wohlwollen wohlgesinnt liebe freude feiern

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24.04.2024 15:00
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#111
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Danke, Robin,

das ist stimmt, es bleibt nicht so.

Es ist vom NS her gerutscht....ich habe es nicht gemacht.....das ist das besondere an der Erfahrung.....das NS hat etwas regulieren können, was es bisher auf andere Art probiert hatte zu kompensieren.

Ich habe nun Einfluss darauf, weil ich das NEUE als Anregung aus meinem NS erhalten habe.
Das Bild ist von unten aus dem Bauch - aus dem NS her aufgestiegen und hat sich auf diese Weise manifestiert.
Ich habe es mir nicht aktiv ausgedacht, es hat sich entwickeln und entstehen können.

Das macht einen riesigen Unterschied.....probiere ich ein Bild zu manifestieren, das meinem NS nicht gefällt oder liefert mein NS mir ein Bild, mit dem ich weiter arbeiten kann.
Manche kommen mit der ersten Version zurecht, manche können sie nicht anwenden.
Ich weiss die langanhaltende Wirksamkeit der zweiten Qualität inzwischen sehr zu schätzen.

Immer wieder üben und mein NS daran erinnern, dass es etwas NEUES kann, ist meine Aufgabe. Je spielerischer, desto besser......

Heute feiere ich meine innere Ruhe......der innere Hochstress der letzten Wochen hat sich gesenkt nach der gestrigen Sitzung. Scheinbar hat er etwas wichtiges erhalten, das ich dem Stress nicht habe selber geben können, um sich zu beruhigen.

Mal sehen, wie lange diese Erfahrung bleibt.....jedenfalls weiss ich, welche übungen mein NS dazu benötigt.


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26.04.2024 12:47
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#112
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Ich habe gestern eine re-traumatisierende Wiederholungserfahrung gemacht bzw. wurde mir heute bestätigt, dass es so ist.

Nicht toll, weil die Wiederholungen mit den frühen nicht erlernten Fähigkeiten zu tun haben, die mir vorkommen als hätte ich eine Behinderung, die nicht als Behinderung erkennbar ist und dafür werde ich entsprechend "bestraft".

Mit wohlwollen habe ich es immer noch nicht so, doch emotional fühle ich mich gerade NICHT davon überwältigt, obwohl es eines meiner bescheidensten und schwierigsten veränderbaren Traumathemen ist, die diese Situation ausgelöst haben.
Das ist wesentlich angenehmer als die bisherigen Erfahrungen gleicher Art.
Deswegen möchte in der - bescheidenen Situation - feiern, dass es mir damit besser geht als früher.


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27.04.2024 21:31
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#113
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Zitat von Gitta im Beitrag Weiter machen
Wahrscheinlich schon. Immerhin bin ich inzwischen um die Erfahrung reicher, dass zwar einiges passiert, die Vollkatastrophe aber ausgeblieben ist. Ich muss früher noch viel begrenzter in meinen Handlungen gewesen sein, überall lauerte ein Fettnapf. Und das Risiko, dann wäre es das für immer gewesen. Wie gut, dass ich heute vieles gelassener sehen kann. Denn darauf kommt es ja an. Selbstvertrauen. Und das Vertrauen, dass viele andere auch irgendwie so ein bisschen genauso sind wie ich.


Gitta, manchmal sind alte Unterlagen super, um zu bemerken, was sich im Laufe der Zeit unmerklich verbessert und verändert hat. Schön zu lesen, dass du mehr Gelassenheit bemerkst....vielleicht magst du die Liste der Verbesserungen deinen Unterlagen hinzufügen und die Wohlwollenen und Erfolgsversionen in deinem Sortierprozess wertschätzen ehe sie im Sortierprozess unter gehen.

Liest sich als wärst du in einem Art Flow, was die Ordner betrifft. Gefällt mir, Gitta.
Konzentration, Fokus auf ein Thema anstelle von Perfektion....allein diese Haltung könnte es bereits leichter machen und zum Flow beigetragen haben.
Gleiches gilt auch für deine Kurzgeschichte.


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28.04.2024 09:39
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#114
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Hallo IBI, an Flow habe ich in letzter Zeit auch mal gedacht. Aber das habe ich (noch) nicht so beim Aufräumen oder Entscheidungen treffen.

Aber es gibt andere Erledigungen oder Arbeitsprozesse, bei denen ich in letzter Zeit bei mir beobachtet habe, dass ich da wie in so einer Art weltvergessenem Zustand war, aus dem ich dann richtiggehend wieder aufwache. Und in dem Moment fällt es mir dann auch auf, wie konzentriert ich wohl gewesen sein muss. Ob das wohl der besagte Flow war, habe ich mich gefragt.

Also ich würde diesen Zustand weder als besonders entspannend noch als glückselig machend beschreiben. Eher so, dass ich gedanklich, auch mit all meiner Kreativität, nur bei dieser Tätigkeit war. Also ohne gleichzeitig ablaufenden Gedankenkreisel. Oder das Gefühl, da steht noch jemand neben mir und kommentiert mein Tun mit Bewertungen, Beurteilungen und überhaupt kritisch. Das ist schon von da her angenehmer, weil das Tun dann nicht so schwer fällt wie sonst gewohnt.

PS: Also, ich wollte die alten Aufzeichnungen auch nicht wegschmeißen. Die bleiben da, wo sie sind. Das sind vielleicht wirklich Papiere, die ich in 20 Jahren nochmal lesen möchte.


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28.04.2024 17:11
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#115
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Zitat von Gitta im Beitrag #114
da wie in so einer Art weltvergessenem Zustand war, aus dem ich dann richtiggehend wieder aufwache

Zitat von Gitta im Beitrag #114
Ob das wohl der besagte Flow war, habe ich mich gefragt.


Gitta, sorry, wenn ich dich enttäusche.
Bei dem was ich in meinen vielen Kursen gelernt habe, ist "weltvergessen" eher ein Zustand, in dem du dissoziiert bist, vor allem weil du wieder aufwachst.
Der Zustand mag einen flowartigen Charakter haben, aber etwas von dir ist gleichzeitig ausgeblendet, dass du es nicht mitbekommst.
Ich weiss leider keinen Begriff dafür.
Es ist ein "sich treiben lassen" im Fluss, aber nicht wachsam genug dabei zu sein, falls eine Stromschnelle oder ein dicker Stein im Weg wären, die du aktiv umschwimmen solltest.

Nicht, dass es schlecht ist. Wenn dich der Zustand unterstützt, deine Tätigkeiten zu erledigen,
machst du es wie du machst.

Flow, wie ich es verstehe, ist ein wachsames und achtsames sich treiben lassen während der zu erledigenden Aufgabe, um den möglichen Hindernissen sicher auszuweichen. Einen Anteil an aktiver Bewegung enthält der Flow.


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