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was tun?? Handel ich richtig???
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Also es kommt immer auf die schwere der Depression an der eine geht zum beispiel mit einer schweren Depression raus und bekommt den Gedanken nie los der andere kann mit einer schweren Depression nicht raus gehen da er sich nur Zuhause Sucher fühlt. Aber in jeden einzelnen Fall muss der betroffene eine Methode finden sich für eine Zeit abzulenken. Ich habe immer viel gepuzzelt zum einen weil es mir Spaß macht zum anderen kann ich abschalten was ich aber zur zeit nicht mehr so oft mache da ich jetzt neben dem Haushalt viele Termine wahrnehme mich mit Freunden treffe aber die meiste Zeit verbringe ich mit meinen Katzen. So wie Grade es ist viertel sieben früh und ich werde sanft geweckt und es wird gekuschelt dann stehe ich auf meist gegen sieben am Wochenende später füttern ist nach dem aufstehen angesagt und ich schau noch ca eine Stunde fernsehr danach geht die Arbeit los aufwasch und so weiter um neun Frühstück dann geht's um zehn weiter Wäsche aufhängen .... also so langsam ein geregelten Alltag dazu gehört auch das ich spätestens nun eins Mittagspause mache einfach zeit für mich. Nachmittag einkaufen Sonne genießen einfach Ruhe haben solang nicht jemand kommt kannst du mal machst du mal da kommt nur später oder morgen jetzt nicht. Sowas muss man lernen ob wann will oder nicht
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Also zu deiner frage warum ich glaube ihm helfen zu können. Nun ja ich habe es nur so kennengelernt Leuten zu helfen egal was ist und weil er keine Hilfe annimmt außer von sein Bruder und mir. Viele sagen lass ihn fallen er muss von selber dort raus kommen aber ist es das wert? Ein Mensch der offensichtlich Hilfe brauch fallen zu lassen damit er aus sein eigenen Probleme raus kommen muss. Der dann wie ein kleines Kind da steht und nicht weiß wo hin was er machen muss? Für mich nicht ich probiere solchen Menschen zu helfen egal wie lange es dauert denn am Ende freut man sich wenn der jenige mit irgendwelchen Dingen ohne Hilfe klar kommt zum mindestens ist es bei mir so und dem anderen wurde geholfen er kann jetzt sowas was ihm vorher sehr schwer fiel allein da es dann selbstverständlich geworden ist.
#8
Und wenn Du probierst, ihm dies und das zu zeigen und dann muss er es selber machen ? stehst noch einmal,zweimal daneben und das nächstemal in Rufweite,
danach klappt es dann irgendwann von alleine ? Immerhin dürfte dieser junge Mann anders als meiner zwei gesunde Hände haben,oder ?
Mein Teddymän hätte allen Grund, sich von morgens bis abends bedienen zu lassen, weil er Spastiker ist, doch er hat seine freude dran,
selber was zu können......und darum klappt es auch halbwegs mit uns beiden ohne Zank und Streit und ewige Nörgelei, dafür bin ich sehr dankbar.
Klar, es lässt sich schlecht vergleichen, aber ich wollte damit sagen, es gibt immer einen Weg raus aus der Misere, man muss sich nur seiner
Möglichkeiten bewusst werden. Nur so komme ich selber weiter.....ich kann das mit der Feinmotorik besser , also kann ich auch mehr erledigen.
Dein Schwager soll mal froh sein über einen ansonsten gesunden Körper, der ihm gehorcht.........
Grüssele Mausohr
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"Viele sagen lass ihn fallen er muss von selber dort raus kommen aber ist es das wert? Ein Mensch der offensichtlich Hilfe brauch fallen zu lassen damit er aus sein eigenen Probleme raus kommen muss. Der dann wie ein kleines Kind da steht und nicht weiß wo hin was er machen muss?"
Es gibt einen großen Unterschied zwischen "Hilfe" und "Hilfe zur Selbsthilfe".
Eltern müssen ihre Kinder dazu erziehen, dass sie alles, was später im Leben auf sie zukommt, bewältigen können. Doch es gibt leider auch Eltern, die vor allem zeigen wollen, wie sehr sie ihre Kinder lieben - indem sie ihnen abnehmen
- den Haushalt zu machen
- Verantwortung zu übernehmen
- Entscheidungen zu treffen
- Konflikte selbständig zu lösen
und vieles mehr. Mit der Folge, dass es diese Kinder dann später eben nicht können. Sie werden immer weiter von Mutti abhängig sein - und Mutti freut sich, dass sie für die Kinder immer noch so eine wichtige Rolle spielt. Entweder bis zum Tag ihres Todes, oder bis zu einem Zeitpunkt, wo sogar Mutti erkennt, dass irgendwas nicht ganz richtig läuft. Dann heißt es auf einmal: "Rüdiger, ich finde, mit 73 könntest du langsam mal lernen, auf eigenen Füßen zu stehen..." Im schlimmsten Fall machen dann die Eltern den Kindern zum Vorwurf, dass sie etwas nicht können, was die Eltern versäumten, ihnen beizubringen.
Dein Schwager und dein Mann scheinen sich im Charakter voneinander an einem wesentlichen Punkt zu unterscheiden: Dein Mann hat sich irgendwann mal gesagt: Okay, ich kanns nicht, aber dann muss ich es jetzt halt mal lernen, ich brings mir selbst bei, ich frage Leute, wie es geht, oder ich mache einen Kurs, oder gucke Youtube-Videos, um mir erklären zu lassen, wie man kocht oder Betten bezieht, oder welcher Müll in welche Tonne gehört.
Und sein Bruder sagt: "Ich kann sowas nicht, weil ich Depressionen habe. Und so lange ich Depressionen habe, werde ich das auch nie können. Es ist nicht meine Schuld."
Und dann kommst du und sagst: Aber dieser arme hilflose Kerl, der ist doch wie ein Kleinkind, den kann man doch nicht einfach sich selbst überlassen.
Und dann stehst du vor den Wahlmöglichkeiten:
Schreie ich ihn so lange an, bis er plötzlich von irgendwoher eine Eingebung hat, wie man richtig funktioniert? - Und wenn die Eingebung nicht kommt? Woher soll sie überhaupt kommen? Was wird wahrscheinlich eher eintreten: Dein Nervenzusammenbruch, oder ein göttliches Wunder?
Oder werfe ich ihn raus, und lasse ihn mir scheißegal sein? - Und wenn ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann? Was, wenn er dann wirklich unter der Brücke landet und verreckt?
Oder nehme ich ihm alles ab, was er eigentlich in seinem Alter selbst können müsste? - Und wie lange soll das Spielchen so weitergehen? Bis 40? Bis 70? Wo ist dein Maß voll? Im Schnitt ist es bei Eintreten der Volljährigkeit voll, und er ist schon 12 Jahre drüber.
Oder biete ich ihm an, es ihm zu zeigen oder zu erklären, und dann muss er es selbst können? - Und wenn er es dann immer noch nicht macht? Wenn er nach 100x erklären immer noch so tut, als wüsste er es nicht, oder nach 1000x erklären immer noch darauf spekuliert, dass es jemand anderer für ihn erledigen wird, wenn er sich blöd stellt, oder seine Depressionen als Ausrede vorschiebt, warum er es nicht machen kann?
Oder versuche ich es, mit ihm - genau wie mit einem Kleinkind! - zu arbeiten, und ihn für kleine Handgriffe zu loben, um positives Verhalten zu verstärken - was eigentlich seine Mutter hätte tun sollen? - Das sieht man nicht ein, man will ja nicht die Mama für einen erwachsenen Mann spielen. Und klar ist das Scheiße. Aber die Alternativen, die oben aufgelistet sind, sind doch alle noch viel beschissener!
Von allen Wahlmöglichkeiten kostet diese mE am wenigsten Energie bei gleichzeitig höchster Aussicht auf Erfolg im Sinne davon, dass die Bedürfnisse aller Beteiligten zufrieden gestellt werden können.
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Also ich hab es vorhin mal probiert zu ihm durch zukommen das er mal was macht. Hab zu ihm gesagt könntest du mir bitte beim aufwasch helfen? Ich wasch ab und du trocknest ab und räumst weg dabei hören wir schön Radio. Was soll ich sagen ohne zu meckern hat er von Anfang bis Ende geholfen haben geredet nebenbei lief die Waschmaschine da kam er von allein drauf mir den Wäschekorb zu bringen balkontür auf zu machen. Danach hab ich mich bei ihm dafür bedankt für seine Hilfe. Was kam von ihm??? Eigentlich müsste ich mich bei euch bedanken was ich nie tu. Darauf wusste ich keine Antwort mehr.
Zum Thema gesunde Hände ja hat er er ist Kern gesund bis auf seiner Epilepsie wo von Arzt nach gewiesen wurde das er im Alltag und vom wissen her zwischen 5 und 15 Jahren zurück ist. Was ich nicht so wirklich glaube denn wenn man ihn gefördert hätte wäre vlt auch etwas zurück aber nicht so sehr
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