Die Möchtegern-Minimalistin

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04.06.2024 11:15
avatar  Robin
#201
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Ah - Kismet! Kommt selten vor, dass ich ein neues Wort lerne in meiner Muttersprache. Tja, das Gefühl ist sehr berechtigt in Bezug auf den aktuellen Wasserstand. Aber nicht in Bezug darauf, ob du in der Wohnung Platz hast für das, was im Keller lagert, ob du die Sachen hochträgst, oder ob das Land Maßnahmen zum Hochwasserschutz ergreift und zum Klimaschutz, damit es seltener Starkregen gibt. Ist immer alles relativ mit dem Kismet, finde ich.


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04.06.2024 14:08 (zuletzt bearbeitet: 04.06.2024 14:08)
avatar  Rica
#202
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Die Sintflut ist ausgeblieben.


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04.06.2024 15:59
avatar  Rica
#203
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Heute kann ich nicht entkrempeln. Im ganzen Viertel sind viele Keller vollgelaufen und müssen jetzt trockengelegt werden. Ich helfe dort.


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05.06.2024 14:46
avatar  Rica
#204
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Heute habe ich wie geplant eine besonders unattraktive Reinigungsarbeit in meinem Haushalt durchgeführt: einen meiner beiden Kellerfensterschächte gesäubert.

Nach den nachbarschaftlichen Nassschlammarbeiten gestern kamen mir die paar Kehrbleche voll trockenem Dreck und das Kellerfensterputzen harmlos vor. Alles relativiert sich angesichts vergleichbarer Dinge, die schlimmer sind.


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08.06.2024 15:49 (zuletzt bearbeitet: 08.06.2024 15:52)
avatar  Rica
#205
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Diese Woche stand zwischen meinem Papierkram und mir das Leben. Deshalb hat sich ein Papierstapel angesammelt.

Heute habe ich versucht, den Stapel abzuarbeiten. Normalerweise produziere ich keine Stapel mehr, weil ich immer sofort alles wegarbeite. Ich hatte ganz vergessen, welche massive Unlust Stapel auslösen.

So war es mir heute nicht möglich, mehr als die Oberhaut des Stapels zu entfernen. Jetzt habe ich Angst: Geht das wieder los mit der Verkramung bei mir? Der kleine Kontrollverlust durch einen Nachmittag Hochwasserhilfe bei Leuten im Viertel, und diese Woche zweimal abends Ausgehen, statt wie sonst nur einmal - und schon wächst ein Stapel. Er metastasiert schon an den Rändern!

Als erste Nothilfe habe meine gewohnten Zeitschriftenkäufe diese Woche ausfallen lassen. Sodass zum aggressiven Verwaltungspapiertiger nicht noch Zeitschriftenausschnitte dazukommen.

Den Stapelabbau versuche ich mit der Nebenbei-Technik hinzukriegen. Den Stapel "einfach" abzuarbeiten schaffe ich nicht wegen der massiven Unlust, die Stapel auslösen.

Daher gilt: Die Wasserkocherzeit beim Teekochen nutze ich solange zum Papiere bearbeiten, bis der Stapel weg ist. Es ist egal, dass dabei meine üblichen Wasserkocher-Arbeiten wie den Küchenbereich zu putzen und Staub zu wischen ungetan bleiben.

Der Stapel ist ein ernster Notfall.


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