Ich will endlich schön wohnen...

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01.09.2024 13:48 (zuletzt bearbeitet: 01.09.2024 13:58)
#531
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Wäsche aufgehängt, neue Maschine angemacht.

2 gelbe Säcke vollgestopft

Stapel Post aufgemacht und sortiert

Es nervt mich eben das ich alles nur häppchenweise mache 😥


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01.09.2024 14:03 (zuletzt bearbeitet: 01.09.2024 14:05)
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#532
Go

Zitat von Robin im Beitrag #528


@Goofy zum Beispiel schreibt öfter mal, dass er schon seit 5 Jahren dran arbeitet, und er hat in dieser Zeit natürlich heftig viel geschafft, weil er drangeblieben ist und sich nicht von Tagen, an denen nichts lief, hat entmutigen lassen.


Ach, da gab's nicht nur Tage, an denen nichts lief. Wochen und Monate.
Das war dann aber nicht unbedingt so, dass ich entmutigt war. Eher blind - nachdem sich ein kurzer Moment der Zufriedenheit breit macht kann das in der Folge in Blindheit übergehen.

Aber dann macht man halt irgendwann weiter. Oft, wenn möglicherweise Besuch kommt, mach ich die Augen auf.




Zitat von Sybille im Beitrag #529
Und Gesundheit sollte verdammt hoch auf diese Liste. Höher als irgendwelche Wohnideale irgendwelcher Leute, denen wir wurscht sind.


Du drückst das gut aus.
Etwa das hatte ich im Kopf, als ich vom Schwimmen geschrieben hab. Wenn schwimmen Glück bringt, und gesund ist's ja sowieso, dann ist es wichtiger als manche andere Dinge.


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01.09.2024 14:16
#533
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So banal wie das jetzt klingen mag, am wichtigsten ist im Moment das Gefühl nicht alleine damit zu sein. Keine asoziale oder besonders faule Person oder was weiß ich zu sein. Sondern einfach überfordert.
Das mindert die schlechten Gefühle schon um.einiges.

Trotzdem ist es ja in meinem Fall so das ich nicht nur für mich alleine verantwortlich bin.
Egal ob Katze oder Hund , alle haben ein sauberes Zuhause verdient. Ich werde nie vergessen wie sehr sich unser großer Hund über frisch bezogene Betten gefreut hat. ♥️
Ja kein Mann auch,aber er tut ja selbst nichts dazu. Auch als er gesund war nicht. Und er hat einen ganz großen Anteil an dem jetzigen Zustand.
Sieht er selbst natürlich komplett anders.

Trotzdem ist es so das ich mich fühle als hätte mir jemand den Stecker rausgezogen wenn der Gatte nicht da ist. Nicht nur weil es hier dann alles sehr viel ist sondern auch weil er mir eben einfach nur fehlt. Und weil ich echt Angst habe wie oder ob es weitergeht.

Ich möchte euch gar nicht so vollheulen, aber irgendwie muss es halt raus.

Es sind eben diese vielen vielen kleinen Baustellen die mich so ... belasten. Klar kann ich auch langsam machen. Nur dann kommen eben wieder etliche dazu.

Ach ich weiß doch auch nicht....


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01.09.2024 16:28 (zuletzt bearbeitet: 01.09.2024 16:34)
#534
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Kleine Mammutaufgabe erledigt, das große Gehege ist in der Kammer des Schreckens platzsparend verstaut.

Jetzt mache ich aus 3 Riesenkartons mit Pappe irgendwie einen. Da muss ich nur einmal laufen. Das wäre natürlich super.
Ich hab aus dem Wohnzimmer auch einige Laternen weggeräumt. Sind einfach zu viele.

Der Staubsauger war total voll, hoffentlich war das der Grund warum er nicht richtig geht. Ich teste es dann noch aus.

2 Maschinen Wäsche warten noch zum Waschen und 3 zum aufhängen.

Ich habe noch 2 grosse Plüschelefanten von meinem Kind hier liegen. Superschön aber riesig. Ich werde die einfach eine Etage tiefer an die Tür hängen. Die 2 Kids freuen sich sicher drüber.

1 großer Karton mit Spenden fürs Tierheim ist fertig zum wegschicken.

1 Karton werde ich noch für den Gatten packen.mit ein paar frischen chicen Hemden und den Gewürzen.

Stückchen für Stückchen für Stückchen....

Dabei fällt mir gerade ein...wenn der Gatte dann wiederkommt muss ich ja auch wieder alles waschen und unterkriegen......


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01.09.2024 17:44
#535
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Liebe @FraumitHund

Zitat von FraumitHund im Beitrag #525
Aufräumen und putzen ist generell nix für mich. * Welch Überraschung* Ich mache so ein oder zwei Brocken und brauche eine Pause. Körperlich und geistig.
Das kann ja eigentlich nicht sein.


Doch das ist so. Nicht jeder macht das gerne. Ich kenne im Prinzip eigentlich niemanden. Jeder macht's irgendwie. Es ist einfach auch Arbeit und wird wenig gewertschätzt (man bekommt keinen materiellen Lohn dafür, wie für Erwerbsarbeit). Es kann auch zu Doppelbelastungen kommen, wenn Mensch beides Erwerb- und Reproduktionsarbeit (Hausarbeit) perfekt (wie es erwartet wird) hinkriegen will. Und es frustriert wenn ich es nicht schaffe und kein "Supermensch" bin.

Aber bevor ich politisch werde....es ist völlig normal, wie Du fühlst. Es macht nicht unbedingt jedem Menschen Spass. Wahrscheinlich sehr vielen Menschen nicht.

Kleine Brocken und Pause ist eine gute Strategie. So mache ich das auch und es funktioniert für einen gewissen Status quo.

Natürlich will ich es auch verbessern und wenn ich im Lotto gewinnen würde, würde ich mir Personal dafür einstellen....echt.

Aber so, geht's eben nur langsam. Die Routineaufgaben und dann noch die Entkrempelung.

By the way...die meisten Spinnweben lasse ich - vorallendingen, wenn sich dort noch ein Bewohner*in drin befindet, wenn sie nicht zu groß ist, sonst wird sie mit einem Käscher auf den Balkon gesetzt.

Schönen Sonntag noch (ich bin grade noch am "Spätstücken") und in einer halben Stunde fange ich erst mit meiner Routineputzarbeit an. Pausen sind dabei auch vorgesehen.


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