Zitat von Gitta im Beitrag Weiter machen

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bin dabei zu der Entscheidung gelangt, dass ich davon (Inhalt einer Kiste) gar nichts behalten will. Es würde mir nur Zeit und Energie rauben, mich damit zu beschäftigen.

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Heute feiere ich, dass in meinem Körper etwas hartes in den Muskeln hat weicher werden können. Das Harte in den Muskeln konnte loslassen.

Wir haben gestern aus einem Flow heraus in unserer übungsgruppe zum Thema Loslassen geübt.
Flow entstand, weil das Thema Loslassen irgendwie für alle gemeinsam im Raum war und obwohl die eine von uns dreien die übungsmethode weniger mag, haben wir gemeinsam einen WEg gefunden, die Methode anzuwenden.

Wir haben jede für uns selber geübt und die anderen haben zugesehen, den Raum gehalten, und sich gemeldet mit Beobachtungen, die den übenden nicht auffielen.
Eine hatte zum Beispiel nicht bemerkt, was die kleinen Finger machten, während die übrigen 4 Finger sich bewegten....und ein kleiner Finger wurde in der übung sehr wichtig. Ohne Rückmeldung mit sich selber ist so eine übung auch möglich, aber die Wirksamkeit etwas geringer.
Insofern finde ich Buddy-Konzepte äusserst hilfreich.

Und ich vermute, weil wir das gestern gemeinsam gemacht haben, hat mein Körper sich in der Nacht überlegt...stimmt, ich brauche das HARTE und schmerzhafte nicht, ich kann locker lassen. als hätte er sich entschieden - nicht mein Kopf - den Schalter umzulegen und die "Anstrengungs-Diät" der "negativen Gedanken-Diät hinzuzufügen".

Tja, selbst wenn ich am Vormittag geübt habe, ist es so, dass dazwischen immer eine zeitliche Verzögerung liegt, bis der Körper das NEUE von selber entstehen lässt und ggf. altes loslässt.

Ich habe heute einer Person in einer anderen Gruppe unterstützt.

Sie schrieb ihr Partner hätte "herablassend" zu ihr gesagt: Wie kann man sich in 6 Jahren nur so verändern?

Sie hat irgendwo vorher in der Gruppe geteilt, dass sie Therapie gemacht hat.

Ich schrieb, dass ich sie kaum kenne und nur die wenigen Sätze, die sie in der Gruppe geteilt hat und ich mir eine Ahnung habe, was für ein Kompliment in dieser "herablassenden" Aussage ihres Partners steckt. Wieviel Aufwand und teilweise sehr bescheidene Phasen dazwischen liegen.

Sie reagierte: Dass sie mein Kompliment zu Freudentränen bewegt hat.

Das war möglich, weil ich den "herablassenden" Anteil ihres Partners von dem Anteil ihrer erfolgreichen Traumaarbeit getrennt habe.

Mich freut es, dass mir solche "scheinbar kleinen" Hilights gelingen, weil ich eine Ahnung habe, was die Person in 6 Jahren Traumaarbeit für sich getan hat, obwohl ich ihre Geschichte nicht kenne und dazu nicht kennen muss.

Ich bin gerade sehr stolz auf mich, über die ART und WEISE wie ich die Antwort an Lilile formuliert habe....das ist NEU für meine Verhältnisse......und obwohl es "narzisstisch" wirkt, es ist ERLAUBT = ich erlaube mir, auf NEUE oder ANDERE Verhaltensweisen STOLZ sein zu dürfen = Eigenlob stimmt!!!!
Denn das angenehme NEUE will gepflegt werden, indem es gewürdigt wird, um nach und nach seinen neuen Platz im Nervensystem einnehmen zu können.

Auch wenn es scheinbar als "MUSS" daher kommt und ggf. Widerstand auslöst: es ist wert JEDE kleine positive Veränderung, die ich bemerke, notieren, um die kleinen langsamen Schritte zu feiern und stolz darauf werden zu können Es hat lange gedauert, bis dieses Gefühl sich eingestellt hat und ich pflege diesen freudigen Stolz täglich.

Welche Erfahrung dazu beigetragen hat: könnt ihr in "outsourcing meines Lebens" nachlesen.

Ich war wieder in einer Weiterbildung.
Dort hiess es: Fettverbrennung geschieht, wenn jemand in Tiefenentspannung ist und nur durchschnittlich 5,1 mal pro Minute atmet, während die Person die Muskeln anspannt.
Kann mein Kopf sich kaum vorstellen, dass diese Gegensätzlichkeiten physisch gleichzeitig möglich sind.

Mein Kopf hat gelernt, dass es fürs Nervensystem wichtig ist, diese Fähigkeiten zu erlernen.