Projekt "Umzug", Phase I

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07.07.2024 12:39
avatar  Robin
#596
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@Rica @Gitta

Mir fällt noch ein, zusammen abzulegen, was man zusammen verwendet. Das ist m.E. enorm zeitsparend, und wo immer es klar ist, das etwas mit anderen Dingen zusammen verwendet wird, werde ich das so machen. Tendiere ansonsten eindeutig nach Kategorien und nicht nach Farben oder Materialien. Aber innerhalb einer Kategorie schafft m.E. das Sortieren nach Farben schnelle Übersicht und visuelle Ästhetik. Ist auch sehr praktisch z.B. bei Kleidung, wenn ich z.B. weiß, ich will jetzt ein rotes Hemd anziehen und alle roten Hemden liegen beisammen.

Übrigens ist mir in der Küche eine Riesenkategorie eingefallen, die raus kann: Alles, was zu viel Zucker oder Stärke enthält! Cool. Dadurch wird richtig viel Platz frei. Und mein Ex hat schon zugesagt, das Zeug umzuverteilen. Darüber hinaus weiß ich selbst auch noch ein paar Stellen für Lebensmittelspenden. Bin ein bisschen mit meinem Gewissen am Diskutieren, weil ein Teil meint, ich sollte nichts weitergeben, was ich für mich selbst für ungesund halte. Aber die Leute essen's ja eh, und manche vertragen es besser als andere. Jedenfalls habe ich eine Kiste auf den Ofen gestellt, und da sind schon ein paar Dinge reingewandert. Z.B. 4 Gläser Rübensirup. Bisschen skurril, weil der nie zu meinen Hauptnahrungsmitteln gehört hat. Aber er hat ziemlich viele Mineralstoffe, deshalb dachte ich, das ist ein gesundes Lebensmittel, von dem ich mehr essen sollte.


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07.07.2024 12:44
avatar  Rica
#597
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@Gitta

Keine Sorge, ich hatte das nicht als Schlechtreden empfunden. Hatte nur die bewusstseinsfördernde Absicht nicht erkannt und deshalb das Offensichtliche geschrieben.


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07.07.2024 14:41
avatar  Robin
#598
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@Gitta @Rica

Ist doch fein, dass man nach verschiedenen Kriterien sortieren kann! Lasst uns das einfach feiern! 🤩

Ich hab meine Stereoanlage in Betrieb genommen. Das hab ich mir sogar als "Reparatur" abgehakt, obwohl sie gar nicht kaputt war. Nur nach 3 Jahren ohne Strom war ich vom Musikhören entwöhnt. Und jetzt höre ich grade Jefferson Starship und bin ganz von den Socken, wie munter das macht. OMG, die ersten der Leute, deren Musik das in ihrer Jugend war, bevölkern schon die Pflegeheime! Da ist mir 'ne Film-Story zu eingefallen: Musikinteressierter Pfleger spielt alten Leuten im Heim die Musik vor, die sie *tatsächlich* in ihrer Jugend geliebt haben. Mit Einblendungen von alten Konzerten... Guten Schauspieler_innen. Das wäre eine Reise durch die Musikgeschichte. Die Rahmenbedingung kann eher schlicht sein. Obwohl... Man könnte natürlich auch noch das Essen thematisieren und dergleichen.


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07.07.2024 15:01 (zuletzt bearbeitet: 07.07.2024 15:02)
avatar  Rica
#599
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@Robin

Von der Studie hast du vielleicht schon mal gelesen, bei der man alte Männer in einer nach dem Vorbild ihrer Jugend designten Umgebung untergebracht hat, inklusive der dazugehörigen Kleidung, Musik, Essen, Nachrichten.

Bei der Nachuntersuchung waren alle körperlich messbar verjüngt. Das biologische Alter war um Jahre gesunken.

Ich bin mir nicht sicher, ob es nur an der Zeitreise lag, oder auch an der Anregung und Zuwendung durch die Studie.

Mein Vater zum Beispiel blühte in seinen letzten Jahren immer auf, wenn ich ihn zu meinen Freund:innen mitgenommen habe und er so ins ganz normale Leben eingebettet war, statt mit organisierter "Äktschn" bespaßt zu werden.


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07.07.2024 15:10
avatar  Robin
#600
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Nee, @Rica , die Studie kenne ich nicht... Aber es wundert mich nicht. Und immer wenn ich die Musik höre, die älteren Leuten quasi unterstellt wird, klappen sich mir die Zehennägel hoch. Ich mein: War da nicht mal was? Blues? Rock'n Roll? 🕺💃👯


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