hatte, habe ich gleich mittags gefuttert. Nun habe ich keine Belohnung mehr. Mir fällt auch keine Alternative ein.

Ist eh nicht so leicht für mich, Belohnungen zu finden. Denn wenn ich mal richtig unmotiviert bin, macht eh nichts Laune, ganz egal was...

Auf jeden Fall wird einer meiner nächsten Routinen, die ich einführen möchte, das Einüben einer Entspannungstechnik sein. (Kenne schon welche, muss sie nur "trainieren".)
Das Leben ist für mich oft anstrengend und aufregend. Ich brauche meine Erholungs- und Entspannungsphasen. Aber tagsüber pennen ist nicht gut (außer ich hatte nachts echt zu wenig Schlaf), das fördert auch das Depressionsrisiko, so viel ich weiß. Und braucht zu viel Zeit (außer "Powernapping" von 10-20 min - wenn der Kopf mal sehr schwer ist, kann das Gold wert sein. Aber das geht dann auch im Sitzen, mit dem Kopf auf dem Tisch - ins Bett kuscheln ist einfach zu "gefährlich"!).

Aber ich will ja nur alle 3 Wochen was Neues verbindlich einführen.

Mh ja, von aufräumen und putzen ist da noch immer nicht die Rede...
Doch ich habe jetzt glaub echt begriffen: Das Wichtigste ist erst mal dafür zu sorgen, dass es mir gut geht. Dann klappt der Rest mehr oder weniger von allein!
Zwar kam ich jetzt in der Zeit, seit ich hier angemeldet bin, noch nicht voran mit Ausmisten. Aber im Moment kommt zumindest nicht viel neue Unordnung dazu. Wenn ich den Stand wahren kann, ist das schonmal ein großer Erfolg. Ein Zwischenziel auf dem Weg.

So, nun habe ich aber ganz viel geschrieben, im Grunde nur, um mich vor der Arbeit zu drücken Schade, heute Vormittag war ich echt produktiv.

Ist leider oft so: Wenn ich bissl was erledigt hab' und/oder 'nen Auswärtstermin habe, denkt iwie ein Teil von mir, jetzt könne ich mich zurücklehnen und hätte mein Tagewerk getan. Aber haha, Pustekuchen! Belohnung und Erholung ja. Aber doch nicht den ganzen Rest des Tages! A bissl was will schon noch erledigt werden, sonst komme ich ja nie voran.
Diese Programmierung im Kopf wartet also auch nur darauf, umgeschrieben zu werden.



Achja, numi:

Du hattest gefragt, ob ich während des Ausflugs nervös war. Es ging. Etwas vorher natürlich und auf der Hinfahrt (fremde Strecke, bin keine routinierte Autofahrerin). Aber nö, es war schon ok. Wenn ich sowas jetzt noch ein, zwei Mal mache, wird es auch immer leichter fallen, denke ich.

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23.06.2015 15:33
#65
Ed
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Grade tue ich mich echt wieder schwerer.
Das Leben ist einfach so anstrengend. Und es gibt so viel zu tun.
Fühle mich grad überfordert und frage mich wie neulich Trini: Wo fange ich an? Dabei ist die Wohnung nur eine Baustelle von vielen.
Es ist schwer, zufrieden zu sein, wenn man drei kleine Dinge erledigt hat, wenn einem gleichzeitig 5 Sachen einfallen, die man schon lange vor sich herschiebt.
Es ist schwer, sich in kleinen Schritten voranzuarbeiten - das Leben wartet ja nicht auf einen. Die Anforderungen des Alltags sind ja gegeben. Selbst wenn man die Verpflichtungen schon so weit als möglich heruntergefahren hat.

Ich fühle mich schon bedient, wenn ich wie gestern und heute Termine (wie z.B. Optiker, Hausärztin) habe, oder wenn es (noch so kleine) Veränderungen in meinem Leben gibt (wie z.B. neue Brille), oder wenn z.B. eine kleine Herausforderung ansteht (privat oder an der Arbeit).
Dann sehnt sich mein inneres Kind nach Ruhe und Rückzug und wird trotzig,
und ich weiß noch nicht, wie ich es beruhigen kann und ihm versichern, dass alles gut ist, dass es sicher ist, dass sich nichts groß verändern wird, dass ich verstehe, dass es verunsichert ist, aber dass ich weiß, dass es mit der (neuen) Situation zurechtkommen wird, und dass es nicht alleine ist, sondern ich ihm beistehen werde und wir das gemeinsam schaffen.

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