Auf welche zeitintensiven Aktivitäten verzichte ich in Zukunft?
Welche Aktivitäten, die mir Spass machen, reduziere ich?
Wie kann ich die dringend notwendigen Aktivitäten, die ich nicht mag, durch Spass ergänzen?
Oder verliere ich den Spass als ganzes?

Ist es ein Verzicht?
Ist es eine Einschränkung?
Setze ich Grenzen?

Gestalte ich mir einen Rahmen?
Einen Rahmen, der Bedingungen herstellt?
Oh ha, Bedingungen....mag meine innere Pippi Langstrumpf nicht. Sie widersetzt sich.....sie will Spass und Freude.....
und hat keinen Bock auf Bedingungen...
Gleichzeitig gibt es Anteile, die die innere Pippi Langstrumpf hindern, ihren spass und freude auszudrücken.....als wäre es eine Scham, so zu agieren.....

Ich finde es wirklich bescheiden, zu wissen, dass ich mir ZEITFENSTER schaffen darf, indem ich auf Dinge verzichte, die ich mag, um die zu erledigen, die ich nicht mag.

Ich nerve mich grad selber.....
ständig sorge ich dafür, dass ich mein eigenes Leben in Gefahr bringe.....(ganz so schlimm ist es nicht, aber emotional kommt es mir so vor)

....wer ist so bescheuert???
Ich!
Doch ich weiss bis heute nicht, was daran gut sein soll, mich so destruktiv zu verhalten.

Noch weniger gelingt es mir, den Kreis zu durchbrechen....nun gut, mein Nervensystem sorgt so gut für mich und blockiert mich noch bevor ich was Neues ausprobieren will (ich übertreibe ein wenig)...keine Ahnung, warum es mich sooo gut beschützen muss, während es gleichzeitig verhindert, dass ich meinen Weg gehen kann......

Hmm,
interessantes Paradox, Gitta.

Mein System reagiert in dieser Art.
Ob ich in mir eine unbewusste überzeugung habe, lebensuntüchtig zu sein?
Wär immer noch bescheuert, nach dieser überzeugung zu leben und mir selbst zu beweisen, dass es so ist.

Ich lebe. Du lebst.