Texte mit KI aufpeppeln

12.10.2024 18:26
avatar  IBI
#1
IB
IBI

Ich habe folgenden Text der KI übergeben und gebeten, den Text mit Humor zu würzen:

Das Original ist der erste Beitrag aus Gefühlchaos, Trigger, einzuordnende Muster ....

Zitat von IBI im Beitrag Gefühlschaos, Muster, Trigger und (zu-/ein-) ordnende Aspekte

Ich schrieb, dass mein "Entschuldigungsgen" defekt ist.

Wenn eine Mutter ein Messer nach ihrem Teenager wirft ohne sich dafür später zu entschuldigen, dann finde ich, kann ein "Entschuldigungsgen angeschlagen" sein.

Wenn eine Mutter den Kindern erzählt, dass sie sich abends mit dem Vater / Partner immer versöhnt hat, während die Kinder tagsüber die Streitereien mitbekommen ohne diesen Versöhnungsaspekt, kann ein "Entschuldigungsgen" sich nicht korrekt ausbilden.

Es tut extrem WEH und es schmerzt emotional sehr, dass Eltern es nicht für nötig befinden, sich bei Kindern zu entschuldigen und ihnen zu sagen, dass es nicht gut war, was sie gemacht haben.
Wer darf hier nun wem vergeben, wenn damit ein "Vergebungsgen" bis in die kirchliche Institution getragen wurde, aber nicht zu den Personen, die es hätten lernen dürfen?

Ich kann das jetzt als Ausrede verwenden, doch so ist es nicht gemeint.
Es ist die Version der Reflektion und das Ergänzen der "traumatischen" Geschichten, deren Zusammenhang mir bisher nicht bewusst waren.
Miranda, ich versprach zu reflektieren und da zeigen sich einige zusammenhängende Aspekte, die mir nicht bewusst waren.


Mein Dankbarkeitsgen ist in ähnlicher Form defekt.
Im Danke sagen gegenüber uns Kindern, war unsere Mutter nicht gut.
Sie hat ihr Danke immer an "Leistungen" geknüpft.
Wenn du etwas gut gemacht hast, hat es dafür eine "finanzielle" Belohnung geben.
Das Wort DANKE ist damit meistens nicht geflossen.

Ich habe kürzlich gehört, dass im GG steht, Kinder seien verpflichtet im Haushalt zu unterstützen, in dem Rahmen, wie es ihnen möglich ist.
Ja, das Pflichtprogramm habe ich kennen gelernt.
Das dazugehörige "Dankesprogramm" hatte einen Ausfall, womit es zu einem ZWANGSprogramm wurde, das heute wirksam ist.
Die meisten Menschen wehren sich innerlich mit aller Macht auf die von aussen wirkenden Zwänge bzw. Gefühle, die es auslöst.

Ist es ein Wunder, dass ich mir selber Gegenüber mit "Wohlwollen" meine Mühe habe,
wenn jedes Wohlwollen vermutlich unbewusst, all die Trigger der Mangelerfahrungen und die "emotionalen Gendefekte" hervorrufen, was jedes Mal einen Schmerz hervorruft, den jeder instinktiv vermeiden möchte?

Dann sind die "Beschwerden" Aussenstehnder darüber, ich sei zu wenig empathisch, vor allem wenn ich eine sehr direkte Klarheit habe, weniger schmerzhaft für mich als diese alten inneren bisher unbewussten Schmerzerfahrungen zu spüren.
Jetzt werden sie mehr und mehr bewusst und ich kann die Schmerzen (ungern) zulassen und spüren, damit ich sie von der Vergangenheit lösen kann.

Wie ich meine Klarheit verständlich transportieren kann ohne meinem Gegenüber einen "schmerz" zuzufügen bzw. den Stich "entschuldigend" abmildern kann - keine Ahnung.

IIIIHHHH, "entschuldigend" abmildern, damit der Stich weniger schmerzhaft wirkt, fühlt sich gerade in mir ekelig und falsch an. Da schüttelt es mich innerlich.
Das Bild entsteht:
Ich klebe das Pflaster auf deinen Finger, bevor ich ihn steche und verletzte, damit ich die Blutabnahme durchführen kann.
Der Schmerz lässt sich nicht vermeiden, wenn Blutabnahme vorgesehen ist.
Wenn er angesprochen und vorhergesagt wird, kann sich eine Person besser auf die Situation einrichten als beim überraschungseffekt.

Das ist der ekelige Stil, den ich in unserer Gesellschaft erlebe. Ich kritisiere etwas an deiner Person, aber nimm es nicht persönlich.
Da bin ich nicht in der LAGE, die falschzüngigen Personen von den ehrlich gemeinten Menschen zu unterscheiden.
IGITT. Nicht meins.

Sybille, wissen was nicht zu einem passt, ist die halbe Miete.
Mal sehen, welche Version sich mein Nervensystem einfallen lässt, damit der Schmerz sanfter auftreffen kann, denn ich möchte auf etwas hinweisen, dass unter der "Hautschicht" liegt, wenn ich zu meinem "Pflasterbild" zurück kehre.

Das "schlimme" daran ist, das diese "Zusammenhänge" zuerst getrennt werden müssen, die "gestörten Gene" neue Erfahrungen sammeln dürfen, damit sich das verbindet, was stimmig ist und nicht, das was nicht zu mir passt.
Im Moment kann ich mich nicht erinnern, dass mein NERVENSSystem bereits viel dieser neuen Erfahrung hat sammeln können.
Vermutlich gibt es welche und weil der SCHMERZ der alten getriggerten Erinnerung überwältigend sein kann, hat mein Nervenssytem diese schnell in die Kammer mit dem strahlenden goldigen Inhalt geschoben, Türe verschlossen und mich beschützt.

Ich kann mich darauf verlassen, dass mein Nervenssystem durch die umfangreiche SE ARbeit, den Unterschied gelernt hat, wann "Frauchen" ihre alten Themen regulieren können wird und aufarbeiten kann, ohne überwältigung und wann es noch zu früh dafür ist bzw. sie sich dann wirklich dafür eine Begleitperson organisiert.
Das sind Zeichen, dass mein Selbstvertrauen wächst.
Das sind Zeichen, für die ich mir selber dankbar bin und den Personen, die gemerkt haben, welche "regulierende" Mangelerfahrungen NEUE benötigten, damit so ein Wandel langsam und stetig voran schreiten kann.

Viele Inspirationen aus Fachbüchern und manche "Konfrontation" in diesem Forum helfen mir dabei.
Auch wenn "Konfrontationen" nicht toll sind, verwende ich sich, um zu reflektieren.
Und manchmal bin ich viiiiieeeel klarer und verstehe manche GRENZE besser als andere sie in der Lage sind zu verstehen.
Das erschwert die komplexe Situation, wie kann ich "wissentlich" Schmerzen zufügen (ohne zu wissen, bei wem wie welcher Trigger im einzelnen wirkt) und dazu beitragen, dass der schmerz nicht zu hart auftrifft bzw. zu tiefe WUNDEN öffnet.

Wobei die tiefen WUNDEN haben andere vor mir bei vielen verursacht, ich wäre nur der Auslöser, dass sie wieder aufgehen. (und dann werde ich schnell als mir lieb ist, fehlerhaft mit den alten GEschichten der Person verknüpft und bin dann die BUHFRAU, denen die Menschen aus dem Weg gehen, weil sie nicht in der Lage sind, das zu unterscheiden.

Nun ja, mal sehen, was die Abwartephase bringt, um mir eine angemessene Verhaltensweise anzueignen, um meine benannten GENDEFEKTE zu "reparieren".




Nun die humorvolle KI Version nach dem ersten Entwurf:
"Ich schrieb, dass mein "Entschuldigungsgen" defekt ist. Ja, das Ding hat einen Wackelkontakt, so wie mein WLAN, wenn ich ein wichtiges Meeting habe.

Wenn eine Mutter ein Messer nach ihrem Teenager wirft, ohne sich später zu entschuldigen, dann finde ich, kann ein "Entschuldigungsgen" angeschlagen sein. Das klingt ja fast so, als würde sie ihm ein „Guten Morgen!“ zurufen, während sie mit einem Brotmesser bewaffnet ist. Na ja, wenn die Versöhnung nach dem Abendessen nur mit dem Cutter auf dem Tisch erfolgt, dann ist da auch kein Platz für "Es tut mir leid".

Wenn eine Mutter den Kindern erzählt, dass sie sich abends mit dem Vater/Partner immer versöhnt hat, während die Kinder tagsüber die Streitereien mitbekommen – ich meine, wer braucht schon Drama im Fernsehen, wenn die Eltern live im Wohnzimmer auftreten? Da kann man gleich den Popcorn-Maker anschmeißen! So wird das „Entschuldigungsgen“ zum „Was ist das für ein Chaos“-Gen und ich frage mich, ob ich jetzt ein Drehbuch für eine Reality-Show schreiben sollte.

Es tut extrem WEH und es schmerzt emotional sehr, dass Eltern es nicht für nötig befinden, sich bei ihren Kindern zu entschuldigen. Wer braucht schon das Gefühl von „Es war nicht okay, was ich gemacht habe“, wenn man stattdessen die Meisterklasse in „Verschweigen und Verdrängen“ absolvieren kann? Ich meine, es ist fast so, als ob sie einen „Vergebungsgen“-Kurs in der Kirche belegt haben, aber den praktischen Teil zu Hause vergessen haben.

Ich kann das jetzt als Ausrede verwenden, doch so ist es nicht gemeint. Es ist die Version der Reflektion und das Ergänzen der „traumatischen“ Geschichten, deren Zusammenhang mir bisher nicht bewusst war. Ein bisschen wie der Auftritt von Ghostbusters, um die Geister der Vergangenheit zu vertreiben – und ich bin bereit, die Protonenstrahlen auszupacken!

Mein Dankbarkeitsgen ist in ähnlicher Form defekt. Es ist fast so, als ob „Danke“ eine seltene Pflanze in einem trockenen Wüstensand ist. Im Danke sagen gegenüber uns Kindern war unsere Mutter nicht gut. Das klingt fast wie die erste Regel im „Danke-Sagen“-Handbuch, die sie übersehen hat. „Danke“ wurde immer an „Leistungen“ geknüpft – ja, das klingt nach einer Familie, in der man für einen Keks ein Lob bekommt. Wo bleibt der Applaus für das Überleben des Schulalltags?

Ich habe kürzlich gehört, dass im GG steht, Kinder seien verpflichtet, im Haushalt zu unterstützen, in dem Rahmen, wie es ihnen möglich ist. Oh, das Pflichtprogramm habe ich kennengelernt! Das dazugehörige „Dankesprogramm“ hatte einen Ausfall. Es wurde aus dem Budget gestrichen, und jetzt ist es ein ZWANGSprogramm, das heute wirksam ist. Wer hat die Budgetberatung gemacht? Da war ich wohl nicht anwesend!

Ist es ein Wunder, dass ich mir selbst gegenüber mit „Wohlwollen“ meine Mühe habe, wenn ich instinktiv den Schmerz vermeiden möchte, den jeder Trigger hervorrufen kann? Ich fühle mich wie ein emotionales Spaghetti-Monster, das ständig versucht, sich aus den eigenen Fäden zu befreien.

Dann sind die „Beschwerden“ Aussenstehender darüber, ich sei zu wenig empathisch, weniger schmerzhaft für mich als diese alten inneren bisher unbewussten Schmerzerfahrungen zu spüren. Ich kann mir gerade nicht helfen, aber ich fühle mich wie ein emotionaler Paketdienst, der die ganzen alten Erinnerungen ausliefert – „Hier, unterschreiben Sie bitte für Ihren Schmerz!“

Wie ich meine Klarheit verständlich transportieren kann, ohne meinem Gegenüber einen „Schmerz“ zuzufügen, ist ein Rätsel, das selbst Sherlock Holmes zum Verzweifeln bringen würde. Da schüttelt es mich innerlich. Das Bild entsteht: Ich klebe das Pflaster auf deinen Finger, bevor ich ihn steche, damit ich die Blutabnahme durchführen kann.

Das ist der ekelige Stil, den ich in unserer Gesellschaft erlebe. Ich kritisiere etwas an deiner Person, aber nimm es nicht persönlich – es ist wie ein schlechtes Tinder-Date, bei dem ich dir eine Herzchen-Nachricht schreibe, während ich heimlich nach dem Ausweg suche.

Nun ja, mal sehen, was die Abwartephase bringt, um mir eine angemessene Verhaltensweise anzueignen, um meine benannten GENDEFEKTE zu „reparieren“. Vielleicht mache ich einen Workshop mit dem Titel „Wie überlebe ich den emotionalen Dschungel?“ oder einen Online-Kurs „Wohlwollen für Anfänger“. Schließlich haben wir alle unsere kleinen, kaputten Gensequenzen, und vielleicht können wir sie gemeinsam reparieren – mit einer Portion Humor, einer Prise Verständnis und einem guten alten Pflaster!"




Ich würde gerne Texte in dieser Art schreiben können...Ernst und witzig zugleich.
Wie kommt so ein Text bei euch an?


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12.10.2024 20:30 (zuletzt bearbeitet: 12.10.2024 20:31)
#2
An

Klingt nach Kunst. :-) So, diese Art von Zynismus, von der es heißt "Zynismus ist die Sprache der verletzten Seelen".


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12.10.2024 20:59
avatar  IBI
#3
IB
IBI

ja, anna, das mag sein.....
dir kommt diese version zynisch vor....sehr interessant. Danke.


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12.10.2024 21:22
avatar  Robin
#4
avatar

@IBI

Du hast der KI eine quasi unmögliche Aufgabe gestellt und ich bin beeindruckt, wie relativ gut sie sie gelöst hat. Ich glaube nicht, dass ich es besser gekonnt hätte. Dein ursprünglicher Text ist ja inhaltlich kein bisschen lustig... So wirken die eingestreuten Witzchen der KI logischerweise etwas deplatziert auf mich, aber einer Stelle musste ich trotzdem laut lachen: Die Kinder, die schon mal den Popcorn-Maker anschmeißen, weil die Eltern im Wohnzimmer Drama veranstalten, sah ich lebhaft als Comicfiguren vor mir! Und natürlich ist das Witzige an dieser Stelle, dass reale Kinder so cool nicht sind und wir alle eher gelitten haben, wenn unsere Eltern Drama im Wohnzimmer gemacht haben... Leider war ich nicht reif genug, das zu kapieren, als mein Sohn klein war, und dachte, er muss doch kapieren, dass es nur ein Streit ist... Wir sind halt alle keine Engel.


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12.10.2024 21:38
avatar  IBI
#5
IB
IBI

Die KI kennt keine Emotionen.....vielleicht kann sie deswegen den sehr unlustigen Ursprungstext mit Witz zu ergänzen
....ich vermute inzwischen, dass der zynismus, den anna bemerkt hat, im ursprungstext verborgen liegt.

kommt drauf an wie der vergleich verstanden wird, robin. und die interpretationsmöglichkeiten sind individuell. stimmt kinder sind nicht soo cool, doch in dem bild steckt gleichzeitig getarnt, die "zuschauer" und Kinder schauen sich bei eltern ab- position, die hilflosigkeit, weil sie den streit nicht schlichten können, doch im kino werden uns häufig genau diese szenen vorgespielt, und wir versüssen uns die spannung mit popcorn. es lässt den text verdaulicher werden mit den "deplatzierten" witzen.

ist ein versuch und nicht jeder KI text ist 1:1 brauchbar. ich habe an einigen stellen geschmunzelt.


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