Lebensqualität verbessern

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22.02.2015 11:28 (zuletzt bearbeitet: 22.02.2015 11:34)
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Gestern habe ich Bad, Küche, Flur gereinigt und im WZ den Boden gefegt und Staub gewischt.

Es stehen jetzt wieder Kartons im Weg. Ich habe darin die restlichen Sachen aus der Vorhangecke zum Entsorgen gelagert. An meinem nächsten freien Wochentag bringe ich alles zum wohltätigen Verein.

Ich denke gerade darüber nach, ob ich noch einige Kartons mehr vorbereite und diesmal diesen Ballast mit dem Auto hinbringen oder alles abholen lasse........

Ich wollte mich gestern nicht mehr viel bewegen und andererseits noch etwas räumen. So habe ich mir meinen Bürokarton vorgenommen und weiter durchgeschaut. Auszüge, Gehaltsabrechnungen, Rechnungen usw. sortiert und abgeheftet. Dank Online-Rechnungen wird es ja immer weniger Papierkram. Rechnungen von meinem DSL-Anbieter z.B. drucke ich gar nicht erst aus.

Eine Gehaltsabrechnung befand sich noch im Umschlag. Es ist ja sowieso immer die gleiche Summe, deshalb öffne ich die Umschläge manchmal gar nicht. In diesem Umschlag befand sich allerdings zusätzlich ein Gutschein für ein Wellness-WE zu einem äußerst günstigen Sonderpreis mit kostenloser Nutzung aller Anwendungen und Möglichkeiten dort. Zu spät, die Abrechnung war aus 2012. Dumm gelaufen............

Für mich jetzt eine weitere Motivation, mein Verhalten zu ändern und weiter zu sortieren und zu entsorgen...........

Ich finde in meinen Schränken nach dem Abtragen der Unordnung jeweils eine Grundordnung vor.

Hinter dem Vorhang mit dem ehemaligen, riesigen Kleidungsstapel steht auch eine Kommode. Ich konnte nun endlich die Türen und Schubladen öffnen. In den Schubladen befanden sich Bänder, Taschenlampe, Kerze, Feuerzeuge...eben alles, was ich griffbereit haben möchte. In den Fächern lagern Bügeleisen, meine Sportkleidung, Badesachen usw. Das Nähkästchen habe ich wieder dazugestellt.

Meine Schreibtischschubladen sind auch sortiert, ich brauche nur etwas Ordnung darin schaffen. Die beiden Fächer hinter der Schreibtischtür waren ebenfalls aufgeräumt. Schreibblöcke, Schreibtischutensilien und eine Ordnungsmappe.

Diese Einteilungen behalte ich erstmal so bei. Die Ordnungsmappe liegt jetzt allerdings auf dem Schreibtisch. So kann ich mühelos meine Post dort hineinsortieren. Das mit dem sofortigen Abheften nehme ich mir zur Zeit gar nicht erst vor.

Einen etwas dickeren Umschlag aus Plastik benutze ich schon von Anfang an zur Aufbewahrung meiner Unterlagen für den DSL-Anbieter und PC überhaupt. So habe ich im Bedarfsfall alle Kennwörter, Beschreibungen usw. griffbereit. Diese Mappe bewahre ich jetzt im Fach hinter der Schreibtischtür auf.

Auf jeden Fall öffne ich meine Post jetzt immer gleich...........auch wenn es mir unwichtig erscheint.


Heute ist wieder etwas blauer Himmel zu sehen. Nach dem Mittagessen mache ich einen Spaziergang.

LG Franca


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22.02.2015 12:14
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"Diese Einteilungen behalte ich erstmal so bei. Die Ordnungsmappe liegt jetzt allerdings auf dem Schreibtisch. So kann ich mühelos meine Post dort hineinsortieren. Das mit dem sofortigen Abheften nehme ich mir zur Zeit gar nicht erst vor."

Muss man ja auch gar nicht. Man kann es sich noch einfacher machen, wenn man dort auch einen (kleinen) Korb für Papiermüll einrichtet, so dass Umschläge, Werbung etc gleich dort hinein geworfen werden können, während man die Post durchschaut, und man kann die Post, die man behält, nach zwei einfachen Kriterien stapeln: "Zur Ablage" und "Noch zu erledigen". So hat man immer einen genauen Überblick über alle offenen Rechnungen, auszufüllenden Formulare etc. Sobald eine Rechnung bezahlt ist, verschiebt man sie von einem Stapel auf den anderen. Ich schreib dann auch immer noch gern "bezahlt oder überwiesen am (Datum)" darauf, oder mache mir Notizen über die Inhalte klärender Telefongespräche +Datum/Uhrzeit/Name des Sachbearbeiters direkt auf dem Blatt.
Mittlerweile habe ich auch meinen aktuellen Kontoauszugshefter dazu gelegt, damit ich die mit der Post geschickten neuen Auszüge immer sofort dort ablegen kann. So geraten sie mir nie durcheinander, und ich spare mir das Sortieren. Das hab ich nämlich in der Vergangenheit ganz arg schleifen lassen, und konnte mich dann lange nicht überwinden, die Auszüge zu sortieren. Sie lagen in einer großen Plastiktüte zusammengeworfen im Schrank, und haben mir jedesmal, wenn ich den Schrank geöffnet habe, negative Gefühle verursacht. Im Zuge der letzten, sehr radikalen Papier-Ausmist-Aktion (nach Rücksprache mit einer befreundeten Buchhalterin, die mir klar sagte, was ich als Privatperson alles nicht (oder nicht mehr) aufbewahren muss) flogen diese Kontoauszüge glücklicherweise komplett in den Ofen. Aber ich möchte trotzdem nicht, dass es noch mal so weit kommt.

Ich persönlich komme übrigens besser damit zurecht, mir einen bestimmten Tag im Monat vorzunehmen, in dem ich Ablage mache, als zum Beispiel danach zu gehen, wie hoch der Stapel gewachsen ist.


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22.02.2015 19:15 (zuletzt bearbeitet: 22.02.2015 19:21)
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Ja, das ist dann noch einfacher und macht auf Dauer Sinn. Meine Ablagekörbe tauchen bestimmt bald aus der Versenkung auf. (smile)

Heute habe ich mir eine Belohnung für meine Leistungen in der letzten Woche gegönnt. (Mittlere Belohnung).

Ich bin mit dem Zug in einen anderen Ort gefahren und bin dort spazieren gegangen. Zwischendurch habe ich es mir in einem Cafe mit schöner Aussicht gemütlich gemacht und mir ein Stück Kuchen und heißen Tee schmecken lassen. Auf der Rückfahrt begegnete ich im Zug einer Bekannten, so genoss ich noch guten Austausch. (smile).

Ich habe solche kleinen Ausflüge früher auch schon regelmäßig gemacht. Ich mag einfach den Tapetenwechsel, die Bewegung an frischer Luft....

Diesmal war es jedoch für mich viel entspannter.

- Ich konnte es mir wirklich leisten. Ich brauchte mein Girokonto nicht zu überziehen (weil ich meine Kaufsucht gestoppt habe, ist am 22. d. M. immer noch ausreichend Geld vorhanden)

- Ich hatte eine andere Grundstimmung. Ich konnte alles genießen. Es war keine Flucht vor meinem ungemütlichen Zuhause, sondern eine angenehme Abwechslung/Belohnung.

- Ich habe mich spontan dazu entschieden, das mag ich besonders. Ich konnte rechtzeitig außer Haus, da ich schnell meine warme Kleidung usw. bereit hatte

Vorher war es immer irgendwie daneben. Meine Leggings waren gerade nicht gewaschen, meine warme Lieblingsjacke war längere Zeit untergetaucht............

Ich erinnere mich, dass ich trotz Sonnenschein usw. oft übernervös war. Es freut mich besonders, dass ich jetzt wirklich mal entspannen konnte.

Das ist für mich Motivation pur.

------------------------------------------------------

Vor einiger Zeit hatte ich einfach keinen Platz, um Kartons zur Abholung zwischenzulagern. Jetzt kann ich tatsächlich 6 Kartons befüllen und einige Tage stehen lassen, ohne dass ich Schranktüren blockiere oder sonstwie total genervt bin. So komme ich schneller voran.

Danke für die Unterstützung bisher.

LG Franca


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24.02.2015 12:50
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Pause....eine Jumbotasse heiße Milch mit Honig, sitzen, aus dem Fenster schauen und im Forum lesen und schreiben (smile)

Gestern der übliche Montag, viel zu tun, abends müde......Für meine abendliche Struktur reichte meine Energie aber dennoch.

Heute habe ich frei, Überstunden abbummeln. (freu). Alltags ist die Waschmaschine im Keller tagsüber meist frei. So konnte ich schon 2 Maschinen waschen. Die 2. läuft noch.

Ich kann wieder positiv wahrnehmen, dass es viel einfacher ist, wenn die Schmutzwäsche vorsortiert in den Behältern liegt. So brauche ich mir nur eine Tüte zu greifen, Waschpulver und Waschmarken einstecken und die Maschine befüllen. Vor meiner Verhaltensänderung musste ich erst alles mühsam zusammensuchen und habe oft ein Kleidungsstück, dass ich brauchte, nicht mitgenommen/gerade nicht gefunden. So gefällt es mir besser.

Ich habe mir Kleidung, die zwar gewaschen ist, aber eingestaubt war, auf 2 Stapel gelegt und nehme dann immer einige Sachen davon mit in meine aktuelle Wäsche. So scheint es mir am einfachsten.

Heute räume ich weiter Stück für Stück und befreie mich von dem Ballast, der mir die Lebensqualität verschlechtert. Mir hilft es gerade sehr, jeden überflüssigen Gegenstand, jedes überflüssige Kleidungstück als Ballast zu bezeichnen. Ich sage oft laut, weg mit dem Ballast...... Jede kleine Unterstützung hilft, flotte Musik, Vorfreude auf meine Belohnungen, Vorfreude auf Zufriedenheit, wenn ich wieder Platz geschaffen habe.

Weiter gehts..........

LG Franca


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24.02.2015 13:26
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Und ich sitze hier, schaue dabei zu und freue mich mit dir :)


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