Zitat von Gitta im Beitrag #120

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Für mich ist auch das Wichtigste, so ein Gefühl während einer Tätigkeit zu haben, also beim Tun. Dann kann dabei auch dieser Art Flow entstehen.

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Gitta, gestern habe ich einen Workshop über positive Psychologie online verfolgt....
Ist immer noch nichts für mich und manche übungen finde ich für traumatisierte Menschen nicht stimmig.

Manchen Menschen pflegen ein Dankbarkeitstagebuch, manche ein "erfolg des Tages, erfolg der woche" Modell.
Meines wäre ggf. das "empahtie-Geling-notizbuch".
Es um Ressourcen, Fähigkeiten, Kompetenzen und Entwicklungsschritte zu würdigen und zu feiern.

O.k., ich lenke ein wenig ab, denn was ich spannend fand, war der Kommentar zum Flow....
Flow bedeutet nicht, dass es immer angenehm sein muss und die Zeit vergessen geht....
Flow kann bedeuten, dass ich etwas ausserhalb meiner Komfortzone tun kann, mich ein wenig fordere, aber dafür sorge, dass ich mich nicht überfordere, sondern mit dem spielerischen Ansatz meine Kompetenzen erweitere und verbessere.

Ohne die Worte vor einiger Zeit formulieren zu können, sind das zwei der unterschiedlichen Qualitätsbeschreibungen zu Flow, die ich beispielsweise meinte.

Mit meinen letzten Seminarinfos zusammen gebracht: Flow befindet sich in der spielerischen (proximalen) Entwicklungszone des Menschen. mensch lernt ohne es anstrengend zu empfinden, Neues zu lernen und dem bisherigen hinzuzufügen, um sich ggf. zu verbessern.

Vielleicht ist die EINE Sache, mein chaotisches Scannerleben in ein flexibel strukturiertes Scannerleben zu verändern, um einen TEIL meiner inneren Widerstände zu entspannen. Dabei geht es um Strukturen, die zu einer kreativen ORDNUNG beitragen ohne mich dabei zu langweilen und eingeengt zu fühlen.

Dieser Satz macht etwas mit mir....

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Zitat

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Dadurch fühle ich mich mehr im Gleichgewicht.

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Das liest sich gut, Gitta. Gratuliere.