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Projekt "Umzug", Phase I
Gute Besserung! Hoffentlich geht es Dir bald besser!
(Anmerkung: Ob nun C-Test oder nicht, wenn ich einen Infekt habe und im Bus zum Arzt fahre, ziehe ich mir eine Maske an. Mache ich aus Rücksicht auf meine Mitmenschen. Dass muss ich nicht, mache ich aber.)
Das kopiere ich mir ausnahmsweise auch hierher, weil es mein weiteres Vorgehen beschreibt:
Zitat
Die nutzbare Fläche auf meinem Küchentisch sind die ersten 20 cm der vorderen Seite. Auf dem Rest liegt ein Berg, hauptsächlich Papier. Der Haken ist: Manches davon mag mittlerweile unwichtig sein, aber der Rest müsste, wenn ich den Tisch abräume, woanders hin... Kisten und Taschen mit Papierkram hab ich schon genug, aber wenn die Entschlossenheit groß genug ist, ist es natürlich jederzeit möglich, alles einfach in ein Kisten oder Taschen zu schmeißen und erstmal den Tisch freizumachen.
Ich erwäge grade, die verbesserte Version von @speicher°assel auf meinen "Flurstreifen" anzuwenden. Da ist vor dem Regal so etwa kniehoch ca 50 cm breit ein Streifen "Geröll", so eine Art freiliegender Stauraum, in dem sich allerhand Zeug befindet, das ich irgendwann mal nützlich fand. Und mittendrin mein "Recycling-Center" aus verschiedenen Tüten, das ich grade an dieser Stelle wunderbar praktisch finde. Ästhetisch aber leider das Hinterletzte, insbesondere mit all Krempel links und rechts. Wobei links davon, Richtung Ausgang, lauter bereits Aussortiertes darauf wartet, endlich weggebracht zu werden.
Zwei große Matratzen hab ich auch, und ich brauche eine neue. Und einige Möbelstücke sind deutlich zu viel.
Ich habe mich entschieden, einen groben Plan zu machen, was von den Teilen, die ich allein nicht schaffe, wo hin soll, und welche Teile von wo geholt werden sollen. Und dann miete ich mir einen kleinen LKW mit drei starken Kerlen. Also ein Umzugsunternehmen. Die Kosten dafür liegen so etwa Faktor 10 unterhalb von denen für eine "professionelle Entrümpelung", und ich kann selbst und in meinem eigenen Tempo entscheiden, was ich behalten will und was rausfliegt.
@speicher°assel
Zitat von speicher°assel im Beitrag Interesse an gemeinsamem Anpacken ?
Was mir beim aufräumen und misten bisher sehr geholfen hat folgendes:
Dinge die 'loose' herumfliegen räume ich erstmal in leere Kartons. Dieses am besten beschriften mit 'noch durchsortieren' und evtl was in etwa drinnen ist.
Müllstationen habe ich hier immer leicht(!) zugänglich(!)
d.h. z.b. einen Sack ohne Deckel offen für Plastikmüll. Einen Karton offen für Papiermüll. Einen Sack offen für Restmüll.
So, dass ich den Müll ohne große Umstände sofort da reinstecken kann, wenn mir etwas in die Finger kommt das ich als Müll deklariere.
Müll, wo ich beim sortieren sofort entscheide, dass das Müll ist, kommt dann sofort in Papier/Plastik/Restmüll rein.
Alles andere wiegesagt erst grob vorsortieren (so, dass nur noch so wenig wie möglich offen herfumfliegt) und dann kann ich es etwas 'gemühtlicher' angehen, mir die einzelenen Kisten zum sortieren vorzunehmen. Ich finde es auf diese Weise übersichtlicher und angenhemer. Und es nimmt mir diesen völlig unüberschaubaren mentalen 'Berg' weg....
Das hilft mir grade sehr weiter, vielen Dank, @speicher°assel ! Im Wohnzimmer sieht man nämlich kaum, wie sehr ich ausgemistet hab, weil da schon allerlei Kartons und Kisten auf ihren Einsatz warten. Und auf dem Flur und auf dem Tisch und an sonst noch so einigen Stellen liegt Zeug lose im Weg rum. Das kann genauso gut erstmal in die Kisten. Ich habe tatsächlich auch viel weniger Hemmungen, eine Kiste anzugehen, als so einen unüberschaubaren Haufen Krempel. Erst recht, wenn die Kiste vorsortiert ist.
So, ich bin wieder einigermaßen fit, bin aber noch bis Ende der Woche krankgeschrieben. Ist auch gut so, weil den ganzen Tag rein und raus und drinnen alles voller hustender und schniefender Menschen und draußen arschkalt und regnerisch ist nicht das, was mein Immunsystem jetzt schon wieder verkraftet. Beim letzten Mal Corona hab ich anschließend jeden vorbeischwirrenden Infekt mitgenommen, bis mein Hausarzt die Nase voll hatte und mich mit einer leichten Erkältung gleich zwei Wochen krankgeschrieben hat. Diesmal bin ich vorsichtig, gönne meinem Immunsystem noch ein bisschen Ruhe, Echinacea und Vitamin C.
Außerdem *kann* ich jetzt tatsächlich weiter entrümpeln, wichtige Post erledigen und einen Plan machen, was hier raus und rein soll. Aktuell zweifele ich auch grade an meiner Kommode. Das ist so eine dunkle Frisierkommode aus den 50gern. Ich wollte sie mal unbedingt wegen dem dreiteiligen Spiegel. Aber das Ding braucht so viel Platz wie ein großer Schrank und es passt kaum was rein. Wenn man diesen Platz effektiver nutzen würde... Obwohl, mit einer Kleiderstange drüber fand ich das Ding schon okay. Man könnte allerdings unter der Kleiderstange auch eine doppelt so hohe Kommode unterbringen. Brauche ich diesen Spiegel? Hmmm... Also mit den beiden Hängeregalen auf der Kleiderstange für aktuell in Gebrauch befindliche Kleidung war der Platz schon einigermaßen effizient genutzt. Eine super Sache: Fächer für Dienstkleidung, Arbeitskleidung zum Entrümpeln, Freizeit, Ausgang, Schlafanzug, Sportzeug - alles hatte da seinen Platz! Ich musste es dann leider abnehmen, als ich das große Regal abgebaut hab. Aber es soll da wieder hin, wenn der Schrank da ist.
Eventuell kann ich da auch noch eine Kommode kriegen... So komme ich überhaupt zu der Frage, ob es nicht ein guter Tausch wäre... Oder welcher Platz sonst für eine Kommode freigemacht werden könnte. Oder ob ich sie gar nicht will.
Es ist falsch rum gefragt!!! Und deshalb sieht es hier so aus, wie es aussieht: Weil ich *immer* falsch rum frage! "Da ist eine Kommode. Willst du sie haben?" und dann: "Klar. Kommoden sind super. Die haben viele Schubladen, wo man was reinstecken kann.", und dann: "Aber wo ist noch Platz?"
So rum gefragt wird es immer so sein, dass die Bude voller und voller wird!
Ich wollte andersrum fragen: "Was brauche ich?"
Aber das ist gar nicht so einfach. Wenn ich so frage, taucht in meinem Kopf keine Antwort auf.
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