Lebensqualität verbessern

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14.02.2015 10:16
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#96
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"Dabei ist mir zu meinem eigenen Erstaunen aufgefallen, dass ich zur Zeit ganz nebenbei doch alles aufgeräumt habe, was ich benutzt habe"

Oh, Franca! Ich könnt dich grad knutschen!

Bei dir ist jetzt das passiert, was ich gehofft habe. Das ritualisierte Verhalten ist zu einer Gewohnheit geworden. Gewohnheit ist ein Verhalten, das man sich...nun ja...eben angewöhnt hat zu tun, OHNE darüber nachzudenken. Es geschieht nebenbei. Wenn man sich angewöhnt, seine Haarbürste nach dem Benutzen auf den Waschbeckenrand zu legen, MUSS man sie irgendwann wieder an ihren Lagerort räumen. Wenn man sich angewöhnt, die Haarbürste an den Lagerort zu legen, statt auf den Waschbeckenrand, so hat man sie gleich "nebenbei" aufgeräumt, und muss sie deshalb zu einem späteren Zeitpunkt nicht aufräumen. Man empfindet dieses Verhalten aber nicht mehr als aufräumen, weil es immer noch nur ein einzelner Handgriff ist. Statt nach links legt man sie eben nach rechts, das ist vom Energieaufwand her genauso minimal, wie sie nach links zu legen.

Der nächste Schritt besteht darin, sich selbst dabei zu beobachten, wo man aus Energiespargründen diesen Handgriff noch immer "falsch" macht - und dann den Lagerort einmalig so umzugestalten, dass sich der Energieaufwand des Wegräumens in Zukunft immer lohnt.


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15.02.2015 19:13 (zuletzt bearbeitet: 15.02.2015 19:14)
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Danke liebe Numi für Deine Unterstützung[smile],

²Der nächste Schritt besteht darin, sich selbst dabei zu beobachten, wo man aus Energiespargründen diesen Handgriff noch immer "falsch" macht - und dann den Lagerort einmalig so umzugestalten, dass sich der Energieaufwand des Wegräumens in Zukunft immer lohnt.²­

Ja, es ist tatsächlich besser, alles so einfach, wie nur möglich zu gestalten und den Aufbewahrungsort danach zu bestimmen, wo Dinge meist abgelegt oder benutzt werden. Ich probiere einfach aus.

Das WE geht dem Ende zu. Am Sonnabend war das Wetter sonnig und mild. Ich habe auf dem Weg zum Einkaufen einen Spaziergang durch die Natur gemacht. Winterlinge und sogar kleine Krokusblüten konnte ich schon entdecken. Die Schneeglöckchen zeigen auch schon ihre Blätter, herrlich.

Meine geplanten Arbeiten habe ich erledigt. Heute habe ich einen Ruhetag eingelegt. Ich spüre, dass ich es brauche.

LG Franca






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15.02.2015 20:18 (zuletzt bearbeitet: 15.02.2015 20:21)
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"Ich probiere einfach aus."

Yep. Und weißt du was? Damit wird man nie fertig, und das ist auch gut so. Eine Wohnung oder ein Haus ist ja kein Stillleben. Schon eine Pflanze für ein Zimmer zu kaufen, in dem vorher keine Pflanze stand, kann schon einen Unterschied bei der "Blumengieß-Runde" ausmachen. Auch der Geschmack und die Mode ändern sich mit der Zeit, Dinge gehen kaputt, neue Dinge werden gekauft. Abstell-, Lager- und Arbeitsflächen können dadurch durcheinander geraten. Für viele taucht genau da das Problem dann zum ersten Mal auf: Man ist gewohnt, seine Zahnbürste auf dem Bord über dem Waschbecken abzustellen, aber der neue Spiegelschrank hat kein Bord mehr. Was tun? Wer an der Gewohnheit festhält, bringt irgendwo ein neues Bord an, und "zwingt" sich dazu, den Zahnputzbecher dort abzustellen. Was irgendwie nicht funktioniert, denn der Becher bleibt mit schöner Regelmäßigkeit auf dem Waschbeckenrand stehen. Und da ist es enorm hilfreich, wenn man das Anpassen einfach zwischendurch schon öfters mal geübt hat, um drauf zu kommen, warum es nicht funktioniert, und wie es besser geht.


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18.02.2015 21:02
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Ja, üben fürs ganz normale Leben.[smile]

Mein Tag fing gestern so gut an. Ich brauchte nicht zur Arbeit, so habe ich morgens gleich 2 Maschinen Wäsche gewaschen und aufgehängt und hier und da geräumt und sortiert.

Ich wollte aus einem hohen Stapel etwas herausziehen und............der ganze Stapel rutschte, nachdem ich schon wieder den Vorhang zugezogen hatte, hinunter. Das war richtig blöd.

Gut, es war nichts passiert. Es befanden sich vorwiegend Tüten Kleidung und dazwischen lose Kleidung auf dem Stapel. Mein Fernseher steht zum Glück auch gerade woanders, aber dennoch, Chaos, Staub...........

Das war mir einfach zuviel. Ich bin dann erstmal geflohen und habe meine Einkäufe erledigt. Ich wußte auch gar nicht so recht, wie ich dieses Chaos beseitigen kann. Einfach alles wieder hineinstopfen wollte ich auch nicht.

So habe ich heute Vormittag begonnen, alles zu sortieren und zu entstauben. Ich habe jedes Kleidungsstück draußen ausgeschüttelt. Mir lief den ganzen Tag die Nase. Hoffentlich habe ich jetzt keine Stauballergie bekommen. Es standen auch noch Kartons unter dem Stapel, die habe ich auch gleich mit aussortiert.

Ich bin eben fertig geworden. Habe natürlich Pausen eingelegt und bin zwischendurch immer mal wieder zum Container gegangen, einfach um an die Luft zu kommen. Nachmittags war es so schön sonnig, da konnte ich bei geöffneter Balkontür arbeiten.

Ich bin zwar ziemlich erschöpft aber kann mich jetzt freuen, dass ich wieder viel geschafft habe.

In diesem Stapel befanden sich Kleidungsstücke, die ich schon vermißt habe und mehrere neue, noch eingepackte Sachen. Ich konnte aber auch reichlich entsorgen. Ich wollte jetzt gleich noch zum Kleidercontainer. Es ist ja schon spät geworden, mal schauen........

Morgen bin ich bestimmt nicht fit, aber das darf auch mal sein. 2 Tage arbeiten und dann freies WE.

LG Franca


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21.02.2015 09:36
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Meine 2 Arbeitstage sind geschafft. Ich konnte alles gut bewältigen, habe einfach etwas langsamer gearbeitet. Das darf so sein, meine ich.

Hier zuhause habe ich nur das Nötigste erledigt, gestern nicht mal abgewaschen.

Mit wenig Zeit- und Kraftaufwand konnte ich eben noch vor dem gemütlichen Frühstück alles wieder aufarbeiten. So gefällt es mir hier wieder (smile).

Draußen ist es bewölkt und regnerisch. Ich gehe jetzt trotzdem zum Einkaufen, mir fehlen nur wenige Lebensmittel. Einen Teil der aussortierten Wäsche nehme ich auf dem Weg mit zu den Kleidercontainern. Am Mittwoch war es mir dann doch zu spät.

LG Franca


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