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outsourcing meines Lebens
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Die Kochbücher sind bis jetzt nicht verschwunden, also etwas, was nicht gebraucht wird.
Ich werde sie wohl bei Gelegenheit dem Altpapier geben.
Ansonsten source ich wieder durch Entladungen out und merke, dass mein Körper viel zu tun hat. Ähnlich wie bei Kopfschmerzen, wenn der Kopf neue Speicherwege einschlägt, zeigen sich im Körper Reaktionen, die mit Schwindel oder Kreislaufbeschwerden einher gehen können.
Da sie harmlos sind und ich mir Zeit zum Verlangsamen nehmen kann, lasse ich meinen Körper das machen, was er machen will und Ruhe mich zeitweise aus.
Seit 2016 stehen Bücher zum Thema Gedächtnistraining in meinem Regal.
Die habe ich aus einem Impuls heraus wieder hervorgekramt und beschäftige mich mit den Aufgaben. Damals gab es Übungen, die lagen mir so gar nicht, und aus dem Grund hatte ich das Projekt auf EIS gelegt.
Jetzt probiere ich aus, ob sich Veränderungen eingestellt haben und wieviel seit der Anwendung damals noch im Gedächtnis vorhanden ist.
HI,hi,hi.....in meinem Popo spüre ich gerade ein kitzliges schnelles Pochen. Mich kitzelt der Po von sich aus.
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Die Kochbücher sind inzwischen verschwunden.
Mal sehen, welche Gegenstände nun dran sind.
Ansonsten ist mein Körper weiterhin dran und er entlädt und entlädt und entlädt.
Nicht, dass ich meine Energie nicht benutzt hätte, doch ich finde es interessant wie viel meiner Energie im Körper eingelagert war bzw. ist.
Es sind nicht die angenehmsten Erfahrungen und gleichzeitig glaube ich daran, dass es die Phase der Wiederherstellung meiner inneren Ordnung ist und damit die "Heilungs- und ggf. Genesungsphase (obwohl ich mich nicht krank fühle) im Gange ist.
Es ist so ähnlich wie bei Kopfschmerzen. Sie können den Stress und Druck im Alltag ausdrücken.
Wenn Heilung einkehrt, so tauchen sie wieder auf, weil neue Bahnen benötigt werden, die bisher wenig durchblutet waren.
In beiden Fällen ist Kopfschmerz präsent. Es kann dennoch sein, dass der Ausdruck des Kopfschmerzes ein anderer ist.
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Robin,
wie die Energie entlädt, ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Ja, in der Regel ist es so, dass Energie in Bewegung kommt und zu viel eingelagerte Energie den Körper verlässt.
Jeder Gähner ist eine Entladung und nicht nur ein Zeichen von Müdigkeit. Morgens bei Aufstehen gähnen Menschen. Sie haben möglicherweise in der Nacht und im Traum etwas verarbeitet und entlassen die Energie mit dem Aufwachen.
Wenn Tiere sich todgestellt haben, zittern oder gähnen sie zunächst und entladen ihre Energie ehe sie sich wieder aufstellen.
Wenn Tiere eine nicht erfolgreiche Jagd hatten und ihren Hunger nicht stillen können, bringen sie innerlich zitternd ihren Lauf zu Ende oder gähnen oder was auch immer.
Da hat jede Spezies vermutlich ebenfalls ihre eigene Entladungsstrategie.
Der Todstellreflex bei Tieren funktioniert wunderbar.
Wenn Tiere in Gefangenschaft einer Gefahr zu lange ausgesetzt sind, entwickeln sie "traumatische" Zustände, weil ihre "natürliche" Entladungsphase nicht "zeitnah" stattfinden kann.
Den "Todstellreflex" haben wir Menschen grundsätzlich auch (Ohnmacht ist einer davon), allerdings fördern wir ihn meistens durch "Ruhig-Stellen" und nicht dadurch, dass die Energie auf natürlichem Wege herauszittert. Menschen übergehen diesen naturgegeben Prozess sehr häufig.
Wenn wir das übergehen, bleibt die Energie im Körper stecken und lagert sich ein und der Körper entwickelt seine eigenen "Umwege", die feststeckende Energie zu umgehen und weiter zu funktionieren.
Idealerweise entlädt die Energie sich auf erträgliche angenehme Art, dennoch ist nicht auszuschliessen, dass der ein oder andere "unangenehme" Passagen erlebt.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass jeder, dessen "erstarrte" Energie aus dem Körper entlassen wird und eine innerliche Bewegungsenergie kennen lernt, sich über die entspannende Erleichterung wie wenn Pferde auf der Koppel grasen, bei Störung aufschauen, schnell checken "Gefahr oder nicht" und in aller Ruhe weiter grasen.
Eingelagert durch die notwendigen Überlebensmechanismen hat sich die Energie zu Zeiten der Dissoziation und der Unbewusstheit und von einem Säugling und Kleinkind kann nicht viel Bewusstheit und die innere Beobachtungsfähigkeit nicht verlangt werden. Diese "Reifephase" entwickelt sich erst in einem bestimmten Alter. Ich weiss gerade nicht in welcher Dekade es üblicherweise stattfindet.
Das "Entladen" geschieht mit voller Bewusstheit und das ist einer der wesentlichen Unterschiede in Bezug auf das Einlagern. Und das "Entladen" findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem die Person es ertragen kann ohne dadurch überwältigt zu sein.
Das Nervensystem sortiert sich physisch neu.
Ein bisschen kommt es mir vor wie auf einer Baustelle.
Von denen schreiben hier viele....sie täten eine Baustellen nach der anderen beim Aufräumen auf.
Dieses Bild ist mir vertraut.
Damals kam es mir vor als wären all meine Baustellen um mich herum in meinem AUSSEN. Ich habe die Probleme bemerkt, war nicht in der Lage zu spüren, wie sehr all die Belastung der Probleme auf mich wirkt. Wie viel LAST sie bedeutet haben.
Mit jeder "Entladung" (und auf dem Weg gab es viele unterschiedliche Versionen davon - auch sehr viele angenehme) ist die LAST einer Baustelle "leichter" geworden.
Nach und nach verlagerten sich die ein oder andere Baustelle in mein Inneres, wobei das Bild "Baustelle" zeitweise nicht zutreffend war. Da sind andere Bilder entstanden.
Derzeit sind "Baustellenbilder" in meine Präsens gerückt.
Als würde jemand mit einem Presslufthammer durch meinen Körper reisen, die Rohre und Bahnen in meiner Muskulatur und den Knochen öffnen, in denen das "Nervensystem" verläuft. Jede Verstopfung und jeder Ort an dem die Energie nicht fliessen kann, "repariert" mein heiler Kern in mir, der wächst und wächst und wächst.
Es kann sein, dass ganze "Trassen" neu verlegt werden, und das Nervensystem die natürlichen "Flussbetten" zurück bekommt. - Die Renaturierung von Flüssen in ihre ursprünglichen natürlichen Verläufe nach der langen Zeit der Begradigung, so ähnlich stelle ich mir gerade die "Renaturierung" des Nervensystems bzw. des gesamten Körpers vor. Mein ureigener natürlicher Körperrhythmus und die muskuläre Zusammenarbeit stellt sich gerade her.
Und in dieser Wiederherstellungsphase zeigen sich die extrem traurigen und schmerzlichen Emotionen aus der frühen Kindheit auf ihre Weise. Ich spüre sie ohne überwältigt zu sein wie als Kleinkind.
Später kommt die Teermaschine und der schützende Belag aus "Myelisierungsfetten" wird wieder aufgebaut. Den alten Teer spült die innere Entgiftungsanlage vorher raus. Mit der verschwinden viele emotionale "Vergiftungen" ebenfalls aus mir.
Ihr schreibt an anderen Orten, ihr mögt Routine, aber nicht, wenn etwas unerwartetes dazwischen kommt. Mochte ich früher auch nicht.
Jetzt kann ich mit den vielen unerwarteten Ereignissen innerhalb meiner Routinen (ja es gibt Routinen bei mir) viiiiiieeeeeeellll entspannter umgehen und bleibe viiiiieeeeeelll relaxter.
Der Stresspegel steigt weniger stark an als früher, wenn etwas unvermeidlich unerwartetes dazwischen kommt.
Klar nervt so etwas, weil die "verplante" Zeit definitiv meistens zu Gunsten des Ereignisses "umgeplant" werden darf, doch es fällt mir leichter als früher damit umzugehen. In dieser Hinsicht werde ich viel flexibler.
Hast du schon mal beobachtet, dass depressiv veranlagte Menschen im Oberkörper rund nach vorne gebeugt sind? Das Zwerchfell ist eingeklemmt, die Schultern tragen die Last ihres Rucksacks und ggf. die der Ahnen. Nur den Kopf hochheben und geradeaus schauen, hilft dem Körper nicht aus dieser eingeübten Position heraus zu kommen.
Das braucht mehr, wieder zurück in die aufgerichtete Position zu gelangen entsprechend der natürlichen Form der Wirbelsäule.
Mein Körper sagt mir regelmässig: so würde ich gerne sein. Er richtet sich aus und begradigt sich. Meine Muskeln organisieren sich um. Sie können die natürliche Position vielleicht eine oder zwei Minuten halten, dann sind die Muskeln mit der natürlichen Haltung fast überanstrengt und kippen zurück in ihre gewohnte Haltung. Die können sie schliesslich seit Jahrzehnten. Die neue Haltung einnehmen, bedeutet regelmässig trainieren und Muskelgruppen aktiv ansteuern, von denen ich bisher nicht wusste, dass ich sie aktiv ansteuern kann. Das war bisher alles in meinem Unbewussten bzw. "dissoziiert". Wenn es dran ist und der heile Kern weiss, was die Person neues "verkraften und ertragen" kann ohne überwältigt zu sein, zeigt sich der Prozess.
Es gibt "Entladungsprozesse", z.B. blitzartiges Muskelzucken oder andere "blitzartige" Momente, die aus dem Unbewussten gesteuert sind. Die extremen Beispiele von "Entladungen" sind epileptische Anfälle. Die laufen ab und der Mensch bekommt sie bewusst nicht mit, sondern spürt das Ergebnis der Entladung hinterher.
In dem Fall sind Abklärungen beim Experten fürs Nervensystem sehr wichtig und medikamentöse Unterstützung sehr nützlich.
So ich gähne jetzt genüsslich nach dem Verfassen des Textes.
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Eine kaputte Hose habe ich in den Müll gegeben.
Vorher dachte ich mehrfach darüber nach, dass aus dieser Hose noch Taschen in Patchwork genäht werden können, doch diesen konkreten Gedanken, wozu kann jemand ggf. eine kaputte Hose brauchen, habe ich ziehen lassen.
Den Gedanken ziehen lassen, war emotional die grössere Herausforderung.
Zwei Kochbücher habe ich erneut auf das Regal des Nachbarn gestellt.
Ich recherchiere derzeit Preise für Bücher. Alles unter 10 EUR gebe ich gratis weg, weil es den Aufwand für die Online-Verkaufsplattformen nicht gerechtfertigt, wenn ich theoretisch einen Stundenlohn von ca. 20 EUR erreichen möchte.
Damit habe ich rechnerisch eine Grenze ermittelt.
Das Gratis-Regal ist ein Indikator dafür, für was Menschen Interesse zeigen.
Es stehen dort zwei weitere Kochbücher nicht von mir, aber in einer Optik, die dem Altpapier gleich kommt, weil sie reichlich Feuchtigkeit in sich tragen.
So sehen meine Bücher nicht aus. Die meisten sehen aus als wären sie unbenutzt.
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